Jahr: 2024 (Seite 5 von 7)

„I Skärgården“ – Felsen

Die ersten anderthalb Seiten zeigen die Bauteile des großen Felsens, auf dem später der Leuchtturm und ein kleines Nebengebäude steht.

Der Felsen, auf dem die zu bauenden Gebäude stehen sollen, ist sehr verwinkelt. Die fotorealistischen Flächen sind mit den Felsstrukturen nahezu umlaufend umgesetzt. Beim Zusammenbau der einzelnen Flächen mit den vielen Klebelaschen sollte dem Klebstoff ausreichend Zeit zum Trocknen gegeben werden, aber das betrifft ja grundsätzlich auch alle anderen Bauteile.
Die Bauteile sind in der Reihenfolge der Teilenummern zusammenzusetzen, wobei zunächst die Klebelaschen auf die Rückseiten der Felsbauteile geklebt werden sollten. Zwei offene Quader ergeben eine Art Spantengerüst und stützen das „Unterland“ des Felsens.

Dieses Unterland wird durch Bauteil 1f abgebildet. Es ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht mit den Quadern zu verkleben! Und noch ein Hinweis: ich habe nach jedem Ankleben eines Felsbauteils Gewicht auf das Unterland und den darunterliegenden Quadern gelegt. Das gilt übrigens auch später für das Oberland.

Weitere Felsteile schließen den unteren Teil ab. Erst nach dem Anbau von Bauteil 1m mit seinen Klebelaschen ist das Unterland 1f mit den Quadern zu verkleben.

Als nächstes wird die Treppe zum Oberland gefertigt und aufgesetzt.

„I Skärgården“ – Im Schärengarten

In Modellbauforen lese ich des Öfteren von Modellbauern, die einen Modellbaubogen mit an den Urlaubsort nehmen, um auch dort ihrem Hobby zu frönen. Ich könnte mir das auch vorstellen, aber… habe ich dort die Ruhe, die ich zuhause am Basteltisch habe? Könnte ich dort einen Modellbaubogen meiner Schnellboote, der Fregatte oder gar der „Neuwerk“ bauen? Eher nicht, aber ein einfacherer Modellbaubogen dürfte es wohl schon sein. Und wie ich so unseren Urlaub 2024 plane, der uns u.a. an die schwedische Westküste bringen soll, kam mir die Idee für ein Diorama der Schärenküste.

Aus dieser Idee ist mittlerweile ein Modellbaubogen mit dem Titel „I Skärgården“ gereift, in welchem viele Einzelmodelle oder Module zu einem Diorama zusammengesetzt werden können. Die einzelnen Modelle sind durchaus für den ambitionierten Anfänger geeignet und lassen für den fortgeschrittenen Modellbauer viele zusätzliche Superungen zu. Hier ein kurzes Video, das zeigen soll, in welche Richtung das Diorama geht. Das Video zeigt meinen konstruktionsbegleitenden Bau, der zum Zeitpunkt der Aufnahme in einigen Details noch nicht komplett war, aber als Appetithappen ausreichen sollte. Deutlich wird in dem kurzen Filmchen, wie man die einzelnen Module zu einem Diorama zusammenstellen kann.

Wer weiß, vielleicht verstärkt dieser Modellbaubogen sogar das Urlaubsgefühl des einen oder anderen Modellbauers am Urlaubsort. Gründonnerstag beginnt hier ein Baubericht des Anleitungsmodells, anhand dessen ich die farbige Fotobauanleitung mit zusätzlichen Texterläuterungen erstellen werde.

Die Basisversion des Modells habe ich auf meinem NAS-Laufwerk gefunden und vor vielen Jahren irgendwo im Internet heruntergeladen. Ich habe den Maßstab etwa auf 1:100 geändert und alles im KvJ-Standard komplett neu in CorelDraw gezeichnet, mit eigenen Texturen und Rückseitendruck versehen. Des Weiteren habe ich nicht nur die Felsen mit deutlich veränderten Klebelaschen baubar gemacht, sondern werde auch eine KvJ-typische Bauanleitung erstellen. Aber … seht selbst …

Gabelstapler – Galeriebilder und Video

Der Bau des Gabelstaplers hat mir unheimlich viel Spaß gemacht und mich tatsächlich wieder an den Konstruktionstisch für Kartonmodelle geführt. Hier nun ein paar Galerie- und Detailbilder.

Zum Abschluss habe ich noch ein kurzes Video gedreht, welches die Funktion des Gabelstaplers zeigt. Da ich absolut kein RC-erfahrener Modellbauer bin, sieht die Fahrweise in dem Video sicherlich etwas unbeholfen aus.

Gabelstapler – Bauabschnitte 5 + 6

Bauabschnitt 5 beinhaltet weitere 353 Bausteine.

Gebaut wird das Dach des Staplers sowie die Mimik für die Gabel.

 

Den Abschluss bildet der sechste Bauabschnitt mit insgesamt noch einmal 420 Bausteinen.

Hier sind dann die Gabel zu bauen, die Räder anzubringen und ein Funktionstest durchzuführen.

Nach dem Zusammenbau des Ganzen, stellte sich ein gravierender Baufehler heraus.

In Bauschritt 92 habe ich die beiden markierten Zahnräder nicht auf derselben Seite eingebaut sondern eins davon um 180° gedreht. Diese Zahnräder kippen die Gabel nach vorn oder hinten. Dafür müssten sie jedoch gleichläufig laufen und nicht gegenläufig. Zur Beseitigung musste ich einige Baugruppen abrupfen, um an eines der beiden Zahnräder zu kommen. Nach der „Not-OP“ lief die Funktionsprobe zu meiner vollsten Zufriedenheit.

Insgesamt sind nach meiner Zählung nun 1.731 Klemmbausteine zu einem wunderbaren Gabelstapler zusammengesteckt.

Gabelstapler – Bauabschnitte 2, 3 und 4

Dieses sind die nächsten 254 Klemmbausteine, die es im zweiten Abschnitt zu verarbeiten gilt.

Der Zusammenbau verlief unspektakulär. Einige Klemmsteine ließen sich nur mit sanfter Gewalt verbinden, aber letztendlich war auch das OK. Hier nach gut einer Stunde Bauzeit das Ergebnis des zweiten Bauabschnitts.

Und somit geht es mit dem dritten Bauabschnitt und seinen 208 Bausteinen weiter…

… der nach weiteren intensiven 40 Minuten der Bastelei fertig ist und dem Gabelstapler etwas Karosserie spendiert.

Der Bauabschnitt 4 enthält folgende 255 Bausteine…

Im Ergebnis nach erneut einer knappen Stunde Bauzeit sind weitere Verkleidungen sowie der Fahrersitz und das Armaturenbrett dazugekommen.

Ich bin bis hierhin wieder total begeistert von den Klemmsteinen und was man draus machen kann – genial.

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