Kategorie: Konstruktion Fregatte „Lübeck“ (Seite 1 von 8)

LC-Platinen „Fregatte Klasse 122“

Moin Moin

Der erste LC-Platinensatz zur Fregatte Klasse 122 ist fertig. Es sind zwei Platinen geworden, auf die alle Bauteile der abverkauften Ätzplatine mit vernünftigem Abstand der Bauteile zueinander verteilt sind. Ich bin begeistert ob der Filigranität des Lasers und seinen Möglichkeiten. Selbst die Löcher in den Grätings der Marineleichtgeschütze oder auch das Hubschrauberfanggitter ist sehr fein gelasert. Fertigungsbedingte Schmauchspuren lassen sich nicht verhindern, aber ich werde noch versuchen sie weiter zu minimieren.

Hier noch eine Aufnahme gegen das Licht…

Modellbaubogen der „Fregatte Klasse 122“ vorgestellt

Moin Moin

Der Kartonmodellbaubogen der Fregatte Klasse 122 ist nun endgültig fertig und die ersten Exemplare produziert. Hier in meinem Shop habe ich den Bogen ausführlich vorgestellt. Leider fehlt mir aktuell noch die Zusatzplatine (Ätzteilplatine), aber ein Verkaufsstart des Bogens mit der optional zu bestellenden Platine ab Anfang Dezember ist nicht gefährdet.

Hier ist ein Bild der Bögen aller erhältlichen Modellvarianten…

Fregatte Klasse 122 – Ätzteile

Ich habe in den letzten Tagen alle relevanten Bauteile für eine Ätzteil-Platine zusammen gesammelt und aus ökonomischen Gründen zunächst auf zwei Platinen verteilt; in eine mit den wichtigen Bauteilen (Reling, Niedergänge, Leitern, Grätings usw.) und eine mit nicht ganz so wichtigen Bauteilen (Gittermast, Sockel der Radome, Rahen, Ankerkette usw.). Die Platinen hätten unabhängig voneinander bestellt werden können.

Und hier kam der Kontrollbauer meines Vertrauens ins Spiel, der gleich meinte, die zweite Platine wäre unnötig und enthielte Bauteile, die er auf jeden Fall aus dem Bogen verwenden würde. Somit sind von der zweiten Platine nur noch die Rettungsinselhalter und ein Gitter in die Platine gekommen. Genau so stelle ich mir als Konstrukteur, und auch der Kontrollbauer, eine topp Zusammenarbeit vor, in der man Dinge bespricht, notfalls auch ausdisktuiert und gemeinsam eine Lösung findet. An dieser Stelle möchte ich Fiete einmal mein großes Lob zukommen lassen und einfach nur „Danke“ sagen.

Insgesamt sind es 150 Teile geworden, die in einer Platine der Größe 187,5 mm x 137,5 mm untergekommen sind.

So wird die Platine höchstwahrscheinlich aussehen…

Ätzteile Fregatte Klasse 122

Beim Preis der Platine möchte ich mich noch nicht festlegen und muss die Produktionskosten abwarten. Ich darf aber sagen, dass er sicherlich unter 30 EUR liegen wird. Und wenn ich schon bei den Preisen bin, dann wird der Bogen wohl bei 35 EUR liegen und nicht, wie zuletzt angedeutet, bei 40 EUR.

(Update) Fregatte Klasse 122 – Anleitungsbau [Fertigstellung]

Ich habe den ursprünglichen Text vom 25.5.2017 an einigen Stelle aktualisiert und überarbeitet.

Es ist geschafft. Der Modellbaubogen der Fregatte Klasse 122 ist fertig. Er enthält auf 16 beidseitig bedruckten Bögen 1985 Bauteile für eine Fregatte Klasse 122 nach Wahl (das gewünschte Schiff kann beim Bestellvorgang ausgewählt werden) und zwei Sea Lynx Mk 88A Bordhubschrauber mit jeweils 56 Bauteilen. Die Bauanleitung enthält 16 Seiten und wie üblich begleiten Fotos, Skizzen und Text den Bau. Zusätzlich gibt es eine zweiseitige Teileliste mit Hinweisen auf den jeweiligen Bogen, auf denen sich die Bauteile befinden.

Bevor ich nun das fertige Modell mit Galeriebildern zeige, möchte ich den „Haufen der Rümpfe“ zeigen, den ich bauen musste, bis mir der endgültige Rumpf gelungen war.

Anleitungsbau

Das vorderste Modell des obigen Bildes zeigt den Anleitungsbau.

Es folgt das Abschlussbild des Anleitungsbaus mit dem schon obligatorischen „Linie fra Norge“, den ich mir immer nach Fertigstellung eines Modell oder einer Konstruktion gönne und dabei die letzten Wochen Revue passieren lasse.

Anleitungsbau

Ich habe für den Anleitungsbau jetzt etwas mehr als zwei Monate benötigt, dabei die Anleitungsbilder gemacht, wie schon an anderer Stelle im Blog beschrieben bearbeitet und anschließend mit Bauteilnummern und deren Referenzlinien versehen. Des Weiteren habe ich das erste Bogenlayout mit den Bauteilen komplett überarbeitet und die Teile so drapiert, dass Baugruppen in Rahmen zusammengefasst werden konnten und so fortlaufend vom jeweiligen Bogen abgeschnitten werden können. Dadurch ist „nur“ ein zusätzlicher Bogen entstanden. Den Vorteil wird der Bastler schnell erkennen, wenn er keine Bauteile suchen muss, weil diese aus Platzersparnisgründen über alle Bögen verteilt wurden.

Gestern habe ich den Tag bei herrlichem Sonnenschein auf der Terrasse genutzt und in knapp sieben Stunden die Bögen mit Bauanleitung und Teileliste abgeglichen. Es waren einige Dinge, die nicht ganz sauber waren und gleich korrigiert wurden.

Heute Vormittag habe ich das erste Exemplar für den Kontrollbauer zusammengestellt und auch beim Druck ist mir noch einiges aufgefallen, so dass dieses Exemplar drei Stunden gedauert hat. Morgen geht der Bogen definitiv in die Post und dann in die große Stadt an der Elbe. 

Hier nun die Galeriebilder …

Anleitungsbau Anleitungsbau Anleitungsbau Anleitungsbau Anleitungsbau Anleitungsbau Anleitungsbau Anleitungsbau Anleitungsbau Anleitungsbau Anleitungsbau

Und was kommt nun? Keine Ahnung. Ich werde wohl mal wieder einen fertigen Bogen anschneiden und hätte da auch so richtig Lust auf „ein dickes Ding“, aber … wo soll ich ein 125 cm langes, 15 cm breites und 30 cm hohes Modell bauen und später hinstellen? Na, mal sehen…

Und in der Modellkonstruktion? Auch noch keine Ahnung. Ich will nicht wie andere Konstrukteure etwas ankündigen, was ich dann doch nicht halte oder erst in 15 Jahren umsetze. Die Konstruktion des Forschungsschiffes „Alkor“ vom Geomar in Kiel habe ich auf jeden Fall verworfen (tut mir leid, lieber Peter W.), auch wenn ich da schon ein ganzes Stück geschafft habe und es das Vorbild auch verdient hätte. Aber es gibt von dem Forschungsschiff schon einen Bogen – auch wenn der, wie auch das Schwesterschiff „Heincke“, eine relativ schlechte Umsetzung des Originals ist.

Am wahrscheinlichsten wäre das Feuerschiff „Fehmarnbelt“, welches ich schon vor vielen Jahren einmal begonnen hatte. Da müsste ich jedoch komplett neu ansetzen, weil ich heute ganz anders zeichne und konstruiere. Allerdings hätte ich davon jede Menge Fotos … aber auch hier gibt es bereits einen Bogen – auch wenn der eine noch schlechtere Umsetzung des Vorbildes ist – jedoch nicht in 1:250.

Ach ja, und dann fehlt der Kartonbaugemeinde auch immer noch eine „Neuwerk“… 🙂 … und und und … schreibt mir doch mal eure Wünsche!

Wie auch immer, die Fregatte Klasse 122 wird spätestens im Dezember 2017 in meinem Shop erhältlich sein. Das gilt auch für den Ätzsatz, den ich nun parallel zum Kontrollbau entwerfen und später auch produzieren lasse. Der Preis für den Bogen wird bei 40 EUR liegen – vielleicht ganz knapp drüber; zum Ätzsatz kann ich noch gar nichts sagen, weil ich noch nicht weiß, wie groß die Platinen werden.

So, nun noch einen schönen Vatertag/Herrentag und für die meisten wohl auch ein langes Wochenende.

Liebe Grüße
Andreas

« Ältere Beiträge