Bevor die Schanzkleidteile angebaut werden, kommen seitlich zusätzlich die Leibhölzer „64“, „65“ und „66“ auf die Decks.
Hier zwei Gesamtaufnahmen des bisherigen Baustandes…
Der Zwischenspant „XII“ wird mit den bei mir insgesamt 91 Bauteilen „50“ bis „60“ auf die gleiche Weise verkleidet wie zuvor der Spant “V“.
Die beiden Türen lasse ich zunächst weg. In dem Bereich wird im Verlauf des Baus jeweils eine Kanone aufgestellt und ich weiß momentan nicht, wie weit ich die Türen öffnen kann/darf/muss.
In diesem Abschnitt wird es nun etwas spannender: die vordere Zwischenwand (Spant „V“) wird verkleidet. Für die vier Fester in der Mitte der Wand, wie auch für die Fenster der beiden weiteren Zwischenwände des Schiffs, habe ich mir Folie mit selbst erstellten „Diamantfenstern“ bedruckt. Auf die Idee kam ich, als ich Bauteil 71 für den Heckspiegel gesehen habe, bei dem die Fenster mit Rauten angedeutet sind.
Hier zunächst die 44 Originalbauteile und 46 ausgedruckten Bauteile für den Bauabschnitt. Der Nummernsalat zwischen den Bauteilen und der Anleitung ist überschaubar.
Ich werde die gelaserten Bauteile mit den von mir auf 120g-Papier gedruckten Bauteilen bekleben. Bisher ging das ganz gut und erspart mir generell das Anmalen. Der Aufwand ist mit den Bauteilen aus dem Drucker allerdings Mitnichten weniger – schon wegen des Kantenfärbens.
Für den Zusammenbau empfehle ich die Baureihenfolge gemäß den Teilenummern in der Anleitung. Mein Ergebnis sieht nach einiger Bastelzeit so aus…
Den beiden Türen habe ich als Türgriffe noch selbstgemachte Ringe aus 0,3 mm Kupferdraht spendiert.
Und wenn die beiden Baugruppen mit dem Spant „V“ verbunden sind, kann es so aussehen…
…oder auch so, wie bei einem anderen Modellbauer, der die Bauteile zusammengeklebt und anschließend angemalt hat.
Ich bin mit meinem Ergebnis vollauf zufrieden, weil ich die Farbgebung der gedruckten Teile, insbesondere in Verbindung mit den Decks, deutlich natürlicher finde. Diese Meinung soll aber Modelle, die angemalt werden, nicht verurteilen oder die Leistung deren Modellbauer schmälern.
Außerdem ist in Deck „27“ noch eine Luke einzubauen. Der eine Bausatz spricht von den Bauteilen „27a“ und „27b“, was zum Deck „27“ passen würde. Der andere Bausatz meint, es wären die Bauteile „79“ und „79a“. Vorsichtshalber äußerst sich keine der Bauanleitungen dazu. Wie auch immer, das Loch im Deck ist dicht!
Die Wasserfläche der Werft ist „angeschnitten“ und ziemlich schnell zusammengeklebt.
Tja, was soll ich sagen? Es zeigt sich, dass der Hafen den Rumpf tatsächlich stabiler „im Griff“ hat und der Rumpf nicht mehr wegkippen kann. Somit kann ich den Bau der „Papegojan“ mit den Zwischenwänden fortsetzen.
Nach Durchsicht der Bauteile habe ich gesehen, dass es noch zwei Streifen mit der Bezeichnung „a“ gibt sowie zwei geschwungene Teile „IIIc“. Diese sind nun auch an ihrem Platz angekommen, wobei „IIIc“ auf dem nächsten Foto noch angemalt werden muss.
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