Kategorie: Konstruktion Forschungsschiff „Poseidon“ (Seite 1 von 2)

Konstruktion des Forschungsschiffs „Poseidon“ abgeschlossen

Die Konstruktion des Modells ist abgeschlossen und die Bauanleitung sowie das Bogenlayout sind fertig und meinerseits überprüft. Die Fertigstellung musste ich mit dem üblichen Linie „feiern“.

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Das Zeichnen der künftigen Platine muss jetzt bis nach dem Urlaub warten. Morgen geht der Bogen zum Kontrollbauer. Je nachdem, wie flott er voran kommt und ich anschließend die Platine in Auftrag geben kann und geliefert bekomme, sollte eine Veröffentlichung des Modellbaubogens zu Weihnachten 2019 klappen.

Der künftige KvJ-Modellbaubogen wird 9 Bögen enthalten und das Modell aus 1470 Bauteilen bestehen. 12 Seiten Fotobauanleitung und Skizzen, die wie üblich bei KvJ mit Texten ergänzt wurden sowie eine Teileliste vervollständigen den Modellbaubogen. Der farbige Rückseitendruck ist obligatorisch.

Aus der Feder von Lars Wahl – an dieser Stelle gilt ihm mein Dank für die Datei – stammen das Tauchboot „Jago“ und der Tauchroboter „ROV Phoca“. Ich habe seine Konstruktion an mein Corporate Identity anpassen dürfen und eine Bauanleitung spendiert. Hier folgen ein paar Fotos meines Anleitungsbaus …

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Das Titelblatt des Bogens wird höchstwahrscheinlich wie folgt aussehen:

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FS „Poseidon“ – Speedboot, großer Kran, Fischereiwinde

Endlich hat es auch das Speedboot samt Kran an Bord geschafft. In der leeren Box hinter dem Kran werden beim Vorbild die Mülltonnen gesammelt. Früher war an der Stelle ein zweites Boot mit einem zweiten Kran aufgestellt. Ebenfalls dazu gekommen sind eine Beiholerwinde und eine Einleiterschleppwinde.

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Unter dem beim Vorbild irgendwann einmal nachträglich angebrachten „Freizeitdeck“ mit der dort verstauten Stelling befindet sich die Fischereiwinde oder auch Kurrleinenwinde. Diese große Winde besteht in meinem Modellbaubogen künftig aus 66 Bauteilen.

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Es folgt der große Ladekran – 93 Bauteile. Die Verseilung mit Garn ist mir absolut nicht gelungen und darf gerne als schlechtes Beispiel gelten; „da beißt die Maus keinen Faden ab“. Beim nächsten Mal werde ich wieder mit Wonderwire takeln. Der Flaggenstock sollte ebenfalls schon zu diesem Zeitpunkt mit der Flagge angebaut werden, weil es später, nach dem noch zu bauenden Heckgalgen, schwieriger sein könnte.

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Hier noch zwei Gesamtaufnahmen des aktuellen Konstruktionsstandes. Wird sie nicht schön?

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Was fehlt noch? Zunächst natürlich ein paar Poller auf dem Arbeitsdeck und dann kommt der große Heckgalgen an die Reihe. Anschließend noch zwei kleine Galgen oder Kranarme sowie die Heckpforte und die Reling an Backbordseite. Ganz vorne fehlt noch der Flaggenstock mit der Schleswig-Holstein-Flagge, aber dies beides ist auch im Hafen nur auf ganz vereinzelten Fotos zu sehen. Trotzdem kommen sie auf den Bogen … so, wie auch … neeee … das sage ich noch nicht, das ist noch eine Überraschung …

FS „Poseidon“ – Vordere Decks, Einleiterwinde, Mast

Die nächsten Bauabschnitte vom Forschungsschiff „POSEIDON“ betreffen das Deck vor der Brücke, wo sich ein paar Lüfter, zwei Rettungsinseln und ein umgelegter Mast befinden. Auf dem Backdeck sind der Proviantkran (das Gehäuse wird später im Bogen noch knapp 3mm höher ausfallen), zwei Luken, die Ankerwinde sowie ein paar Poller und Umlenkrollen zu installieren.

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Mittschiffs befindet sich an Backbordseite eine Einleiterwinde und ein A-Rahmen, über den beim Vorbild etwa 6000m Draht abgespult werden können. Außerdem ist noch ein Schlauchboot an den Aufbauten dazu gekommen.

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In der geplanten Reihenfolge geht es nun mit dem Mast am Schornstein weiter, auf dem viele kleine Lampen installiert werden.

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Insgesamt hat die Konstruktion des Modells aktuell folgenden Bauzustand.

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Nun geht es an Steuerbordseite mit dem Bootskran und einem Speedboot weiter. Eigentlich ist der Kran sogar schon fertig und auch schon an Bord, aber ich habe Probleme mit dem Speedboot. Meine letzten beiden Konstruktionen waren einfach zu groß. Ich werde noch eine dritte Version zeichnen und bauen müssen.

Bis hierhin sind etwa 1025 Bauteile in das Modell geflossen, die ich bisher auf sechseinhalb Bögen layoutet habe. In der Bauanleitung geht es mit Seite 9 weiter. Es wird … liebe Modellbauer … es wird!

FS „Poseidon“ – Peildeck

Das Peildeck mit seinem Mast und weiteren Auf- und Anbauteilen ist nun ebenfalls fertig. Bisher sind 750 Bauteile in das Modell geflossen.

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Meine Idee, das Deck abnehmbar zu bauen, hat sich als machbar erwiesen. Letztendlich wird ein Kasten unter das Deck geklebt, der flutschig in den oben offenen Funkraum passt.

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Die Frage war nur: wann klebt man den Kasten unter das Deck – vor oder nach den Auf- und Anbauteilen zum Peildeck?

Klebt man ihn vor dem Anbau an, dann ist man wohl mehr oder weniger gezwungen anschließend das Deck auf die Brücke zu setzen und dann mit dem Mast fortzufahren. Das bedeutet aber auch, dass man das Modell immer wieder in die Hand nehmen müsste. Klebt man erst den Mast und alles weitere auf das Deck, dann kann man das ganz charmant auf der Schneidmatte durchführen bis das Deck ausgerüstet ist. In der Bauanleitung wird auf beide Varianten hingewiesen. Ich selbst habe beide Varianten (einmal am konstruktionsbegleitenden Bau und einmal am Anleitungsbau) ausprobiert und kann keinen Favoriten ausmachen – es funktionieren beide Varianten.

 

FS „Poseidon“ – Schornsteindeck

Wegen des besseren Handlings beim Bau geht es nicht mit dem Peildeck und dem Mast weiter sondern mit dem Ausbau des Decks hinter der Brücke. Ich nenne das Deck mal „Schornsteindeck“. Neben dem markanten Schornstein kommt noch eine Schwerlastwinde/Vertikalwinde, der Schiebebalken, vier Lüfter, Backskisten, eine Sitzbank und die Reling auf das Deck.

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Wer nun den Mast am Schornstein vermisst, den muss ich vertrösten. Auch hier zeigte sich, dass es zunächst mit dem Peildeck und dem dortigen Mast weitergehen sollte; daran anschließend wird erst der Mast am kleinen Schornsteinpodest aufgestellt.

 

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