KÖF II – Fertigstellung

Zum Schluss ging es dann doch alles recht flott von der Hand und ich habe keine Fotos der einzelnen Bauschritte gemacht. Hier also nun die fertige „KÖF II“ aus dem Hause KvJ.

Hier noch zwei Aufnahmen von den Pufferbohlen und deren Anbauteile.

Somit fehlt nur noch das obligatorische „Bild mit Linie“, was bei mir schon zur Tradition nach Fertigstellung eines Modells gehört.

Mir haben diese Konstruktion der Kleinlokomotive und natürlich auch der Bau des Modells unheimlich viel Spaß und Freude gemacht. Nebenbei habe ich mich mit weiteren Lokomotiven beschäftigt und ganz viel insbesondere über Dampflokomotiven – und wie sie funktionieren – gelernt. Den Maßstab von 1:45 finde ich persönlich ideal. In 1:25 würde ein Modell schon sehr groß werden und viel Tinte und eine Menge Papier verbrauchen. Der Maßstab 1:87 wäre mir zu klein . Außerdem gibt es in dem Maßstab unzähliges Material für die elektrische Modellbahn und dann braucht es meiner unmaßgeblichen Meinung nach nicht auch noch Kartonmodelle in der Größe.

Und wie geht es nun weiter?

Nach Vollendung des Bogenlayouts, der Fertigstellung der Bauanleitung und der Prüfung der Teileliste, geht der vermeindlich verkaufsfertige Modellbaubogen samt LC-Platine zum Kontrollbauer. Ist er fertig, stünde einem Verkauf (vielleicht ab Mitte August??) in meinem Online-Shop nichts mehr im Wege.

Wie geht es danach weiter?

Nachdem ich vor einigen Tagen die Fertigstellung der KÖF bereits in einem Modellbauforum veröffentlicht hatte, gab es nur positive Rückmeldungen. Ich denke, ich werde (vorläufig?) keine Schiffsmodelle mehr zeichnen. Eine Mail-Anfrage, wann denn die im November 2021 in meinem Blog angekündigte „Mölders“ kommt, musste ich mit „wird bei mir nicht mehr kommen“ beantworten. Gleiches gilt für die Fregatte „Hamburg“. Es tut mir für alle Liebhaber dieser Objekte außerordentlich leid, aber … ich gehe in ziemlich genau einem Jahr in Rente und dann möchte ich mit meiner Frau und dem Wohnmobil viel in Europa unterwegs sein – solange es noch geht. Da passen dann keine Großprojekte mehr rein … und ich weiß auch noch gar nicht, wie das mit meinem Shop funktionieren soll, wenn wir ein paar Wochen am Stück außer Landes sind.

Wie geht es also weiter?

Nächste Woche geht es zunächst für zwei Wochen wieder ins Hygge-Land. Und danach: Schaun mer mal, dann sehn mer scho!

KÖF II – Rückwand, Dach, Druckluftbehälter, Handgriffe

Die Bauteile für die Rückwand und dem Dach des Führerstands sehen wie folgt aus…

Nun habe ich im Eifer der Bastelei tatsächlich keine Fotos von der Innenseite der Rückwand gemacht, weil ich schon das Dach aufgesetzt hatte. Das wirkt sich leider auch auf die Bauanleitung aus. Vor den Gesamtansichten folgen also weitere Anbauteile.

Direkt vor der Frontwand des Führerstands wird die Baugruppe 23 des Druckluftbehälters auf die Motorhaube gesetzt. Die Baugruppe 24 bildet den Tankstutzen, der durch die Vorderwand gesteckt wird. 25 ist für die Motorzuluft und 26 bis 26d sind diverse Handgriffe.

Nach Anbau der Baugruppen sieht mein Modell so aus…

 

Ganz wunderbar kann man den Bedienstand durch die seitlichen Öffnungen der KÖF erkennen.

KÖF II – Druckluftschieber

Die Bedeutung des Vorbilds dieser Baugruppe ist mir nicht vollständig klar, aber sie dürfte für die Druckluft der Bremsen, die Druckluft für das Signalhorn auf dem Dach und auch für die Druckluftversorgung der Bremsen der Anhänger zu tun haben.

KÖF II – Seitenwände

Die linke Seitenwand wird aus den folgenden Bauteilen hergestellt…

Beim rückseitigen Zusammenkleben von 16 und 16a sollte man gleich, nach Prüfung der Deckungsgleichheit, die Rundung am unteren Ende der Bauteile gemäß der Rundung der Frontwand des Führerstands herstellen.

Weitere Anbauteile vervollständigen die Seitenwand.

Die rechte Seitenwand ist analog zur linken Seite zu fertigen. Wenn beide Seitenteile angebaut sind, kann es so wie bei meinem Modell aussehen…

KÖF II – Bedienstand mit Dieseltank

Der Bedienstand innerhalb des Führerstandshauses besteht aus 30 Bauteilen …

…und ist ohne besondere Schwierigkeiten zu bauen.

Eine Besonderheit der KÖF ist allerdings der im Führerstand untergebrachte Dieseltank, der über einen Stutzen – kommt später –  von außen betankt werden kann.

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