Jahr: 2020 (Seite 5 von 7)

MZS „Neuwerk“ – Backdeckaufbauten

Wie schon erwähnt, werden die Aufbauten separat gebaut. Somit muss der Rumpf nicht immer wieder in die Hand genommen werden. Ein weiterer Vorteil des „stand-alone“-Bauens der Aufbauten ist, dass, wenn man mit dem Ergebnis nicht zufrieden ist, sie einfach aus den zu bestellenden Einzelbögen noch einmal bauen kann. Die Aufbauten sollten im übrigen sehr sorgfältig gebaut werden, ansonsten summieren sich die Fehler von Deck zu Deck.

Die Backdeckaufbauten bestehen zunächst aus zwei Baugruppen mit Spanten und Aufbauwänden, die noch miteinander verbunden werden.

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Darauf kommt das 1.Aufbaudeck und vorne das markante Schanzkleid. Auf dem übernächsten Bild sind die Aufbauten zur Probe aufgestellt und nicht verklebt.

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Wie zu befürchten war, wird von der Ausstattung des Backdecks fast nichts zu sehen sein. Durch die vorderen Klüsenöffnungen kann man wenigstens die Königsroller erkennen und von achtern seitlich noch die Seiltrommeln. Später kommt noch der Fangleinenausleger dazu, aber der würde jetzt beim weiteren Bau nur stören.

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MZS „Neuwerk“ – Das Backdeck

Für die weitere Baureihenfolge stellte sich die Frage, ob die vorderen Aufbauten Deck für Deck direkt auf dem Rumpf weitergebaut werden oder ob man die Aufbauten auch separat bauen kann – so müsste man nicht permanent den Rumpf in die Hand nehmen. Meinen zweiten Probebau der Aufbauten habe ich deswegen einmal separat gebaut und dann mit dem Ergebnis auf den Rumpf gestellt, dass es sehr gut machbar ist und alles bestens auf das Backdeck passt.

Ein weiterer Vorteil des „stand-alone“-Bauens der Aufbauten ist, dass, wenn man mit dem Ergebnis nicht zufrieden ist, sie einfach noch einmal bauen kann.

Zuvor sollte jedoch das Backdeck schon voll bestückt sein, was auf den nächsten beiden Fotos bereits geschehen ist. Insgesamt sind hier 179 Bauteile verbaut. Leider wird man davon später fast gar nichts mehr sehen.

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Mit diesen Bildern wünsche ich allen Bloglesern ein frohes Osterfest, trotz aller Einschränkungen, mit denen wir aktuell leben und umgehen müssen.

Bleibt gesund – bleibt zuhause – auch wenn’s schwerfällt!!!

MZS „Neuwerk“ – Konsolen für Brückeneinrichtung

Ich sitze seit einiger Zeit an den vorderen Aufbauten der „Neuwerk“, die ich nach der „Machbarkeitsstudie“ jetzt ein zweites Mal bis zum Peildeck gebaut habe. Dabei sind viele Korrekturen im Zehntelbereich eingeflossen, so dass ich morgen mit dem Bau einer dritten Version beginne, um diese Korrekturen zu prüfen.

Des Weiteren ist die Brückenmöblierung komplett gezeichnet. Sie wird wahrscheinlich aus 83 Bauteilen bestehen. Als kleinen Appetithappen möchte ich hier zwei Konsolen zeigen…

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Korrekturen bei der Ankerwinde

Dem Modellbaufreund Robert Hoffmann, dem ich an dieser Stelle für die Hinweise danke, ist ein kleiner Fehler im Bogen und der Bauanleitung aufgefallen. Bei der Ankerwinde 19 ist die Baureihenfolge direkt oberhalb der Ankerkette falsch. Dadurch ergibt sich auch eine andere Bezeichnung der Bauteile. Hier ist die Korrektur für die Bauteile 19c und 19d…

Im zugehörigen Text zur Abbildung 4 muss es heißen: „Bei Verwendung einer Miniatur-Ankerkette wird 19b2 durch 19b1 ersetzt.“
Des Weiteren sind die Doppelkreuzpoller in der Bauanleitung nicht als optional erhältliche Ätzteile gekennzeichnet.

Neue Pontonanlage

Moin liebe Blog-Leser

Nachdem ich Anfang Dezember 2019 das Schnellboot Klasse 143A fertig konstruiert und den Anleitungsbau zu meinen anderen Konstruktionen gestellt hatte, stellte ich mir die Frage, wie ich all diese Modelle auf Ausstellungen interessanter präsentieren könnte, als die Modelle einfach nur hinzustellen. Bei einem Spaziergang entlang des Unteren Jungfernstiegs in Neustadt/Holstein sah ich auf der anderen Hafenseite den Anlegeponton der Taucherpier des dortigen Marinestützpunktes. „Das ist es!“

Also habe ich viele Fotos gemacht und weitere Fotos von den Landungsbrücken in Hamburg sowie den Marinestützpunkten Kiel und Warnemünde herangezogen, um eine eigene Pontonanlage zu konstruieren. Hier ist das Ergebnis…

Auf dem oberen Bild sind zwei gebaute Pontonanlagen zu erkennen. Die Pontonanlage mit drei Schwimmpontons zeigt einen militärischen Teil mit Wachhütte und zwei Containern. Für die Pontonanlage der zivilen Schiffe habe ich nur zwei Schwimmpontons gebaut und statt der Wachhütte eine Gitterbox aufgestellt. Die beiden Container habe ich hier weggelassen. Wie der Modellbauer die Anlage letztendlich nutzt – also, militärisch oder zivil – , das bleibt ihm überlassen, denn der Modellbaubogen gibt beides her. Zu jeder Pontonanlage mit maximal drei Schwimmpontons gehört auch ein Stück Pier und eine Rampe. Eine Bogenvorstellung ist hier in meinem Shop zu finden.

Auf dem folgenden Foto haben alle KvJ-Modelle an den Ponton- und Pieranlagen festgemacht…

Hier noch ein paar Nahaufnahmen…

  

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