Jahr: 2014 (Seite 8 von 15)

Peter Brandt Wettbewerb

Im Rahmen eines Wettbewerbes zum Gedenken an den Konstrukteur Peter Brandt, habe ich mit meiner „Mellum“ in der Kategorie ‚Einzelmodelle‘ den ersten Platz erreicht. Ich danke der unabhängigen Jury, dass sie mein Modell ein klitzekleines bisschen besser beurteilt haben, als die wunderbaren „Bismarck’s“ auf den Plätzen 2 und 3. Für mich sind aber auch die anderen Teilnehmermodelle genauso wert, dass sie einen Preis verdient hätten. Gleichzeitig gratuliere ich auch allen Gewinnern und Teilnehmern der Kategorie ‚Diorama‘. Auch dort sind ganz wunderbare Modelle entstanden. Ach, wenn Piet das doch alles sehen könnte.

Ich möchte an dieser Stelle dem Verlag für den wunderbaren Preis, der Druckvorlage des DIN A2 Bogens für den Jade Verlag von Peter Brandt in der Schwarzform des Museums-Seezeichendampfers „Bussard“, danken. Sie hat in meinem Modellbauzimmer gleich einen Ehrenplatz gefunden.

Peter Brandt Preis 1 Peter Brandt Preis 2

Peter Brandt Preis 3

Höchstes Leuchtfeuer Europas wird 40 Jahre alt

In Travemünde stehen bekanntlich der älteste Leuchtturm Deutschlands und das höchste Leuchtfeuer Europas. Das im Jahre 1226 als Hafenzeichen in Dienst gegangene Leuchtfeuer wurde 1539 durch den heute noch dort stehenden Leuchtturm ersetzt und tat seitdem unentwegt seinen Dienst bis … ja, bis das Hotel „Maritim“ gebaut wurde. Im Jahre 1972 ist dann auf der bronzenen Tafel am Leuchtturm zu lesen: «Löschung des Leuchtfeuers, durch Hochhaus verdeckt« und zwei Jahre später, im Jahre 1974, heißt es dort: »Zündung des neuen Leuchtfeuers auf dem benachbarten Hochhaus. Feuerhöhe 115 m.« Das war heute vor 40 Jahren, am 30. April 1974.

Hafeneinfahrt

Infos zum Leuchtfeuer
Das Leuchtfeuer besteht aus einem Drehspiegelfeuer, das eine Blitzkennung mit 4 sec Wiederkehrzeit zeigt. Mit der gedoppelten Lichtquelle – 2 x 24 V / 250 W Halogenglühlampen – wird eine Betriebslichtstärke von 80.000 Candela erzeugt. Bei einem Sichtwert von Sigma 0,741 wird hiermit für den weißen Orientierungssektor eine Tragweite von ca. 19 sm (35,2 km) und für den roten Orientierungssektor von ca. 16 sm (29,6 km) erreicht. Zur Erzeugung eines Restlichtes wird zusätzlich eine Gürtelleuchte, die mit einer 230 V / 100 W Glühlampe bestückt ist eingesetzt.
Aufgrund des hohen Standortes (114,7 m) im Maritim-Hochhaus (119 m) wurden in einem weiteren Technikraum alle erforderlichen Seefunkanlagen, die von der Verkehrszentrale am Traveausgang fernbedient werden, eingebaut.
Die Energie- und Notstromversorgung der gesamten Anlagen erfolgt aus dem Schalthaus in Nähe des alten Leuchtturmes in Travemünde.

Alt und Neu Maritim

Modellbauausstellung in Lübeck (3)

Abschließen möchte ich meinen Bildbericht von der Ausstellung mit Modellen anderer Aussteller, die mit Karton nichts zu tun haben. Ich erspare mir an dieser Stelle meine Kommentare und lasse die Bilder für sich sprechen.

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Zu dem folgenden Bild möchte ich doch noch etwas sagen. Meine Deutschlehrerin hätte bei einem Aufsatz wahrscheinlich gesagt:“ 6 – setzen – am Thema vorbei“. Warum? Nun, die Idee mit der RügenFisch-Dose und dem Modell da drin, die ist erstklassig. Aber warum ein U-Boot? Da gehört – Achtung Wortspiel – ein(e) Bismarck(hering) hinein!!!

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Basteln vor historischer Altstadtkulisse, wer kann das schon von sich behaupten?

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Fazit: Es war eine tolle Veranstaltung mit sehr vielen Kontakten und interessanten Gesprächen. Die Zuschauerresonanz war trotz des leider überragenden Sonnenscheins ziemlich gut und ich würde sagen, nicht schlechter als vor zwei Jahren.

An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei Thomas, Peter, Peter, Wolfgang, Fiete, Nils, Karl (Flensburg hat es ja auch ohne dich ins Final4 geschafft!!!), Walter und Ralph für ihr Engagement bedanken. Es hat mir sehr viel Spaß mit euch gemacht. Sollte diese Veranstaltung in zwei Jahren wieder stattfinden, dann fürchte ich, brauchen wir noch mehr Tische, denn es war doch recht knapp und wir hatten noch nicht einmal alle Modelle auspacken können.

Modellbauausstellung in Lübeck (2)

Nachdem Fiete uns am Samstag verlassen hat, kam für den Sonntag Ralph aus Flensburg als „Ergänzungsspieler“ dazu und hatte auch gleich ein paar größere Modelle im Gepäck. So u.a. die „Undine“ in 1:100.

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Von Walter, ebenfalls aus Flensburg, stammt dieses heimelig anmutende Diorama

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Hier folgt ein Überblick über das Foyer der MuK mit den Ausstellern.

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Ein immer wieder gern gesehener Stammgast dieser Veranstaltung kommt aus Hamburg (siehe Bildmitte)

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Die Modellbaufreunde aus dem österreichischen Ried im Innkreis waren einigermaßen erstaunt, dass man aus Karton so schöne und vor allem so viele verschiedene Schiffe bauen kann. Die Clubmitglieder aus der Alpenrepublik hatten Flugmodelle und kleine Dioramen aus Karton dabei.

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Hier noch ein Hafendiorama – allerdings nicht nur aus Karton – aber wunderschön

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Aber es gibt auch andere Kartonbastler, deren Lieblingsmaßstab 1:250 ist … irre, was andere alles aus Papier zaubern.

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Modellbauausstellung in Lübeck (1)

Heute begann also die zweitägige Ausstellung in der Lübecker Musik- und Kongresshalle und dieses Team war für den Kartonmodellbau vertreten (Lars hatte leider kurzfristig krankheitsbedingt absagen müssen):

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Insgesamt haben wir ca. 170 Kartonmodelle aufzuweisen. Hier ist die Galerie…

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Unsere fleißigen Bastler haben dem staunenden Publikum live zeigen können, was aus Papier und Karton alles möglich ist.

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Gegen 16 Uhr hatte die Sonne einen Stand über der MuK erreicht, dass sie durch die Oberlichter auf die Modelle schien. Das wiederum stellte unsere Modelle in einem ganz anderen Licht mit echtem Schatten dar. OK, bei der „Passat“ ist das noch nicht unbedingt spektakulär…

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…, aber beim EGV, dem Saugbagger, der „Baden“ oder den anderen Modellen, da könnte man schon fragen, ob es sich um Original oder Modell handelt oder?

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Das soll es für heute gewesen sein. Morgen gibt es dann Bilder vom Rest der Veranstaltung.

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