Kategorie: „Cap Arcona“ (Seite 3 von 5)

„Cap Arcona“ – Laubengang

Nachdem das Spieldeck den oberen Abschluss bietet, fehlen noch die Seitenteile dazu. Bei diesen sind wieder jede Menge Öffnungen auszuschneiden. Wenn man im Besitz des Ätzteilsatzes ist, dann bietet es sich an, dass man die Ätzteile hinter die Kartonteile klebt. Auf dem folgenden Bild sind oben die beiden filigranen Ätzteile und unten die zugehörigen Kartonteile.

122 - Laubengang

Leider sind die Stützen der Bauteile des Ätzteilsatzes etwas zu lang und müssen gekürzt werden.

123 - Laubengang

Die fertigen Wandteile werden teilweise mit Fensterfolie hinterklebt und sehen dann so aus…

124 - Laubengang 125 - Laubengang

Den hinteren Abschluss des Backdecks bildet Wand 81. Bei mir ist diese etwas zu kurz, so dass ich am Übergang zur Bordwand etwas improvisieren musste, was allerdings kaum auffällt. Hier nun die Bilder zu den beidseitigen Laubengängen.

126 - Laubengang 127 - Laubengang 128 - Laubengang 129 - Laubengang 130 - Laubengang 131 - Laubengang

Und dann noch zwei Gesamtaufnahmen…

132 - Gesamtansicht 133 - Gesamtansicht

Für die Statistikfreunde kommen hier die Fakten:
2565 Bauteile mit 884 Bullaugen und 1693 ausgestichelten Öffnungen für Türen und Fenster. Die Bauzeit beträgt bis hierhin 108 Stunden an 62 Basteltagen.

„Cap Arcona“ – Spieldeck

Für das Spieldeck habe ich mir überlegt, dass ich es verdoppeln muss, wenn ich eine ebenere Fläche haben möchte, auf die später die ganzen Aufbauten geklebt werden. Beim achteren Deckteil habe ich zusätzlich den Tennisplatz ausgeschnitten. Um einen Einblick in das Restaurant zu gewährleisten, wird dieser später am Tennisnetz abnehmbar sein. Eine weitere Öffnung ist im vorderen Bereich des Deckteils vorgesehen, wo später ein Oberlicht aufgesetzt wird. Hier kann man dann (hoffentlich) in die Halle blicken.

116 - Spieldeck

Beim vorderen Deckteil fehlt mir eine Öffnung, um wenigstens noch in den Rauchersalon blicken zu können. Dazu werde ich später das Peildeck als „Cabrio-Version“ gestalten und hinter der Brücke einen „Sichtschacht“ installieren. Damit ich die Öffnung an der richtigen Stellen schneide, habe ich mir eine Schablone (auf dem nächsten Bild unten) gezeichnet, diese auf das vordere Deckteil geklebt und anschließend die Öffnung ausgeschnitten. Danach habe ich das Deck verdoppelt und erneut die Öffnung ausgeschnitten. Mit dieser Reihenfolge wollte ich vermeiden, dass ich eine dreifache Kartonstärke ausschneiden muss.

117 - Spieldeck

Wenn die beiden Deckteile aufgeklebt sind, kann es so aussehen. Leider ist mir beim Kantenfärben der Pinsel ausgerutscht – eine Wespe hatte sich in mein Bastelzimmer verliebt und meinte, mir helfen zu müssen. Leider reagiere ich auf diese Flugobjekte immer sehr unkontrolliert.

118 - Spieldeck 119 - Spieldeck

Der Tennisplatz hat eine gute Grundlage, auf der er später zum Liegen kommt.

120 - Spieldeck

Im achteren Bereich werden unterhalb des Spieldecks noch ein paar Stützen geklebt.

121 - Spieldeck

Leider decken sich die Markierungen der Wände unter dem Deck nicht immer mit den anzubauenden Teilen. Und auch die kleinen Öffnungen, die für den Mast und einige Lüfter in das Deck geschnitten werden müssen, liegen nicht über den Positionen der Markierungen an den Wänden – schade eigentlich.

„Cap Arcona“ – Bootsdeck

Bevor nun das Bootsdeck auf die schmalen Klebelaschen der Aufbauwände kommt, habe ich noch die Türen zum Restaurant und zu den Salons angeklebt.

099 - Salontueren 100 - Salontueren 101 - Salontueren

Die Teile71 und 71a des Bootsdecks sind vorne und achtern  zu verdoppeln. Die unter zu klebenden Teile 71d und 71i müssen ganz leicht angepasst werden. Dazu habe ich die kleinen Klebelaschen des Decks umgeknickt, die Teile dann passend geschnitten und untergeklebt.

102 - Bootsdeck

Nachdem auch die schmalen Seitenteile 71e-h untergeklebt sind, ist im achteren Bereich der Karton auf jeder Seite im Bereich von 61b etwas einzuschneiden, damit das Deck aufgeschoben werden kann. Die richtige Position des Decks habe ich mit einem „Lot“ (hier mein Stahllineal) festgelegt.

103 - Bootsdeck 104 - Bootsdeck

Für die noch bestehende Lücke sind die Deckteile 71b und 71c (beide haben ein wenig Überlänge) passend zu schneiden und einzufügen.

105 - Bootsdeck

Ist das Deck auf die zugehörigen Klebelaschen geklebt, dann sieht es bei mir so aus…

106 - Bootsdeck

Allmählich kann man erahnen, was später noch von der Einrichtung zu sehen sein wird…

107 - Bootsdeck

Die Fenster der verglasten Veranden habe ich ausgestichelt, die Kanten gefärbt und abschließend auf die Rückseite eine durchsichtige Folie geklebt. Gleiches gilt für die achtere Abschlusswand 73.

108 - Veranda 109 - Bootsdeck

Die fertige Rückseite am Bootsdeck sieht dann bei mir so aus…

110 - Veranda und Bootsdeck achtern 111 - Veranda und Bootsdeck achtern

Die fertige Vorderfront des Bootsdecks sieht bei mir so aus…

112 - Veranda und Bootsdeck vorne 113 - Veranda und Bootsdeck vorne

Beide Fensterwände der Veranden sind auch als Ätzteil vorhanden, aber diese habe ich nicht verwendet. Der Grund ist immer derselbe: man muss sie anpönen – und dann ist das Weiß ein anderes Weiß als der Karton, was immer wieder blöd aussieht. Außerdem hätte man die holzfarbenen Rahmen der Fenster ebenfalls auf das Ätzteil bringen müssen und das wird nie so aussehen wie beim bedruckten Kartonteil. Bei den Ätzteil-Treppen habe ich trotz Grundierung das Problem, dass die weiße Farbe beim Knicken der Teile abblättert. Wenn so etwas bei den zu rundenden Veranden passiert, na, dann „Gute Nacht Marie“.

Abschließend noch zwei Gesamtansichten. Bis auf wenige Relingteile und Treppen ist alles bis zur Baugruppe 77 an Bord.

114 - Gesamtansicht 115 - Gesamtansicht

Bevor es mit dem „Spieldeck“ weiter geht, gibt es noch etwas Statistik:
In 99 Bastelstunden und 44 Bastelminuten an 57 Basteltagen sind 2486 Bastelteile verbaut.

„Cap Arcona“ – Inneneinrichtung fertig

Es ist geschafft – und es hat länger gedauert als erwartet. Die vorgesehene Möblierung des Speisesaals, der Garderobe, der Halle, des Festsaals und des Rauchsalons der 1.Klasse auf dem B-Deck sind fertig.

085 - Inneneinrichtung 086 - Inneneinrichtung 087 - Inneneinrichtung

Leider sind nicht genügend Stühle/Sessel in dem Bogen vorhanden, um alle gedachten Positionen zu besetzen, deshalb habe ich 32 Stück im Bereich des mittleren Kesselschachtes weggelassen; man wird es später nicht bemerken. Auch sind meines Erachtens zu wenig quadratische Tische vorhanden, dafür von den rechteckigen eindeutig zu viel. Auch fehlen (eigentlich) mehr von den kleinen runden Tischen, aber vielleicht habe ich auch nur eine falsche Aufteilung gewählt.

088 - Inneneinrichtung

Aus der Anleitung ist leider nicht direkt zu entnehmen wo welcher Stuhl oder Tisch hin gehört. Kleine Bilder unterstützen jedoch in der Planung, für die ich mir im Vorwege viel Zeit genommen habe. Wer weiß, wo ich sonst gelandet wäre?

Hier ein paar Makroaufnahmen, die zeigen, was hoffentlich später noch durch die Fenster und Türen zu sehen sein könnte.

089 - Inneneinrichtung 090 - Inneneinrichtung 091 - Inneneinrichtung 092 - Inneneinrichtung 093 - Inneneinrichtung

Und dann noch ein Blick von oben in den Rauchsalon, den Festsaal und die Halle.

094 - Inneneinrichtung 095 - Inneneinrichtung 096 - Inneneinrichtung

Nun muss ich noch etwas zur Statistik schreiben:
Die Einrichtung der vier Säle enthält 213 Tische und 811 Sitzmöbel aus insgesamt 1539 Bauteilen, die ich in 46 Stunden und 40 Minuten gebastelt habe.

1539 Bauteile? Das entspricht in etwa der Teilezahl des Bogens vom Notschlepper „Nordic“. Die Inneneinrichtung ist somit ein Modell im Modell.

Ach ja, die beiden Flügel möchte ich auch noch erwähnen.

097 - Inneneinrichtung 098 - Inneneinrichtung

Ich bin darauf aufmerksam gemacht worden, dass die Klaviatur der Flügel nicht richtig ist. Das stimmt, und ich wollte das auch ändern, aber mein Tintenstrahl-Drucker macht nur einen schwarzen Klecks und lässt keinen Platz für die weißen Tasten.

„Cap Arcona“ – Aufbauwände der Salons

Nach der Inneneinrichtung ist vor der Inneneinrichtung. So hätte es wahrscheinlich Sepp Herberger tituliert. Bevor es also mit den Inneneinrichtungen der Salons weitergeht, müssen diese erst ihre Wände bekommen.

Diese bestehen wieder aus drei Lagen und den Ätzteilfenstern bzw. -türen. An dieser Stelle möchte ich anmerken, dass die Fenster und Türen der Ätzteile zahlenmäßig nur für diese Säle vorhanden sind und nicht für eventuell weitere Aufbauten. Mir fehlen jetzt drei kleine Fenster, weil ich diese bereits im Heckbereich verklebt habe (siehe Bild 065). Vielleicht fällt das Fehlen später gar nicht auf.

079 - Salons 080 - Salons

Ich habe den Zusammenbau dieser Wände wie folgt gemacht: alle gedruckten Fenster und Türen der 14 relevanten Bauteile ausschneiden, dann die Zwischenwände 60-c auf die Innenwände 66-c kleben. Achtung: bei 66-c sind die farbigen schmalen Klebelaschen, bei denen eingeschnitten werden muss, von vorne zu rillen und in die andere Richtung zu knicken. Nun werden die Ätzteilfenster mit Weißleim rückseitig in die Öffnung von 66-c geklebt. Bei den großen Portaltüren habe ich die Türblätter selbst noch nicht genutzt. Diese kommen später in geöffneter Stellung außen an die Aufbauten.

Sind die Fenster getrocknet, dann können die verdoppelten Wände mit den Klebelaschen auf dem Deck verklebt werden. Auch hier ist Vorsicht geboten, nicht alle Klebelaschen sind richtig. Zuletzt kommen die kurzen Außenwände 63-e außen an die bereits aufgestellten Wände.

081 - Salons

Auf die gleiche Art und Weise habe ich die Lücken mit den vorstehenden Wänden der Bauteile 67-k gefüllt sowie die Innenwände der Schornsteinschächte eingeklebt.

082 - Salons

Etwas kniffliger ist die Frontwand 65. Hier habe ich unten von beiden Seiten jeweils sieben Klebelaschen weggenommen und oben jeweils zwei. Des Weiteren ist das Bauteil einen guten Millimeter zu breit, so dass hier angepasst werden muss. Wie schon erwähnt, sind nicht genügend Fenster im Ätzteilsatz vorhanden, um damit alle gedruckten Fenster ersetzen zu können. Was also tun? Ich habe mich getraut und die Scheiben ausgestichelt sowie die Kanten der Fensterrahmen angepönt.

083 - Salons

Das geht nur mit einem kleinen scharfen Skalpell, viel Licht, einer stärkeren Sehhilfe und gaaanz viel Ruhe in der Hand. Ich erspare mir das Hinterkleben von Folie im Bereich der Salons, damit man mehr „Durchblick“ hat. Und so sieht das Modell aktuell aus…

084 - Salons 085 - Salons

Nun wird es wieder ein paar Tage dauern, bis ich die Möblierung der Salons fertig habe. Gefühlt dürften es aber weniger Tische und Sessel sein als im Speisesaal.

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