Kategorie: Blog-internes (Seite 2 von 13)

Sea War Museum in Thyborøn

In unserem letzten Urlaub trieb es uns auf der Dänemark-Rundfahrt auch nach Thyborøn. Dort ist das jütländische Sea War Museum beheimatet und zeigt die dramatische Geschichte des Seekrieges in der Nordsee. Diesem Museum habe ich über den lieben Modellbaufreund Ralph Edler aus Flensburg mein Modell der „SMS Baden“ zukommen lassen. Ein anderer Modellbaufreund, Reinhard Mack aus Heidelberg, hat seine „SMS Wiesbaden“ dem Museum überlassen. Ein Grund mehr, dass wir uns das Museum auch von innen angesehen haben. Wer mehr über das Museum wissen möchte, hier ist der Link: www.seawarmuseum.dk/de.

Sea War Museum Thyborøn Sea War Museum Thyborøn Sea War Museum Thyborøn Sea War Museum Thyborøn Sea War Museum Thyborøn Sea War Museum Thyborøn

Etwas unscheinbar steht das Modell der „SMS Wiesbaden“ in einer Ecke des Museums. Leider ist beim Hinweisschild auf den Erbauer des Modells etwas gründlich daneben gegangen.

"SMS Wiesbaden" von Reinhard Mack "SMS Wiesbaden" von Reinhard Mack "SMS Wiesbaden" von Reinhard Mack

In einer anderen Ecke, die sich mit den Ereignissen in und um Scapa Flow beschäftigt, steht dann meine „SMS Baden“. Auch hier stimmt das Hinweisschild leider gar nicht. Ralph Edler ist bereits benachrichtigt und er will sich nach seinem Urlaub um eine Korrektur kümmern.

"SMS Baden" von Andreas Jacobsen "SMS Baden" von Andreas Jacobsen "SMS Baden" von Andreas Jacobsen "SMS Baden" von Andreas Jacobsen "SMS Baden" von Andreas Jacobsen

Das Museum ist sehr interessant und nicht nur wegen der Kartonmodelle absolut sehenswert.

Neue Blog-Oberfläche

Moin Moin

Nach nunmehr achteinhalb Jahren Blog-Betrieb, war es an der Zeit die Oberfläche an die neuen Möglichkeiten anzupassen. Meine selbst programmierte WordPress-Oberfläche habe ich zwar im Laufe der Zeit immer mal etwas anpassen können, aber zuletzt fiel bei der Kommentar-Funktion der Zeilenumbruch aus. Das war für der Grund mich nach einer etwas professionelleren und trotzdem übersichtlichen Oberfläche umzusehen.

Diese Oberfläche ist jetzt in Betrieb. Vielleicht kommt noch das eine oder andere Gimmik dazu, doch zunächst sind die bisherigen Funktionalitäten wieder gegeben und auch alle Beiträge und Kommentare stehen weiterhin zur Verfügung.

Und noch eine weitere Information. Auf Grund des Erfolgs meines Kleinverlags hat sich meine Wut in Überlegenheit verwandelt und ich habe mich gute 5 Jahre nach der Trennung von dem unsäglichen Verlag entschlossen, meine Bauberichte der HMV-Modelle hier nach und nach wieder zur Verfügung zu stellen.  Dazu gehören auch die Downloads der Bauberichte als PDF-Datei.

Nun wünsche ich viel Spaß beim Bloggen und hoffe, dass die neue Oberfläche beim Benutzer ankommt.

Beste Grüße
Andreas

Schwimmdock jetzt im Online-Shop erhältlich

Durch die Pandemie und die daraus resultierenden geänderten Arbeitsabläufe in der Ätzerei, hatte sich die Lieferung der Ätzplatine deutlich verzögert. Anschließend war ich drei Wochen im Urlaub, aber nun kann es losgehen. Seit ein paar Tagen ist das Schwimmdock in meinem Online-Shop erhältlich.

Als Beilage zu jeder Bestellung gibt es wie üblich meinen Flyer, der auch in einer neuen Auflage erschienen ist und hier eingesehen werden kann.

 

Verzögerung bei der Platine zum Schwimmdock

Liebe Modellbauer

Auf Grund der Corona-Situation ist es in der von der Firma Saemann beauftragten Ätzerei wegen geänderter Arbeitsabläufe – es arbeitet weniger Personal gleichzeitig – und wegen der dadurch entstandenen größeren Auslastung zu Lieferverzögerungen gekommen. Das Lieferdatum der Ätzplatine zum Schwimmdock ist somit vollkommen offen.

Weil ich den Kartonmodellbaubogen erst anbieten möchte, wenn auch die Platine bei mir konfektioniert ist, verzögert sich auch das Veröffentlichungsdatum des Bogens.

Ich bitte höflichst um Verständnis, aber in dieser Zeit lassen sich solche Unwegbarkeiten leider nicht vermeiden.

Liebe Grüße aus Travemünde
Andreas Jacobsen

Und nun?

Ich kann mich momentan nicht auf das Konstruieren von Modellen einschießen, weil ich einfach keine Lust dazu finde. Dieselbe Situation hatte ich (eigentlich) nach jeder Fertigstellung eines Modellbaubogens. Zuletzt war das nach der Fertigstellung des Docks, nach der ich mich an der „Gotengo“ versucht habe. Das Modell hatte ja auch Spaß gemacht zu bauen, aber nach diversen ziemlich gut passenden Baugruppen konnte ich mich mit dem Modell immer noch nicht identifizieren. Vielleicht hätte ich mir den Film „U2000 – Tauchfahrt des Grauens“, den ich im permanenten Schnelldurchlauf gesehen habe, nicht ansehen sollen.

Es ist einfach nicht mein Genre, weswegen ich den Bau wohl abbrechen werde. Zunächst liegt jedenfalls alles zur „Gotengo“ in einem Karton verstaut auf dem Dachboden.

Letztes Wochenende ist mein im Februar 2022 erscheinendes Jubiläumsmodell vom Kontrollbauer zurückgekommen und die Platine könnte beauftragt werden. Bis vor ein paar Tagen habe ich an der Konstruktion der Schnellboote 142 und 142mod gearbeitet. Der Rumpf ist fertig, aber für die Fortsetzung mit den Aufbauten genügt mein Spaß an der Konstruktion momentan leider nicht. Also muss zum Ablenken wieder ein Modell her, was ich für mich bauen kann. Aber was? Architektur vielleicht? Angefixt von einem Beitrag im Fernsehen über den Mont-Saint-Michel hätte ich mich gerne am Modell von L’Instant Durable versucht, aber die Grundplatte von fast 60cm x 50cm ist definitiv zu groß.

Nein, die Grundfläche der mich interessierenden Architektur-Modelle passt nicht in das mir zur Verfügung stehende Raumangebot.

Ich könnte mich auch mal an einer Lokomotive probieren. Da gäbe es schon den einen oder anderen wirklich tollen Kartonmodellbaubogen in 1:25, der mich auch von der Detaillierung her interessieren würde – und es wäre mal eine Abwechslung zu den vielen Schiffen, die ich fast ausschließlich gebaut habe. Ich schiele nämlich immer wieder Richtung Eisenbahn (dazu passt eine Spinnerei mit einer vor langer Zeit einmal geplanten Hafenbahn in Spur Z und passenden Papierschiffen), auch wenn ich mir eine elektrische Eisenbahn nie leisten könnte. Ich hätte aber etwas Bammel vor meiner ersten Lok.

Ich könnte jedoch auch eine „Poseidon“ oder „Neuwerk“ mit Ätzteilen für eventuelle Ausstellungen in meinem Portfolio gebrauchen, kann aber derzeit keine Schiffe mehr sehen. Ach, ich bin so unschlüssig. Na, „schaun mer mal, dann sehn mer schon“ wo meine Entscheidungsreise am Wochenende hingeht…

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