Jahr: 2023 (Seite 4 von 5)

McLaren P1 – Bauanleitungen und Motoren

Wie schon erwähnt ist die Bauanleitung zweigeteilt. Das dickere Buch beschreibt den Bau des statischen Modells, also jenes ohne die Motoren. Das dünnere Buch beschreibt den Bau der motorisierten Version und verzweigt zwischendurch auf Bauabschnitte des dickeren Buchs wie beispielsweise bei Bauschritt 67.

Das bedeutet, man beginnt mit Bauschritt 1 der Bauanleitung für die Motorenvariante, wechselt nach Bauschritt 66 das Buch und setzt dort auf Seite 18 mit dem Bauschritt 57 bis 66 fort. Dabei ist auch der rote Pin in Schritt 66 Bild 3 wegzulassen. Na ja, und so geht es dann weiter. Ich werde sehen, welches Chaos das ergibt, bin aber ganz zuversichtlich, schließlich habe ich vor ein paar Jahren auch den Lego Unimog U400 mit sämtlichen Funktionen fertiggestellt bekommen.

Bevor die ersten Klemmbausteine in Angriff genommen werden , sind die Motoren mit Aufklebern zu versehen, damit sie beim Einbau auch an die richtige Position geklemmt werden. Dazu hilft die Anleitung wie folgt…

Und so sollen die Motoren mit den beiden Batterieboxen verdrahtet werden…

Damit habe ich nun auch begonnen und das sieht bei mir so aus…

Bevor ein Testlauf möglich ist, müssen noch zwei AAA-Batterien in die Sendeeinheit gelegt werden. Die Akkuboxen sind noch vorgeladen und haben für einen ersten Test genügend Kapazität. Diese können übrigens per Micro-USB-Kabel aufgeladen werden.

Damit kommt es im nächsten Beitrag zum Start des Baus mit dem Ausschütten der Bauteile des ersten Tütchens. Die folgende Nummerierung der Bauabschnitte ist von mir frei gewählt und hängt nicht mit der Nummerierung der Bauteiltüten zusammen.

McLaren P1 – So sieht der Inhalt des Baukastens aus

Das ist er nun … der Klemmsteinbaukasten von Mould King mit dem McLaren P1 Supersportwagen.

Nachdem er angekommen war, musste ich ihn gleich auspacken. Auf dem Bett fand sich genügend Platz, um die vielen Tüten mit Bauteilen auszubreiten. Es befinden sich sogar vier LED-Streifen für eine Beleuchtung im Set. Mal sehen wo und wie das vorgesehen ist. Bisher habe ich darüber noch nichts gefunden.

In der schon erwähnten zweigeteilten Bauanleitung ist auch ein Blatt mit Aufklebern enthalten.

Nun könnte es also losgehen.

Zunächst noch ein paar wenige Sätze zum Vorbild…

McLaren selbst sagt: „Mit dem Ziel entworfen, konstruiert und gebaut, das beste Straßenfahrzeug der Welt zu sein.“ OK! Das lasse ich mal so stehen. Die strikt begrenzte Produktionszahl von 375 Fahrzeugen war innerhalb weniger Monaten nach Beginn der Auftragsannahme bereits verkauft. Im Oktober 2013 begann die Auslieferung und der McLaren P1 wurde zum ersten hybriden Supersportwagen der Welt. Mit seinen 916 PS und einem Drehmoment von 900 Nm schafft er eine Geschwindigkeit von 350 km/h. Die Beschleunigung ist phänomenal: in 2,8 s auf 100 km/h, in weiteren 4 s sind 200 km/h erreicht und noch 10 s später gar 300 km/h. Das Herunterbremsen von 300 km/h auf 0 soll in 6,2 s geschehen. Das Leergewicht des Boliden beträgt 1.395 kg. Der Kaufpreis lag bei etwa 1,1 Millionen Euro.

McLaren P1 – Vorstellung eines Klemmsteinmodells

Moin leeve Lüüd

Ja, richtig gelesen, ich bin vor einigen Wochen fremdgegangen – zumindest, was das Material des Modellbaus angeht. Ein Freund meines Stiefsohns hatte mir vor einiger Zeit auf einem Geburtstag Fotos seiner Klemmbaustein-Fahrzeugsammlung gezeigt, die mich total begeisterten. Insbesondere die RC-Modelle hatten es mir angetan. Verstärkt hat sich mein Interesse durch einen Thread in einem Kartonmodellbauforum, in dem viele Modelle von Fahrzeugen, Gebäuden und anderen Themen gezeigt wurden. Daraufhin habe ich mich selbst intensiver mit dem Thema „Klemmbausteine“ beschäftigt und festgestellt, dass es noch viele andere Hersteller von Klemmbausteinkästen gibt als nur den Marktführer aus Dänemark. Vor allem sind die Kaufpreise der anderen deutlich angenehmer und die Bausätze trotzdem qualitativ adäquat und voll kompatibel zu Lego.

Ein großes Thema innerhalb der Klemmbausteinszene betrifft die sogenannten MOCs. MOC steht für My Own Construction (meine eigene Konstruktion). Da gibt es echte Koryphäen. Leider gibt es aber auch Nutznießer dieser MOCs, die keine Lizenzgebühren bezahlen wollen und somit die Bauanleitungen klauen, um die MOCs unter dem eigenen Label herauszubringen. Wen wundert es, dass sich darunter viele in China befinden. Wie auch immer, ich bin Nutznießer eines Nutznießers und habe mich mit dem Hersteller Mould King beschäftigt. Seine Klemmbausteinsätze sind schon ziemlich genial. Beim Durchforsten des Angebots ist mir ganz besonders folgendes Fahrzeug direkt ins Auge gestochen…

Dabei waren es neben den Farben, die mich begeisterten, auch die Linienführung, die dem Vorbild sehr nahe kommt. Über den Bausatz musste ich mehr wissen – insbesondere den aktuellen Kaufpreis in Deutschland, denn in China wollte ich nicht bestellen, weil ich nicht weiß, ob auch der Zoll etwas dazu breitragen würde. Schnell fand ich heraus, dass es zwei Varianten vom McLaren P1 gibt: die statische Version und die RC-Version. Letztere beinhaltet 9 Motoren, die ferngesteuert werden können. Diese Version sollte es. Ich möchte mit dem McLaren mindestens fahren können und die Schmetterlingstüren öffnen. Des Weiteren kann der Heckspoiler aus- und eingefahren werden, das Lenkrad bewegt sich analog zur Lenkung des Fahrzeugs und das Fahrgestell kann angehoben und gesenkt werden. So sieht der RC-Baukasten dann aus…

3268 Bauteile sollen enthalten sein. Die fertige Modellgröße ist mit 58 cm Länge, 23,5 cm Breite und 15,5 cm Höhe angegeben, was dem Maßstab von 1:8 entspricht. Es sind zwei Bauanleitungen dabei, zwischen denen beim Bau hin und her gesprungen werden muss. Dazu sicherlich später mehr. Hier noch ein paar weitere Bilder zum fertigen Modell des Herstellers…

Ich freue mich auf den Baukasten wie damals als kleiner Junge, als ich mir die Nase in der Weihnachtszeit an der Schaufensterscheibe des Spielwarenhauses Warter in Lübeck platt gedrückt hatte.

Einen Baubericht zum McLaren P1 habe ich vorbereitet und werde ihn ab heute Stück für Stück während meines Urlaubs automatisch veröffentlichen lassen.

Umbauten an den Lotsenbooten

Bei meiner heutigen Tour an der Trave entlang, stutzte ich beim dort liegenden Lotsenboot „Holtenau“. „Was ist denn das da jetzt am Heck? Und was haben die da auf dem Dach? Das war noch nicht da, als ich den Kartonmodellbaubogen gezeichnet habe.“

Die beiden viereckigen Rettungsinseln an der Heckreling sind weg. Dafür sind zwei Rettungsinseln auf dem Dach dazugekommen. Am Heck ist nun eine Art hydraulisch absenkbare „Badeplattform“ dazugekommen.

Wenige Minuten später hat die „Stein“ die Mole einlaufend passiert und zeigt dieselben Umbauten.

Hier noch mal ein Foto der „Travemünde“, wie es vor dem Umbau aussah…

Fregatte „Hamburg“ – RAS und Schornsteine

In den letzten beiden Wochen habe ich mich mit dem RAS-Mast und den Schornsteinen beschäftigt. Bei Letzteren war ich kurz vor der Aufgabe, weil ich den achteckigen Schornsteinmantel einfach nicht vernünftig abgewickelt bekommen habe, bis ich die zündende Idee hatte. Nun passt alles wie „Arsch auf Eimer“. Des Weiteren weisen die drei Fregatten Unterschiede in der Maling der schwarzen Kante am Schornstein auf, die es zu berücksichtigen gilt. Der Backbordschornstein zeigt die Ausführung für die „Hamburg“, der steuerbordseitige für „Sachsen“ und „Hessen“.

Achtern ist auch schon der Unterbau für das SMART-L-Radar aufgesetzt sowie auch der Verbindungslaufsteg. Die Gesamtaufnahme zeigt, dass das Modell allmählich eine 124er Fregatte wird.

Auf Steuerbordseite weist die „Hamburg“ eine weitere Brücke zum Hangardeck auf, die es bei ihren Schwestern bisher nicht gibt. Bei der Ausführung ist beim Vorbild der Einstieg zum (noch zu konstruierenden) Speedboot verlängert und verbreitert worden.  Auf dem nächsten Foto ist das erste Bauteil der Baugruppe zur Prüfung der Länge nur aufgelegt.

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