Jahr: 2023 (Seite 2 von 5)

McLaren P1 – Bauabschnitt 9

Die letzte Baugruppe beschäftigt mich mit der vorderen Haube.

Leider ließ sich die Haube nicht so einbauen, wie es der Konstrukteur vorgesehen hat. Der Grund sind die Verlängerungen der Elektrik, die ich (eigentlich) im Vorderwagen schön versteckt hatte.  Diesen Platz benötigen jedoch die Scharniere der Haube. Also habe ich an den nach hinten gehenden Kabeln etwas gezuppelt und sie noch zwei Zentimeter nach vorne bekommen. Sollte sich das negativ auf irgendwelche Funktionen auswirken, dann werde ich die Verbindung öffnen und verlöten. Nach dieser kleinen Umbauaktion passte auch die Haube wie vorgesehen an ihre Stelle

Mit weiteren wenigen Bauteilen sowie den Rädern ist Modell fertiggestellt. Ich muss mich noch um die Beleuchtung kümmern, aber jetzt muss ich meinen Fingerkuppen erstmal etwas Ruhe gönnen.

Bis zu diesem Zeitpunkt habe ich an 10 Bautagen in etwas mehr als 20 Stunden 3163 Bauteile zusammengeklemmt.

McLaren P1 – Bauabschnitt 8

In diesem vorletzten Bauabschnitt geht es um die Motorabdeckung. Die vorbereiteten Baugruppen bestehen 305 Bauteilen. Damit ist die 3000er Marke an Bauteilen deutlich überschritten.

Wenn man diese Baugruppen zusammensteckt, dann sieht das Ergebnis ein wenig wie eine verunglückte Krabbe oder Krebs aus.

Der Anbau dieser Motorhaube ist ungewöhnlich, denn sie wird nur aufgelegt und nicht verklemmt. Im ersten Versuch war der Heckspoiler im Weg, weil die beiden silbernen Schläuche zu hoch stehen und zu unflexibel sind, sie anders zu legen. Also habe ich die Schläuche kurzerhand mit Takelgarn nach unten gebunden. Danach wurde es besser, aber die Haube liegt zu weit hinten. Flugs habe ich beiden roten Steckverbinder aus Anleitungsbild 717 entfernt; damit kommt die Haube weiter nach vorne und beim Heckspoiler passt alles. Außerdem kommt der „5er“ aus Abbildung 719 jetzt vor dem „5er“ von Abbildung 212.3 zum Liegen und verhindert damit ein wegrutschen.

 

Hier eine Gesamtaufnahme mit aufgelegter Haube …

McLaren P1 – Bauabschnitt 7

In diesem Abschnitt sind die restlichen Karosserieteile an der Reihe. Die Bauanleitung verweist dabei auf die Abschnitte 557 bis 815 des Buches für das statische Modell. Dabei sind die Hinweise auf die Verwendung der grünen Bauteile zu beachten. Dazu noch ein Hinweis: wenn ein schwarzes Bauteil gezeigt wird und durch Orange ersetzt werden soll, dann gilt das auch für die grüne Variante des Modells. Wenn ein orangefarbenes Teil nach Grün wechseln soll, dann ist das auch richtig.

In den nächsten anderthalb Stunden sind diese Baugruppen aus 221 Bauteilen entstanden, …

… die zu diesem Ergebnis am Vorderwagen führten …

Ich bin total begeistert, was mit diesen ollen Klemmbausteinen alles möglich ist!

Und weil es so viel Spaß macht, konnte ich nicht aufhören und musste noch die beiden Türen aus jeweils 162 Bauteilen zusammenklemmen. Nach einer Stunde kann das dann so aussehen …

Ein Funktionstest ergab, dass Motoren die Türen gerne heben wollen, aber wohl etwas schwach auf der Brust sind. Naja, der gute Wille ist da und wenn man etwas nachhilft, dann klappt das auch sehr gut.

Die Bauteile am Basteltisch haben sich mittlerweile deutlich reduziert. Hier ist der Rest vom „Schützenfest“ …

McLaren P1 – Bauabschnitt 6

Los geht’s mit ein paar Karosserieteilen und den zweiten Federbeinen. Vor der Umsetzung der Abbildungen 441 bis 453 stellte ich mir die Frage, ob die gekennzeichneten Bauteile wirklich in orange oder doch in dem Grün gebaut werden sollen. Ein Blick in die Bauanleitung hilft nicht, aber das Titelbild zeigt eindeutig, dass der Heckflügel aus den orangefarbenen Bauteilen herzustellen ist.

Nun ist das Heck des Boliden an der Reihe – samt dem Diffusor. Die nächste Baugruppe besteht tatsächlich aus 290 Bauteilen. Wer hätte das gedacht, wenn man sich die „kleine“ Baugruppe so anschaut?

Es folgt die Verbindung mit dem großen Rest des bereits gebauten Fahrzeugs …

Die Heckbeleuchtung habe ich auch bereits verlegt und könnte mir sehr gut vorstellen, sie später an den Gittern zu befestigen.

So sieht mein Modell zu diesem Zeitpunkt aus. Der Gliedermaßstab zeigt die mächtige Größe des McLaren.

Bis hierhin sind nun 2155 Bauteile in etwa 14 Stunden verbaut worden.

McLaren P1 – Bauabschnitt 5

Es geht mit der Hinterachse weiter. Die Baugruppe startet mit dem Differentialgetriebe. Auch hier zeige ich ein kleines Video…

 

Das Differential besteht aus 83 Bauteilen.

Weiter geht es im Bau bis an den Punkt, an dem die letzten vier Motoren angebaut werden. Das wären 103 weitere Bauteile.

Bei den Radnaben habe ich wieder etwas geflucht, weil mir zwei Teile fehlten. Unten sieht man, dass man schon genau hinsehen muss, wenn man nicht die falschen Teile verklemmen will.

Wie auch immer, ich habe die falschen Teile in Abbildung 210 eingebaut und konnte sie ohne großen Aufhebens korrigieren. Der Einbau der beiden Radnaben selbst ist etwas tricky und aus der Bauanleitung nicht ganz einfach zu erkennen. Vielleicht helfen anderen diese Bilder …

Eine Probelauf der Motoren dieser großen Baueinheit vor dem Zusammenbau mit den ersten vier Bauabschnitten zeigt, dass irgendetwas nicht stimmt. Welche Funktion die Motoren mit der Beschriftung „B“ haben, erschließt sich mir momentan nicht. Dafür scheppert es ordentlich im Getriebe. Ich werde es noch einmal zerlegen müssen.

Nach dem Rückbau durfte ich feststellen, dass die Achse von Abbildung 224 zu weit reingerutscht ist und das Differential damit gesperrt hat. Beim nächsten Versuch war es deutlich besser. Hoffentlich ist das auch noch so, nachdem das Segment mit den anderen verbunden ist.

Nein, natürlich nicht! Doof nur, dass man an diese Achse ganz besch…eiden rankommt, aber ich weiß ja nun, um welches Bauteil es sich handelt. Hier mal zwei Fotos der Position des Bauteils.

Irgendwie ist es mir gelungen die graue Achse in den roten Verbinder von Abbildung 178 zu schieben. Nun laufen alle vier Motoren und können den McLaren antreiben.

Des Weiteren weiß ich nun auch über die Funktionen der Motoren Bescheid …

Akkubox A (Beifahrerseite):
A: vor- und rückwärts (schnell)
B: vor- und rückwärts (langsam)
C: Beleuchtung
D: links/rechts

Akkubox B (Fahrerseite):
A: Türen auf/zu
B: Höhenverstellung des Fahrwerks
C:
D: Spoiler rein/raus

Die Höhenverstellung des Fahrgestells konnte erst nach Zusammenbau mit den vorderen Bauabschnitten geprüft werden. Hier war nicht alles ganz sauber justiert, funktioniert aber nach einer Korrektur über die Schnecken, die in Abbildung 262 eingebaut wurden. Und so sieht mein McLaren nun nach 12 Stunden Bauzeit mit seinen 1671 Bauteilen aus …

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