Monat: Februar 2020

Tender „Mosel“ in Lübeck

Am letzten Wochenende war die Marine mal wieder in Lübeck. Der Tender „Mosel“ kam mit den beiden Schleppern „Lütje Hörn“ und „Nordstrand“ zu Besuch in die Hansestadt. Weil ich nun zwei Schnellboot-Typen in meinem Kleinverlag herausgebracht habe, könnte doch auch ein dazugehöriger Tender der Klasse 404 sehr gut in mein Portfolio passen. Also bin ich zur beliebten Eric-Warburg-Brücke gefahren, um das Einlaufen zu fotografieren. Leider war das Wetter etwas trüb bis nieselig.

Einlaufen Tender "Mosel" Einlaufen Tender "Mosel" Einlaufen Tender "Mosel" Einlaufen Tender "Mosel" Einlaufen Tender "Mosel" Einlaufen Tender "Mosel"

Am Samstag war Open-Ship auf dem Tender und da durfte ich dann natürlich nicht fehlen. Insgesamt sind fast 400 Fotos im Kasten gelandet, weil man wirklich nahezu überall an Bord hin durfte. Hier eine kleine Auswahl an Bildern… zu beachten ist vielleicht, dass der große Ladekran nicht auf einem geraden Sockel steht.

OpenShip Tender "Mosel" OpenShip Tender "Mosel" OpenShip Tender "Mosel" OpenShip Tender "Mosel" OpenShip Tender "Mosel" OpenShip Tender "Mosel" OpenShip Tender "Mosel" OpenShip Tender "Mosel"

Bei den Schleppern ist mir aufgefallen, dass sie doch recht ungleiche Schwestern sind…

Ungleiche Schwestern Ungleiche Schwestern

Am Montag lief der kleine Verband dann wieder aus und kam in Travemünde an der „Passat“ vorbei.

Auslaufend Travemünde Auslaufend Travemünde Auslaufend Travemünde Auslaufend Travemünde Auslaufend Travemünde Auslaufend Travemünde

Am Horizont wartete schon der Tender „Werra“, der ursprünglich auch nach Lübeck kommen sollte, auf den Verband.

Auslaufend Travemünde

Insgesamt habe ich nun über 1000 Fotos der sechs Tender Klasse 404 auf meine Festplatte gebannt – insbesondere vom Tender „Donau“ und der „Mosel“. Dieses sollte es mir mit dem vorhandenen Generalplan und dem Linien- und Spantenriss ermöglichen, ein KvJ-Modell zu konstruieren, welches wunderbar zu den Schnellbooten passen sollte. Außerdem wird es ja auch noch die künftige Korvette „Lübeck“ in meinem Verlag geben, die sicherlich auch von den Einheiten der Unterstützungsgruppe versorgt wird.

MZS „Neuwerk“ – Winchdeck

Ich habe noch einen Nachtrag zum achteren Arbeitsdeck. Weil es mir zu leer erschien, habe ich noch zwei große See-Fender auf einem Gestell konstruiert.

Das folgende Winchdeck wird zunächst verdoppelt und anschließend kommen ein paar Aufbauwände, Streben und Stützen auf die Unterseite. Die orangefarbenen Bauteile sind zwei Schiebebalken, mit denen die Skimmer ausgesetzt werden.

 

Anschließend kommt die „schwere“ Reling um das Deck und noch der Kransockel drauf, der mir die Handläufe der Niedergänge beim weiteren Handling schützen soll. Und dann kommt die Baugruppe auch schon auf das achtere Arbeitsdeck, wo es wie folgt aussehen kann…

Achtern fehlen noch ein paar Stützen, die aber erst ganz zum Schluss an die Reihe kommen, weil sie den weiteren Bau wohl nicht unbeschadet überstehen würden.

Demnächst geht es mit den vorderen Aufbauten weiter. Hier muss ich aber erst noch die ganzen Texturen einarbeiten, so dass es bis zum nächsten Beitrag etwas dauern dürfte.

MZS „Neuwerk“ – Achteres Hauptdeck

Auf dem achteren Hauptdeck startet die erste kleine „Kleinteilorgie“ mit den Schanzkleidern samt Schanzkleidstützen, Rollenklüsen, zwei Winden, Pollern, Umlenkrollen, der Heckpforte sowie Decksstützen.

Danach sieht es bei meinem Modell so aus…

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Die Baugruppe 36 ergibt vier Tankdeckel bzw. Mannlöcher zum Einsteigen und zum Kontrollieren der Ölaufnahmetanks.

Neuwerk 020

Anschließend geht es mit den Öl-Skimmern weiter. Die vier Gitterbauteile sind aus 240g-Papier und lassen sich wunderbar aussticheln. Auch ist die Festigkeit nach der Kantenfärbung sehr gut. Nach dem Aufkleben der Skimmer auf die vier kleinen Stützen auf dem Deck …

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… kommen die letzten Bauteile für das achtere Hauptdeck, die Skimmer-Aussetzvorrichtung.

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Es folgt eine aktuelle Gesamtaufnahme des bisherigen Baustandes bestehend aus 404 Bauteilen.

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MZS „Neuwerk“ – Bordwände

Die Bordwände bestehen aus drei Bauteilen pro Seite. Dazu kommen noch Klebelaschen, die Ankertaschen und Scheuerleisten.

Los geht es mit den achteren Bordwänden. Diese sind an den Knicklinien zu knicken und zwei Streifen müssen stumpf verklebt werden. Das erste Anpassen an den Rumpf passte gleich so gut, dass ich prompt den Kleber in die Hand genommen und die Bordwände angeklebt habe, ohne vorher Fotos zu machen. Hier also die Bilder des Rumpfes mit den beiden angebauten achteren Bordwänden…

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Die großen vorderen Bordwände bekommen jeweils eine längere Klebelasche, an welche die keilförmigen Teile angeklebt werden. Ein Vorformen der Bauteile erleichtert das Verkleben deutlich.

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Wenn beide vorderen Bordwände soweit vorbereitet und gut vorgeformt sind, dann werden sie auf das Spantengerüst geklebt. Nach achtern hin habe ich etwas Überstand gelassen, um sie passgenau ablängen zu können.

Referenzpunkt zum Ansetzen der Bordwand auf das Spantengerüst ist der achterlichste Punkt von 26d/26h sowie den Stringern 20/20a.

Neuwerk 012

Vorne musste ich an den Aussparungen für die Ankertaschen am Spant 19 noch etwas korrigieren, aber danach passte es richtig gut. Und der Eisbrecherbug sieht auch nach Eisbrecher aus.

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Der Steven ist mir auch sehr gut gelungen. Ich habe ihn stückweise mit Weißleim geschlossen. Damit ist der Rumpf fertig. Auch die Scheuerleisten und der große Bugfender sind bereits dran. Die wichtigste Erkenntnis ist jedoch, dass der Rumpf fertig konstruiert ist, dass er passt und sehr gut baubar ist.

Demnächst geht es hier auf dem achteren Hauptdeck (das ist der Bereich unter dem künftigen Winchdeck) mit den nächsten Kleinteilen weiter.