Die Bordwände bestehen aus drei Bauteilen pro Seite. Dazu kommen noch Klebelaschen, die Ankertaschen und Scheuerleisten.
Los geht es mit den achteren Bordwänden. Diese sind an den Knicklinien zu knicken und zwei Streifen müssen stumpf verklebt werden. Das erste Anpassen an den Rumpf passte gleich so gut, dass ich prompt den Kleber in die Hand genommen und die Bordwände angeklebt habe, ohne vorher Fotos zu machen. Hier also die Bilder des Rumpfes mit den beiden angebauten achteren Bordwänden…
Die großen vorderen Bordwände bekommen jeweils eine längere Klebelasche, an welche die keilförmigen Teile angeklebt werden. Ein Vorformen der Bauteile erleichtert das Verkleben deutlich.
Wenn beide vorderen Bordwände soweit vorbereitet und gut vorgeformt sind, dann werden sie auf das Spantengerüst geklebt. Nach achtern hin habe ich etwas Überstand gelassen, um sie passgenau ablängen zu können.
Referenzpunkt zum Ansetzen der Bordwand auf das Spantengerüst ist der achterlichste Punkt von 26d/26h sowie den Stringern 20/20a.
Vorne musste ich an den Aussparungen für die Ankertaschen am Spant 19 noch etwas korrigieren, aber danach passte es richtig gut. Und der Eisbrecherbug sieht auch nach Eisbrecher aus.
Der Steven ist mir auch sehr gut gelungen. Ich habe ihn stückweise mit Weißleim geschlossen. Damit ist der Rumpf fertig. Auch die Scheuerleisten und der große Bugfender sind bereits dran. Die wichtigste Erkenntnis ist jedoch, dass der Rumpf fertig konstruiert ist, dass er passt und sehr gut baubar ist.
Demnächst geht es hier auf dem achteren Hauptdeck (das ist der Bereich unter dem künftigen Winchdeck) mit den nächsten Kleinteilen weiter.
Moin Andreas,
ich bin begeistert!
Die „Neuwerk“ als Modell zu konstruieren ist eine wahre Herausforderung, so viele Winkel und Ecken… absolut top!
Sie ist jedenfalls bestens bei Dir aufgehoben; da entsteht ein echter Hingucker 🙂
Liebe Grüße
Lars