Jahr: 2015 (Seite 1 von 14)

Fregatte „Lübeck“ – Brückeneinrichtung

Die vorläufige Brückeneinrichtung ist fertig. Die Fensterfront (oben mit Klebelaschen für das Peildeck) wird unten an eine kleine überstehende Kante der einzuklebenden Innenwand geklebt. Es ist also möglich, dass man die Fenster ausstichelt und später die Einrichtung erahnen kann.

Brueckeneinrichtung 1 Brueckeneinrichtung 2 Brueckeneinrichtung 3 Brueckeneinrichtung 4

Zum Neubau des Rumpfes darf ich sagen, dass die Bordwände fast perfekt sind und ich noch einen Rumpf zur Überprüfung bauen werde.

Fregatte „Lübeck“ – Vordere Aufbauten

Auch die vorderen Aufbauten habe ich fast geschafft – natürlich fehlen noch eine Menge Anbauteile wie Leitern, Rettungsinseln, Reling usw. Einzig bei den Brückenfenstern bin ich noch unschlüssig gewesen und hatte nicht genügend Vorstellungskraft. Deshalb musste ich die Aufbauten erst mal bauen, um zu sehen, wie ich nun die Fensterfront für den Bastler am einfachsten umsetzen kann. Dabei möchte ich auch die Möglichkeit erhalten, dass trotz der 15 kleinen Fenster von jeweils etwa 2,7mm x 3,6mm eine mögliche Brückeneinrichtung sichtbar wird.

Vordere Aufbauten 1 Vordere Aufbauten 2 Vordere Aufbauten 3 Vordere Aufbauten 4 Vordere Aufbauten 5

Wenn ich mir die Bilder so ansehe, dann fällt immer wieder diese Beule in den Bordwänden in der Nähe der Hullnummer auf. Aus diesem Grund und weil auch das gesamte Spantengerüst jetzt für OK befunden ist, werde ich einen neuen Rumpf bauen und diesen mit vernünftigen Bordwänden bekleben. Das wird wegen unterschiedlicher Termine in der Vor- und Weihnachtszeit sicherlich eine Weile dauern. Deshalb geht es hier mit der Konstruktion der Brücke und weiteren Teilen erst wieder weiter, wenn der nächste Rumpf meinen kritischen Blicken stand hält.

Nachklapp zum 20.Nordlichtertreffen

Karl Nielsen von der IG „Kartonmodellbau zwischen den Meeren“ aus Flensburg hat mir den Presseausschnitt aus dem Journal Neumünster zugeschickt, den ich nicht vorenthalten möchte.

Was in dem Artikel nicht stimmt, ist, dass ich gesagt haben soll, dass viele Vorlagen und Pläne aus Polen kommen. Richtig heißen muss es, dass es weitere Verlage unter anderem auch in Polen gibt.

PM Nordlichtertreffen

Was ich leider sehr schade finde, ist, dass die Pressedame recht lange bei uns gewesen ist, jeden interviewt und von jedem Modell auch mindestens 5 Bilder im Kasten hat, aber trotzdem nur so wenig Text und Bild erschienen ist.

Fregatte „Lübeck“ – Mittlere Aufbauten

Die mittleren Aufbauten sind so weit auch geschafft. Bei den ganzen Texturen für die Schotts, Handläufe, Lüfter und Kästen, die ich aus den mir vorliegenden Fotos erstellt habe, ist mir aufgefallen, dass es alleine zwischen der „Lübeck“, der „Augsburg“ und der „Emden“ eine Menge marginaler Unterschiede gibt. Diese kann ich nicht alle berücksichtigen, denn dann gäbe es später 8 einzelne Modellbaubögen. Ich werde also auch hier einen Mittelweg finden müssen und weil das Titelmodell die Fregatte „Lübeck“ zieren soll, werden also die meisten Dinge dieses Vorbildes übernommen.

Bei den mittleren Aufbauten hatte es der Schornsteinmantel mit der Kappe in sich. Hier habe ich mehrfach im Zehntelmillimeterbereich korrigieren müssen, bis es so passt wie ich es gerne wollte: saugend und schmatzend. Der Lübsche Adler ist an der falschen Linie ausgerichtet und hängt deswegen etwas schief 👿 .

Mittlere Aufbauten 1 Mittlere Aufbauten 2 Mittlere Aufbauten 3 Mittlere Aufbauten 4

Ja, ich weiß, die Bordwände passen nicht richtig gut (siehe Bild 3) – es sind auch immer noch die großen Beulen unter den vorderen Aufbauten drin. Aber es ist auch immer noch der erste (!!) Rumpf, an dem ich aktuell weiter baue. Die Bordwände haben im Bogen bereits Korrekturen erfahren, die ich noch kontrollbauen muss. Diesen neuen Rumpf beginne ich jedoch erst, wenn ich die vorderen Aufbauten sowie auch die Kleinteile auf dem Backdeck fertig habe, damit die entsprechenden Markierungen dafür auf das Hauptdeck gelangen.

Insgesamt sind mir bei den bisherigen Aufbauten die Doppellinien der Schotts zu markant, so dass ich die Strichstärke noch reduzieren werde.

Zum SeaLynx möchte ich noch erwähnen, dass ich ausreichend Fotomaterial und Zeichnungen zur Konstruktion habe. Warum ich allerdings die Frontscheibe platt gemacht habe, weiß ich nicht. An dieser Stelle gilt mein Dank Robert Hoffmann, der mich auf diesen Faux-pas aufmerksam gemacht hat. Hier noch zwei Bilder mit dem „platten“ Luchs auf dem Landedeck und den noch nicht erweiterten Texturen an der Außenhaut des Fluggeräts.

Hubschrauberlandedeck 1 Hubschrauberlandedeck 2

Fregatte „Lübeck“ – Bordhubschrauber

Als Bordhubschrauber findet sich aktuell der Sea Lynx Mk.88A auf den Fregatten wieder. Diesen zu konstruieren war schon eine große Herausforderung. Nachdem die ersten fünf Versuche absolut unbefriedigend waren (zwei davon wegen Dusseligkeit meinerseits), habe ich mir überlegt, dass zwei zusätzliche Stringerspanten beim Bau helfen könnten.

SeaLynx 1

Der zweite Bau mit diesen Stringern ist auf den folgenden Bildern zu sehen.

SeaLynx 2 SeaLynx 3 SeaLynx 4 SeaLynx 5

Das 360°-Radar vorne unter der Nase erscheint mir noch ein wenig zu groß, zu hoch, aber sonst fehlen vielleicht nur noch ein paar Aufkleber als Texturen, bzw. müssen wenige Texturen korrigiert werden. Der Rumpf, und das ist momentan das Wichtigste, passt wie „Arsch auf Eimer“.

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