Die mittleren Aufbauten sind so weit auch geschafft. Bei den ganzen Texturen für die Schotts, Handläufe, Lüfter und Kästen, die ich aus den mir vorliegenden Fotos erstellt habe, ist mir aufgefallen, dass es alleine zwischen der „Lübeck“, der „Augsburg“ und der „Emden“ eine Menge marginaler Unterschiede gibt. Diese kann ich nicht alle berücksichtigen, denn dann gäbe es später 8 einzelne Modellbaubögen. Ich werde also auch hier einen Mittelweg finden müssen und weil das Titelmodell die Fregatte „Lübeck“ zieren soll, werden also die meisten Dinge dieses Vorbildes übernommen.
Bei den mittleren Aufbauten hatte es der Schornsteinmantel mit der Kappe in sich. Hier habe ich mehrfach im Zehntelmillimeterbereich korrigieren müssen, bis es so passt wie ich es gerne wollte: saugend und schmatzend. Der Lübsche Adler ist an der falschen Linie ausgerichtet und hängt deswegen etwas schief 👿 .
Ja, ich weiß, die Bordwände passen nicht richtig gut (siehe Bild 3) – es sind auch immer noch die großen Beulen unter den vorderen Aufbauten drin. Aber es ist auch immer noch der erste (!!) Rumpf, an dem ich aktuell weiter baue. Die Bordwände haben im Bogen bereits Korrekturen erfahren, die ich noch kontrollbauen muss. Diesen neuen Rumpf beginne ich jedoch erst, wenn ich die vorderen Aufbauten sowie auch die Kleinteile auf dem Backdeck fertig habe, damit die entsprechenden Markierungen dafür auf das Hauptdeck gelangen.
Insgesamt sind mir bei den bisherigen Aufbauten die Doppellinien der Schotts zu markant, so dass ich die Strichstärke noch reduzieren werde.
Zum SeaLynx möchte ich noch erwähnen, dass ich ausreichend Fotomaterial und Zeichnungen zur Konstruktion habe. Warum ich allerdings die Frontscheibe platt gemacht habe, weiß ich nicht. An dieser Stelle gilt mein Dank Robert Hoffmann, der mich auf diesen Faux-pas aufmerksam gemacht hat. Hier noch zwei Bilder mit dem „platten“ Luchs auf dem Landedeck und den noch nicht erweiterten Texturen an der Außenhaut des Fluggeräts.