Die vorläufige Brückeneinrichtung ist fertig. Die Fensterfront (oben mit Klebelaschen für das Peildeck) wird unten an eine kleine überstehende Kante der einzuklebenden Innenwand geklebt. Es ist also möglich, dass man die Fenster ausstichelt und später die Einrichtung erahnen kann.
Zum Neubau des Rumpfes darf ich sagen, dass die Bordwände fast perfekt sind und ich noch einen Rumpf zur Überprüfung bauen werde.
Moin moin,
schön, dass diese Konstruktion stetig fortschreitet. Bei der Konstruktion der Fensterfront möchte ich nur kurz dazwischen funken. An der Oberkante werden Knicklaschen angebracht. Damit habe ich nach dem Ausstechen der Fenster immer so meine Schwierigkeit, denn die nun ausgedünnten Stege verformen sich beim Umbiegen der Laschen etwas. Wäre eine Lösung wie beim Zollkreuzer Helgoland hier nicht von Vorteil? Durch die vielen Winkel kann recht schnell die Ausrichtung flöten gehen, mit einer „Schablone“ als Dach könnte die Brücke mit Fensterfront exakt ausgerichtet werden.
Wie gesagt, nur eine kurze Anmerkung. Viel Spaß weiterhin bei der Neukonstruktion/Überarbeitung.
Liebe Grüße
Robert Hoffmann
Moin Moin
Ja, was soll ich sagen … das war ursprünglich auch mein Plan. Das Peildeck des Zollkreuzers hat einen Überstand und den gibt es bei der Fregatte definitiv nicht. Ich habe zum Vergleich hier zwei Bilder eingestellt.
Brücke der Fregatte „Lübeck“
Brücke beim Zollkreuzer „Borkum“
Ich werde mich des Problems beim Peildeck annehmen und eine baubare Lösung finden.
Ansonsten kann ich nur den Tipp geben, dass man die Brückenfront grob ausschneidet, an den Knicklinien rillt, das Teil an diesen Stellen einmal komplett knickt, dann die Fenster ausstichelt und zuletzt das Bauteil an der Umrisslinie ausschneidet. Eine dahinter geklebte durchsichtige Folie gibt den schmalen Stegen danach ausreichend Halt, um die vorgeknickten Klebelaschen und Fensterflächen sauber in die vorgesehene Form zu bringen.
Lieben Gruß
Andreas Jacobsen
Moin Andreas,
einfach spitzenmäßig! Eine Brückeneinrichtung ist bei guten Modellen fast schon Standard, wer hätte das vor einigen Jahren noch gedacht.
Dann wären da ja noch die vier Fenster der O(?)-Messe. Dort könnte man doch auch noch ein wenig Tiefe schaffen…
Beste Grüße
Fiete
Moin Fiete
Vielen Dank. O-Messe? Ich glaube nicht, dass man etwas von der Inneneinrichtung sehen wird, weil die Fenster sehr klein und nur an einer Wand sind. Man kann nicht „durchsehen“ – so wie bei der Brücke. Ich will deine Idee aber gerne an meinem Testrumpf probieren.
Lieben Gruß
Andreas
Moin moin Herr Jacobsen.
Danke für den Hinweis mit dem nicht überstehenden Peildeck, das hatte ich so nicht ganz auf dem Schirm. Sollte es wieder Schablonen für die Fenster der Brückenwand geben (analog zum Zollkreuzer), so macht die jetzige Lösung einen guten Sinn.
Liebe Grüße und ein besinnliches Weihnachtsfest
Robert Hoffmann
Ja, es wird auch wieder Schablonen für die Fensterfront geben.
Ich wünsche ebenfalls schöne Festtage und einen guten Rutsch nach 2016.
Moin Andreas
Schöner und baubarer Fortschritt. Aber: Wo steht der Tannenbaum!!!
Liebe Grüße
Peter
Möööönsch Peter, der steht doch in der O-Messe!