Ich habe mir überlegt, dass der Backbord-Skimmer beim Aussetzen gezeigt werden soll und der Steuerbord-Skimmer, den ich auf die halbe Höhe reduziert habe, schon durchs Wasser gezogen wird. Nun habe ich aber nicht jeden Schritt dokumentiert und ein Bild gemacht, muss wohl auch nicht sein, denn die Bilder sollten für sich sprechen.
Jahr: 2014 (Seite 10 von 15)
Am Sonntag, den 09.März, fand im Flensburger Schifffahrtsmuseum der „Tag des Kartonmodellbaus“ statt.
Nachdem Karl alle Aussteller kurz begrüßt und aufgegleist hat, konnte der Basteltag beginnen.
Diverse Verlage zeigten ihre Angebote wie auch „Cony’s Kartonmodellbau“ und die „Kartonwerft“ von Imogen Stowasser.
Nach der Begrüßung durch Herrn Dr. Thomas Overdick, dem Museumsleiter des Flensburger Schifffahrtsmuseums, stellte sich die Interessengemeinschaft „Kartonmodellbau zwischen den Meeren“ vor.
Eine Besonderheit in der Ausstellung war die „SMS Undine“, die in einer Gemeinschaftsarbeit über 13 Monate entstanden ist. Das Modell soll demnächst dem Schifffahrtsmuseum in Sonderborg/DK übergeben werden.
Thomas hatte neben seinen beliebten Leuchttürmen auch kleine Schiffchen dabei, die bei den Besuchern ausgesprochen gut ankamen.
Aus meinem Modellschrank habe ich u.a. mal wieder den EGV heraus geholt sowie die fertige „Mellum“ und andere kleine Modelle mitgebracht.
Kurt aus Kiel kam als Besucher und hatte seine „TS Hamburg“ im Gepäck.
Ein Mitglied der „Flensburger Truppe“ (leider habe ich den Namen nicht parat) zeigte ein wunderschönes Diorama mit der „Scharhörn“.
Das kleine Tankschiff hatte schon mal probehalber am EGV angelegt und ich finde, es macht sich gut – da geht was!
Apropos EGV: Viele Besucher hatten auf der kleinen Plattform am Großmast den Sonnenschirm und Liegestuhl erkannt, aber dass sich auf dem Tisch auch noch ein Cocktailglas und ein Fernglas befindet, das wollten sie kaum glauben.
Dann habe ich hier noch ein Bild vom Kinderbasteltisch, der diesmal nicht ganz so in Anspruch genommen wurde, wie im letzten Jahr.
Zu guter Letzt noch etwas aus der Tagespresse…
Leider war der Besucherandrang wegen des viel zu schönen Wetter nicht so groß wie im letzten Jahr. Aber ich möchte behaupten, dass die Gespräche intensiver waren, weil ich die meisten, die gekommen sind, mehr zum Fachpublikum zählen würde.
Ich freue mich schon auf die Veranstaltung im Herbst und dann natürlich auch wieder auf den „Kartonbautag 2015“ in Flensburg und bedanke mich bei allen, die zum Gelingen dieses Tages beigetragen haben.
Es war von MarineTraffic schon im letzten Jahr angekündigt und seit heute ist es umgesetzt worden. In der kostenlosen Variante werde nur noch 5 Schiffe der „eigenen Flotte“ angezeigt. Wer mehr will, der muss zahlen und das ist ist nicht wenig. Bis zu 50 Schiffe kostet das Abo 9,00 EUR monatlich und wer mehr will, und das würde ich für meine Flotte brauchen, der zahlt gar 79,00 EUR im Monat bei jährlicher Zahlungsweise. Diese „Lizenz zum Geld ducken“ ist Wucher und in meinen Augen nicht gerechtfertigt.
Ich werde die zur Verfügung stehenden Signale meiner dezimierten Flotte noch eine Weile mit der Hoffnung beobachten, dass MarineTraffic die Preise anpasst und deutlich senkt oder vielleicht eine Kehrtwende macht und es wieder kostenlos zur Verfügung stellt. Gleichzeitig werde ich mich nach einer Alternative umsehen, aber alles bisher Gefundene ist ebenfalls mit nicht geringen Kosten verbunden. Schade eigentlich …
Weiter geht es mit den Kleinteilen für die Kransockel der auszusetzenden Sweeping Arms. Die 44 Teile in 100 Minuten sind mir ganz gut gelungen.
Der Zufall wollte es, dass sich zeitgleich das Gewässerschutzschiff „Scharhörn“ in Lübeck befand und als wir mittags zum Spaziergang auf die Mole in Travemünde gegangen sind, da lief sie gerade wieder in Richtung Lübecker Bucht aus. „Zufällig“ hatte ich auch meinen Fotoapparat dabei und konnte eine Menge Bilder machen. Hier sind nur zwei davon. Eine Gesamtaufnahme mit der „Passat“ im Hintergrund sowie die im Vergleich zur „Mellum“ etwas kleineren Sweeping Arms.
Mit den gemachten Fotos der Ölaufnahmeeinrichtung der „Scharhörn“ machte ich mich an die Fertigstellung der kleinen Kräne, die aus insgesamt 56 Teilen bestehen. Und weil ich, wie schon vor vielen Jahren, die Anleitung beinahe wieder falsch gelesen hätte, möchte ich den Zusammenbau anhand mehrerer Bilder zeigen.
Zuerst werden 69f und 69g rückseitig zusammen geklebt.
Dann wird 69i auf 69f und 69j auf 69g geklebt.
Im nächsten Schritt habe ich 69m an die obige Baugruppe geklebt und die unteren Enden von 69i+j so hingebogen, dass sie mit 69m verklebt werden können.
Die nächsten Teile sind 69h und 69k, die mit der Baugruppe verbunden werden.

Zu guter Letzt kam 69l dran. Die Winden 69q-u sowie die Leitern 69v sind reine Formsache.
An dieser Stelle habe ich mir überlegt, wäre ein Anbau der Kräne, die ja über die Bordwände hinausragen würden, noch nicht sinnvoll. Ich muss zunächst die bis hierhin ausgelassen 48 Scheuerleisten 22-b und 23-b anbauen. Das Kantenfärben der schmalen Scheuerleisten hat zwar etwas aufgehalten, aber nach gut einer Stunde waren sie an der Bordwand.
In den nächsten knapp 90 Bastelminuten entstanden die beiden Backbordkräne und der erste Skimmer. Weil ich diesen beim Aussetzen zeigen möchte, waren die Teile 69n-p zu kurz und ich habe sie durch längere Teile ersetzt, die ich mir aus den Rahmenteilen 70-b „geschnitzt“ habe.
Den Skimmer werde ich noch nicht an die Kräne hängen, sondern erst mit der anderen Seite weiter machen.
Die beiden Steuerbordkräne sind auch fertig und stehen an Deck.
Da ich mit dem großen Portalkran nichts weiter vor habe, kann dieser nun auch an Bord und der Ausleger in Ruhestellung angebracht werden.
Die Baugruppe 95 betrifft zwei Klapp-Klampen (oder so ähnlich), die zum Ausbringen der Tonnen und Bojen verwendet werden. Bei den beiden Relingteilen musste ich den oberen Durchzug in der vorgesehenen Öffnung entfernen.
Es folgen noch weitere Kleinteile: 2 Seiltrommeln (98), 3 Container (99), Schaltkasten (103), Fender (104 und 106) und schließlich auch die Heckpforte (64).
An 46 Basteltagen habe ich in 68,6 Stunden 1612 Teile verbaut und das Modell sieht folgendermaßen aus:
 Gestern und heute fand in den Holstenhallen in Neumünster die „Modellbau Schleswig-Holstein“ statt. Es ist wohl derzeit die größte Veranstaltung im Norden geworden und somit war auch der Zulauf sehr groß. Das Angebot an Ausstellern und Händlern ist vielfältig und auf 6 (?) Hallen verteilt.
Die Freunde der Interessengemeinschaft „Kartonmodellbau zwischen den Meeren“ aus Flensburg haben das Hobby Kartonmodellbau sehr gut und facettenreich mit vielen Modellen vertreten.
Das Gros der Ausstellung zeigte sich im Funktionsmodellbau. Viele fahrbereite Schiffe konnten im und am Wasserbecken bestaunt werden.
Eine Halle war eigens für Autorennen eingerichtet.
Auch die Panzerfreaks und Off-Road-Fahrer kamen nicht zu kurz und hatten eigene Sandhaufen.
Begeistern konnten mich auch die Eisenbahner, die viele Attraktionen gezeigt haben. Jeder hatte so sein kleines oder großes Miniaturwunderland mitgebracht. Da könnte man tatsächlich noch mal schwach werden und glatt das Hobby wechseln. Wer hat nicht als kleiner Junge immer von einer großen und voll digitalen Anlage geträumt?
Diese kleine Fotostrecke ist nur eine Auswahl, denn es war viel mehr zu sehen und bestaunen. Alles in allem ist es eine Veranstaltung, die ich jedem Modellbauer, egal welcher Fraktion er auch angehört, nur wärmstens empfehlen kann. Leider gab es keinen Stand (zumindest habe ich keinen entdeckt), der auch Kartonmodelle verkauft hat.
																			














































































