Kategorie: „Gotengo“ (Seite 2 von 3)

„Gotengo“ – Zusammenbau der vorbereiteten Baugruppen (Teil 1)

Vor dem Zusammenbau der einzelnen vorbereiteten Baugruppen wird noch das Schott 53 vorbereitet. Ich werde bei diesem Bauteil die 6 schwarzen Kreisflächen (Erleichterungslöcher?) auch ausschneiden. Vielleicht brauche ich die Löcher noch mal für eine eventuelle Verkabelung der Beleuchtung..

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Hier noch einmal die bisher vorbereiteten Baugruppen als Arrangement…

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Los geht’s mit dem stumpfen Verbinden der Innenwände 6 und 7. Um eine nahezu runde Form zu bekommen und vor allen Dingen auch zu halten, habe ich mir ein Gummiband um die Bauteile gelegt. Es ist nicht sehr stramm, aber doch so stramm, dass es die Form der Kartonteile hält. Weil die dunkelgraue Rückseite später noch mit der Bordwand 291a verkleidet wird, habe ich allen Klebenähten noch eine Extralage Weißleim spendiert, die nahezu unsichtbar auftrocknet. Beim schmalen Streifen musste ich eine extra Klebelasche anbringen, damit die Klebenaht nicht aufreißt.

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In den runden Ring wird nun die Platte 10 eingeklebt. Dazu stelle ich das Verbundteil 6/7 mit dem Ring nach unten auf den Tisch, lege die Platte 10 von oben so ein, dass die rote Markierung zum Kiel zeigt und verklebe die Platte auch von oben mit Weißleim.

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Weiter geht es mit den Torpedorohren 9a bis 9c. Diese Teile sind so zu offenen Rohren zu formen, dass die weißen Markierungen im Verbundteil 6/7 verdeckt werden.

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Nun wird Spant 8a mit der Bodenplatte 11 kombiniert. Dazu biege ich 11 ein wenig, damit der Spant unfallfrei in die Schlitze rutschen kann. Der erste Versuch ging schief, weil die Schlitze zu kurz sind. Also habe ich sie deutlich länger gemacht und schon klappt’s.

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Es folgt die vorbereitete Tiefenrudersteuerung 13 bis 19 …

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… und dann wird der 14-Zylinder-Doppelsternmotor eingebaut. Leider ist mir nicht klar geworden, wo der Motor befestigt werden soll, weswegen ich ihn mit den Auspuffrohren an den beiden roten Handrädern der Tiefenrudersteuerung verklebt habe. Nach dem Ausrichten und Trocknen des Klebers kamen noch die langen Auspuffrohre unter die Flurplatte.

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„Gotengo“ – Der Bohrmotor (Teil 3)

Auf der Rückseite des Motors werden Einlass- und Auslassrohre sowie diverse Aggregate verbaut. Hier zunächst wieder die Bauteile…

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Gestartet bin ich mit der Vorbereitung von 41, 42 und 43. Anschließend kamen die Bauteile in dieser Reihenfolge auf die Welle.

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Tja, und dann war da diese Verdoppelungsfläche von 43. Ich finde viel zu kompliziert, denn es soll (eigentlich) nur der Ring verdoppelt werden – die roten Flächen müssen schließlich alle weg. Ich werde 43 von der Vorderseite ausschneiden und den Ring der Rückseite, von beiden Teilen die Kanten färben, beide rückseitig zusammenkleben, die inneren roten Flächen ausschneiden und die letzte Kante färben.

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Zusammen mit 44 sehen die drei vorbereiteten Auspuffteile dann bei mir so aus, wie auf dem nächsten Bild. Die farblichen Markierungen habe ich mir auf die Rückseite der Bauteile übertragen, damit ich weiß, welches „Rohr“ an welcher Stelle angesetzt wird.

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Beim Aufstecken der Baugruppe auf den Motor ist mir aufgefallen, dass ich vermutlich schon 42 minimal verdreht aufgeklebt habe, auch wenn ich es mir nicht vorstellen kann, denn die Markierungen liegen 100%ig übereinander. Nun sollen die Auspuffrohre von 43/44 gemäß Bauanleitung neben die von 42 geklebt werden. Dafür ist bei mir kein Platz, weswegen ich die Rohre einfach übereinander geklebt habe. Generell erscheint es mir sehr knapp für ein Nebeneinanderliegen der Rohre.

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Es folgen die Anbauteile 45 bis 52. Das sind Aggregate wie Lichtmaschine, Anlasser, Pumpen sowie ein Bedienpanel.

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Und wenn diese Teile am Motor angeklebt sind, dann ist dieser Bohrmotor nach siebeneinhalb Bastelstunden fertig. Er besteht aus 65 Bauteilen.

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Der Motor wird nun zur Seite gelegt.

„Gotengo“ – Der Bohrmotor (Teil 2)

Um nun nicht gleich die nächsten 7 Zylinderköpfe bauen zu müssen, greife ich der Anleitung ein klein wenig vor und baue das Motor- bzw. Kurbelgehäuse zusammen mit der Antriebswelle (Bauteile 35 bis 37).

35 und 36 werden nach Entfernen der roten Kreisflächen zu einem Siebeneck geformt und 37 zu einem Zylinder, für den ich mir eine zusätzliche Klebelasche spendiert habe.

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Im nächsten Schritt wird 35 auf seine Position auf die Achse geschoben und so ausgerichtet, dass der kleine rote Pfeil zur Naht der Achse 37 zeigt. Auch 36 wird entsprechend auf die Achse geschoben und mit 35 verklebt.

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Jetzt können die ersten sieben Zylinderköpfe auf 35 geklebt werden und danach sieht der erste Stern meines Motor so aus…

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Das Ergebnis versöhnt mich dann auf jeden Fall und der Bogen begeistert mich immer mehr. Vielleicht baue ich von UHU02 demnächst auch noch den X-Wing Starfighter, der es ja ursprünglich sein sollte.

Nun beschäftige ich mich mit dem anderen Stern … der anderthalb Bastelstunden später auch fertig ist.

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Es folgen die Teile 38 und 39, die vermutlich mit der Kraftstoffversorgung zu tun haben.

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38 wird auf die Welle gesteckt und so mit 35 verklebt, dass der rote Pfeil zur Klebenaht von 37 zeigt. Die langen grauen dünnen Kraftstoffleitungen werden nach hinten durchgesteckt und mit den gelben Punkten auf den Zylinderköpfen der hinteren Reihe verklebt. Die kurzen grauen Leitungen kommen auf die gelben Punkte der vorderen Zylinderreihe. Mit dem Aufkleben der Kraftstoffpumpe (?) 39 ist die Vorderseite des Motors fertig.

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Im letzten Bild, einer gnadenlosen Makroaufnahme, kann man erkennen, dass ich keinen Zylinderkopf wie den andren hinbekommen habe. Aber ich finde, das fällt auf dem „Normalbild“ überhaupt nicht auf.

„Gotengo“ – Der Bohrmotor (Teil 1)

Der jetzt folgende Bohrmotor ist ein 14-Zylinder-Doppelsternmotor. Der Bau beginnt mit den Zylindern. Hier die Bauteile…

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Gestartet wird mit 31, 32 und 34 für die sieben Zylindern der ersten Reihe. Aus diesen drei Bauteilen ist nun der Zylinderkopf zu bauen…

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Dazu werden zunächst alle drei Bauteile vorgeformt. 34 wird zu einem Zylinder verklebt und 32 unten zu einem offenen Kegelstumpf, während 31 eine Doppel-s-Form annehmen soll.

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Bevor die Lasche von 32 umgeknickt und mit der gegenüberliegenden Seite verklebt wird, klebe ich den Zylinder 34 von unten in 32 ein. Dabei kann man den Weißleim wunderbar von oben einbringen.

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Nun wird die lange Lasche von 32 leicht gebogen, umgeknickt und verklebt. Von den Enden der seitlichen Streifen werden die Ecken umgeknickt und mit der Kante auf die Kante der langen Lasche geklebt.

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Die Doppel-S-Form der Ventildeckel 31 passt allerdings nicht so gut, weswegen ich mir dem Ergebnis meiner Zylinderköpfe auch nicht bei jedem wirklich zufrieden bin. Interessanter ist in dem Moment jedoch, dass die Abwicklung des Zylinderkopfes nur aus drei Bauteilen besteht und dann bin ich doch wieder zufrieden.

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Damit ist die erste Reihe der Zylinderköpfe des Sternmotors fertig.

„Gotengo“ – Anker und Leitern

Um diese Bauteile geht es in diesem Abschnitt…

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Die Baugruppen 22 bis 24 bilden die Ankerwinde und werden, wie schon aus den vorherigen Bauteilen bekannt, vorbereitet und zusammengeklebt. Bei 25 die roten Kreisflächen entfernen und auf die jeweiligen Markierungen von 24 kleben. Der Anker sieht etwas komisch aus, soll aber so gebaut werden. Leider fehlt der Rückseitendruck, weswegen ich hier noch etwas nachfärben werde.

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Nach dem Durchstecken von 24 durch die Löcher von 22 lässt sich 24 wunderbar von unten mit Weißleim verkleben.

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Und wenn die einzelnen Baugruppen miteinander vereint sind, sieht meine Ankerwinde mit Anker und Ankertasche so aus…

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Zuletzt werden noch diverse Gitter, Leitern und Handläufe ausgestichelt, die, wie auch die Ankerwinde, wieder zur Seite gelegt werden.

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„Zur Seite“ sieht es bei mir nach insgesamt 10 Stunden Bastelzeit und 93 Bauteilen mittlerweile so aus…

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