Kategorie: HMV-Modelle (Seite 7 von 26)

„Cap Arcona“ – Aufbauwände der Salons

Nach der Inneneinrichtung ist vor der Inneneinrichtung. So hätte es wahrscheinlich Sepp Herberger tituliert. Bevor es also mit den Inneneinrichtungen der Salons weitergeht, müssen diese erst ihre Wände bekommen.

Diese bestehen wieder aus drei Lagen und den Ätzteilfenstern bzw. -türen. An dieser Stelle möchte ich anmerken, dass die Fenster und Türen der Ätzteile zahlenmäßig nur für diese Säle vorhanden sind und nicht für eventuell weitere Aufbauten. Mir fehlen jetzt drei kleine Fenster, weil ich diese bereits im Heckbereich verklebt habe (siehe Bild 065). Vielleicht fällt das Fehlen später gar nicht auf.

079 - Salons 080 - Salons

Ich habe den Zusammenbau dieser Wände wie folgt gemacht: alle gedruckten Fenster und Türen der 14 relevanten Bauteile ausschneiden, dann die Zwischenwände 60-c auf die Innenwände 66-c kleben. Achtung: bei 66-c sind die farbigen schmalen Klebelaschen, bei denen eingeschnitten werden muss, von vorne zu rillen und in die andere Richtung zu knicken. Nun werden die Ätzteilfenster mit Weißleim rückseitig in die Öffnung von 66-c geklebt. Bei den großen Portaltüren habe ich die Türblätter selbst noch nicht genutzt. Diese kommen später in geöffneter Stellung außen an die Aufbauten.

Sind die Fenster getrocknet, dann können die verdoppelten Wände mit den Klebelaschen auf dem Deck verklebt werden. Auch hier ist Vorsicht geboten, nicht alle Klebelaschen sind richtig. Zuletzt kommen die kurzen Außenwände 63-e außen an die bereits aufgestellten Wände.

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Auf die gleiche Art und Weise habe ich die Lücken mit den vorstehenden Wänden der Bauteile 67-k gefüllt sowie die Innenwände der Schornsteinschächte eingeklebt.

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Etwas kniffliger ist die Frontwand 65. Hier habe ich unten von beiden Seiten jeweils sieben Klebelaschen weggenommen und oben jeweils zwei. Des Weiteren ist das Bauteil einen guten Millimeter zu breit, so dass hier angepasst werden muss. Wie schon erwähnt, sind nicht genügend Fenster im Ätzteilsatz vorhanden, um damit alle gedruckten Fenster ersetzen zu können. Was also tun? Ich habe mich getraut und die Scheiben ausgestichelt sowie die Kanten der Fensterrahmen angepönt.

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Das geht nur mit einem kleinen scharfen Skalpell, viel Licht, einer stärkeren Sehhilfe und gaaanz viel Ruhe in der Hand. Ich erspare mir das Hinterkleben von Folie im Bereich der Salons, damit man mehr „Durchblick“ hat. Und so sieht das Modell aktuell aus…

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Nun wird es wieder ein paar Tage dauern, bis ich die Möblierung der Salons fertig habe. Gefühlt dürften es aber weniger Tische und Sessel sein als im Speisesaal.

„Cap Arcona“ – Inneneinrichtung

Lang, lang ist es her, dass ich an diesem Modell etwas gebastelt habe. Nach fast genau 16 Monaten Baupause, die ich modellbautechnisch hauptsächlich mit der Konstruktion der Modellbaubögen der Fähre“Rungholt/Nordfriesland“ und dem Zollkreuzer „Helgoland/Borkum“ verbracht habe, soll es nun aber weiter gehen.

Zuletzt war ich hier mit der Inneneinrichtung beschäftigt und an dieser Stelle geht es auch weiter. Für den Speisesaal der 1.Klasse sind insgesamt 466 Sessel und 95 Tische zu fertigen. Auf dem folgenden Bild liegen etwa 100 Sessel, deren Kanten gerade gefärbt wurden, auf der Schneidmatte.

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Das nächste Bild zeigt die fertigen 100 Sessel mit eckiger Rückenlehne sowie 100 weitere Sessel mit runder Rücken- und Armlehne.

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Nach insgesamt fast 25stündiger Fleißarbeit an mehreren Basteltagen ist die Inneneinrichtung, die aus 846 Einzelteilen besteht, fertig und im Saal aufgestellt.

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Schwimmdock – Laternen, Kräne

Es folgen 18 Laternen, die noch auf dem Oberdeck installiert werden müssen.

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Dann noch etwas Reling drauf …. und gut.

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Die Kräne stehen in zwei Ausführungen zur Verfügung. Die alte Baureihe oder eine neuere Variante. Ich habe jeweils einen gebaut. Zunächst ist hier der Bau der älteren Version gezeigt.

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Der neuere Kran beginnt mit dem Sockel, der lange nicht so viele Streben hat.

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Die Kanzel habe ich „verglast“.

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Es folgen die Seilumlenkung, der Ausleger, ein Haken …

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… und mit etwas Garn ist der Kran bzw. sind beide Kräne quasi betriebsbereit.

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Schwimmdock – Kimmpallen

Bevor es mit den Kimmpallen weiter geht, habe ich eine Stellprobe des voraussichtlich zukünftigen „Dockbewohners“ gemacht. Der achtere Teile des Rumpfes der „SEATROUT“ liegt auf den Kielpallen.

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Auf dem letzten Bild erkennt man gut, dass der Rumpf tatsächlich nur auf den Kielpallen liegt. Damit der Rumpf dort nicht herunter kippt, werden zusätzlich die Kimmpallen benötigt, die nun gebaut werden müssen. Zum Ausstechen der Löcher in den Profilen nutze ich das Punch&Die-Set.

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Das Vorbereiten weiterer Teile ist viel Fleißarbeit.

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Die Führungschiene der Laufkatze ist ein Stück Federstahldraht, der mit Sekundenkleber auf der Bodenplatte befestigt wurde. Die 40 Kimmpallen sehen dann irgendwann so aus…

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Und wenn die Kimmpallen im Dock verbaut sind, dann kann es wie folgt aussehen.

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