In einer weiteren Werftliegezeit des Vorbildes sind so genannte Evakuierungsrutschen anstelle von den üblichen Rettungsinseln an Bord gekommen. Das heißt auch für meine „Frankfurt am Main“: UMBAUEN. Hinter den Rettungsbooten entfallen auf Steuerbordseite die Rettungsinseln, dafür kommt eine Rohrinstallation an Bord, deren Sinn ich noch nicht herausgefunden habe. Hier die Unterschiede am Vorbild vor und nach der Werftzeit.
Ich habe also auch die Rettungsinseln „abgeflext“ und die Rohre aus Messingdraht nachgebildet. In die Bordwand ist der Ausschnitt für die erste Rutsche gemacht.
Zwischendurch war das Fallreep an der Reihe. Dieses habe ich durch ein Banner ergänzt.
Schließlich kommt am Hauptdeck auch noch eine Reling drauf. Die Besonderheit an der Reling ist eine Art Leitplanke, damit die Gabelstapler sich nicht in den normalen Relingstützen verfangen.
Auf dem Hauptdeck wird auf beiden Seiten vor der RAS-Einheit (bei Position 2) noch jeweils eine weitere Evakuierungsrutsche installiert. Dafür entfallen die drei kleinen Rettungsinseln vor den Aufbauten (Position 1).
Und wie könnte es anders sein, es müssen noch knapp 200 Relingstützen angeklebt werden. Das Ergebnis spricht für sich.
Als Abschluss dieser Baugruppe habe ich noch ein Bild von einer Evakuierungsübung, in der der Einsatz der Rutsche gezeigt wird.