Kategorie: „Cap Arcona“ (Seite 2 von 5)

„Cap Arcona“ – B-Deck

Das B-Deck beginnt hinter dem Backdeck und ist ein Deck höher angeordnet. Hier befinden sich ebenfalls viele Lüfter sowie die Winden für die Ladebäume. Leider sind auch hier die Markierungen etwas groß geraten und die Beschriftungen für die Winden sogar falsch. Hier muss man sich an der Bauanleitung orientieren, dort stimmt alles.

Zunächst zwei Bilder vom noch leeren vorderen B-Deck.

170 - B-Deck 171 - B-Deck

Und nun das mit Lüftern und Winden bestückte Deck.

172 - B-Deck 173 - B-Deck 174 - B-Deck

Achtern ist ebenfalls die Nummerierung der Winden aus der Bauanleitung zu nehmen.

175 - B-Deck 176 - B-Deck

Was ich später mit dem Garn mache, das weiß ich noch nicht. Normalerweise ist es das Ladeseil, welches unterhalb der Ladebäume zum Haken geführt wird. Wenn die Ladebäume jedoch in Ruhestellung auf dem Lager liegen, dann wird dieses Seil abgeschlagen und aufgespult. Also könnte ich es auch weglassen.

Gleiches gilt für die Hangerseile. Diese haben bei der „Cap Arcona“ keine eigenen Winden. Ein Ende des Hangers wird am Ende des Ladebaumes befestigt, dann wird das Seil oben an der Saling über eine Umlenkrolle wieder nach unten geführt und wahrscheinlich irgendwo am Mast belegt. Leider habe ich (noch) keine genaueren Erkenntnisse darüber, aber … ich bin dran. Wird keine Ladung übernommen, dann werden die Hanger ebenfalls meistens abgeschlagen.

Auf jeden Fall missfällt es mir, wenn ich die Ladeseile als Hangerseile nehme, wie es die Anleitung suggeriert. Ischa auch noch ’n büschen Tied bis der Mast aufgestellt wird. 

 

„Cap Arcona“ – Backdeck

Beim Backdeck gibt es einige kleine Problemchen. Die Königsroller liegen nicht sauber hinter den Öffnungen in den Bordwänden und, was leider erst später aufgefallen ist, die Markierungen für die Lüfter sind sämtlichst zu groß.

164 - Backdeck 165 - Backdeck

Darum habe ich mir das Backdeck (vorderer Teil von Deck 45) noch einmal ausgedruckt. Leider passt der Holzton meines Ersatzteils nicht zum Original des Bogens und ich habe mich auf den grauen Rand beschränkt.

166 - Backdeck

Nach etwa 6 Stunden waren alle Lüfter, Poller und auch die Ankerwinde fertig. Am meisten hat das Kantenfärben aufgehalten. Ziemlich ärgerlich finde ich , dass die Klebenähte der Lüfter nach vorne weisen, was sie damit auch sichtbar macht.

167 - Backdeck

Wenn jedoch alle 181 Teile auf dem Backdeck verteilt sind, dann sieht es zum Beispiel so aus…

168 - Backdeck 169 - Backdeck

„Cap Arcona“ – Schornsteine

Die Freude auf die Schornsteine wurde getrübt, weil einige Bauteile, die vorne und hinten an die Mäntel geklebt werden müssen, einfach zu lang sind. Bei diesen Teilen wurden offensichtlich die erhöhten Teile der Aufbauten nicht bedacht. Ansonsten sind die Schlote nach Anleitung zu bauen, was mit den gekürzten Bauteilen auch klappt.

Hier der vordere Schornstein…

156 - Schornstein 157 - Schornstein 158 - Schornstein

… dann der Mittlere …

159 - Schornstein

… und der achtere Schlot. Hier ist oben eine Plattform mit Reling und Leiter einzusetzen, die ich aus dem Ätzteilsatz gebaut habe.

160 - Schornstein 161 - Schornstein 162 - Schornstein

Auf dem folgenden Bild sind alle drei fertigen Schornsteine auf dem Modell.

163 - Schornstein

„Cap Arcona“ – Spieldeck-Aufbauten

In den letzten Bastelstunden habe ich mich mit den Aufbauten des Spieldecks beschäftigt. Es sind die Baugruppen 98 bis 107. Sie sind (eigentlich) problemlos zu bauen, man muss nur bei einigen Knicklinien aufpassen, die falsch sind. Beim Knicken der entsprechenden Bauteile fällt das aber gleich auf. Also, alles unspektakulär, wenn ich nicht bei den Salons angefangen hätte die Fenster auszuschneiden. Und so sind es wieder 212 kleine Rechtecke oder Quadrate der Fenster, Türen und Oberlichter gewesen, die ich mit Folie hinterkleben musste.

147 - Spieldeck-Aufbauten 148 - Spieldeck-Aufbauten

Das große Oberlicht (102) wollte ich abnehmbar bauen, weil sich im Deck eine Öffnung für den Blick in den Salon befindet. Damit sich das Bauteil nicht jedes Mal verformt, habe ich unten einen 5mm breiten Rahmen aus verdoppeltem Karton spendiert – siehe Pfeil.

149 - Spieldeck-Aufbauten 150 - Spieldeck-Aufbauten

Wenn diese Baugruppen auf dem Deck montiert sind, dann sieht es bei meiner „Cap Arcona“ so aus …

151 - Spieldeck-Aufbauten 152 - Spieldeck-Aufbauten

Der Blick in den Salon … bzw. die Möglichkeiten in alle Salons zu schauen …

153 - Spieldeck-Aufbauten 154 - Spieldeck-Aufbauten

Mit weiteren kleinen Anbauteilen wie Treppen und den beiden Aufzugsschächten (100) und (106) sieht mein Modell aktuell so aus …

155 - Spieldeck-Aufbauten

Weiter geht es dann demnächst mit den Schornsteinen – ich freu‘ mich schon drauf.

Meine kleine Anmerkung zu der erhöhten Anzahl an Lüfterlamellen: diese Teile sind auch im Ätzsatz vorhanden, aber ich denke man braucht sie nicht – auch in einem zukünftigen Lasercutsatz kann man sie getrost weglassen. Das betrifft auch andere Bauteile wie z.B. die Brückenfrontwand, die sich auf den Platinen befinden. Ich habe bisher nur die Fenster- und Türrahmen, Niedergänge und Relings verwendet sowie die Bordwandverstärkungen bei den Laubengängen.

„Cap Arcona“ – Brücken- und Peildeck

Die nächsten Baugruppen beschäftigen sich mit der Brücke. Die seitlich unter den Brückennocks anzubringenden Baugruppen 83 und 84 der Positionslichter waren bei mir zu hoch und ich musste bestimmt einen knappen Millimeter abschneiden, damit die jeweilige Nock nicht hoch steht. Ein weiterer Wermutstropfen ist meines Erachtens, dass die Holzverkleidung der Brücke unten nicht lang genug ist. Da kommt bei mir noch ein Streifen aus braunem Tonkarton drunter. Das ich die Brückenfenster mit durchsichtiger Folie ersetzt habe ist selbstverständlich.

134 - Brücke 135 - Brücke

Hinter der Brücke ist die große Öffnung im Deck zu erkennen, die später den Blick durch das „Cabrio“-Peildeck in den Salon ermöglichen soll. Normalerweise ist an der Stelle ein Spantengerüst, welches das Peildeck stützen soll.

136 - Brücke 137 - Brücke

Fehlt noch die Brückeneinrichtung selbst und dann kann das Peildeck drauf. Die Einrichtung besteht aus dem Ruderstand mit Ruderlagenanzeige, einem Kreisel- und einem Magnetkompass sowie dem Maschinentelegrafen.

138 - Brücke 139 - Brücke 140 - Brücke

Nun kommt mein Peildeck an die Reihe – folgendes Bild. Das Original-Peildeck des Bogens, auf dem Foto links, wird zunächst mit dem mittleren Teil verdoppelt, welches ich zusätzlich angefertigt habe.

141 - Peildeck

Nach dem Trocknen wird die innere Fläche des verdoppelten Decks vorsichtig ausgeschnitten. Unter das größere Decksteil kommt dann die Klebelasche (obiges Foto rechts).

142 - Peildeck

Nach ausreichender Trockenzeit kommt das „löchrige“ Peildeck auf die Aufbauten. Darauf noch die Relings (hier mit Pinzetten fixiert) sowie weitere Kleinteile der Brücke wie Niedergänge, Grätings und Schanzkleidstützen.

143 - Peildeck 144 - Peildeck 145 - Peildeck

Ich bin mit meiner „Cabrio“-Lösung sehr zufrieden, denn man kann immer noch eine Menge von der Möblierung des Salons sehen. Eine geschlossene Gesellschaft sieht dann so aus…

146 - Peildeck

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