In den letzten Bastelstunden habe ich mich mit den Aufbauten des Spieldecks beschäftigt. Es sind die Baugruppen 98 bis 107. Sie sind (eigentlich) problemlos zu bauen, man muss nur bei einigen Knicklinien aufpassen, die falsch sind. Beim Knicken der entsprechenden Bauteile fällt das aber gleich auf. Also, alles unspektakulär, wenn ich nicht bei den Salons angefangen hätte die Fenster auszuschneiden. Und so sind es wieder 212 kleine Rechtecke oder Quadrate der Fenster, Türen und Oberlichter gewesen, die ich mit Folie hinterkleben musste.

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Das große Oberlicht (102) wollte ich abnehmbar bauen, weil sich im Deck eine Öffnung für den Blick in den Salon befindet. Damit sich das Bauteil nicht jedes Mal verformt, habe ich unten einen 5mm breiten Rahmen aus verdoppeltem Karton spendiert – siehe Pfeil.

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Wenn diese Baugruppen auf dem Deck montiert sind, dann sieht es bei meiner „Cap Arcona“ so aus …

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Der Blick in den Salon … bzw. die Möglichkeiten in alle Salons zu schauen …

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Mit weiteren kleinen Anbauteilen wie Treppen und den beiden Aufzugsschächten (100) und (106) sieht mein Modell aktuell so aus …

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Weiter geht es dann demnächst mit den Schornsteinen – ich freu‘ mich schon drauf.

Meine kleine Anmerkung zu der erhöhten Anzahl an Lüfterlamellen: diese Teile sind auch im Ätzsatz vorhanden, aber ich denke man braucht sie nicht – auch in einem zukünftigen Lasercutsatz kann man sie getrost weglassen. Das betrifft auch andere Bauteile wie z.B. die Brückenfrontwand, die sich auf den Platinen befinden. Ich habe bisher nur die Fenster- und Türrahmen, Niedergänge und Relings verwendet sowie die Bordwandverstärkungen bei den Laubengängen.