Kategorie: Blog-internes (Seite 7 von 14)

EGV „Bonn“ in der Lübecker Bucht

Seit letzten Donnerstag weilt der EGV „Bonn“ in der Lübecker Bucht und ankert mindestens dieses Wochenende vor Pelzerhaken. Das haben wir mit einem Spaziergang verbunden und sind mal hingefahren. Leider steht die Sonne tagsüber auf der falschen Seite, was vom Strand in Pelzerhaken nur Gegenlichtaufnahmen zulässt.

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Von der anderen Seite, also etwa von der Seebrücke in Haffkrug, ist die Entfernung mit etwa 4sm zu groß, um Detailaufnahmen machen zu können.

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Ergebnis der Umfrage

Blog-Umfrage

Vor vier Monaten hatte ich hier im Blog eine Umfrage gestartet, die ermitteln sollte, aus welchem Material sich die Kartonmodellbauer und Leser meines Blogs die Zubehörteile wünschen.

Das Ergebnis: von insgesamt 110 abgegebenen Stimmen haben 61 für Ätzplatinen (55%) und 49 für Lacercutteile (45%) gestimmt.

Das o.g. Ergebnis ist sicherlich nicht repräsentativ für die gesamte Kartonmodellbaugemeinde, aber es zeigt eine leichte Tendenz in Richtung Fotoätzteile, auch wenn die Mehrheit nicht so groß ist, wie ich es vielleicht erwartet hatte. Diese Tendenz werde ich für meine zukünftigen Projekte aufgreifen, würde mich bei der Teileauswahl jedoch auf die notwendigen Bauteile wie Relings, Leitern, Niedergänge, Handräder, Scheibenwischer usw. beschränken.

 

Blog-Gewinnspiel

Leider hat sich niemand mit einem Screenshot des 100.000sten Besucher auf meinem Blog gemeldet, somit verbleibt der Bogen samt LC-Platinen in meinem Bestand. Hier ist aber mein Screenshot vom gestrigen Nachmittag (16.10.2016 um 15:32 Uhr).

100000

Ob ich noch ein weiteres Gewinnspiel auslobe, weiß ich noch nicht. Wenn doch, dann wird es ein anderes Format haben und nicht über den Besucherzähler laufen.

Thema „Selbstdarstellung“

In einem Modellbauforum ist mir in einem Beitrag eines dortigen Mitglieds und Mitgesellschafter des Passat-Verlages eine Formulierung aufgefallen, die doch einer gewissen Kommentierung meinerseits bedarf. Sie lautet dort: „(und um einem übel kritischen Zensor von Hennings Konstruktionen nicht schon wieder Anlass für einen selbstdarstellerischen Verriss zu liefern… )

Dieser „übel kritische Zensor von Hennings Konstruktionen“ bin offensichtlich ich und ich ziehe mir den Schuh auch sehr gerne an. Warum bin ich „übel kritisch“, wenn ich sehr viele offensichtliche und auch auf einfachste Weise nachweisbare Fehler in einem Bogen aufdecke und dieses öffentlich mache? Es sind viele Modellbauer an dem Modell fast gescheitert, weil es sich nicht so bauen lässt, wie man es von einem teuren Bogen annehmen möchte. Der Kontrollbauer hatte kommentiert, dass es sich schließlich um keinen „Plug&Play“-Bogen handelt. Aber genau das muss ein Bogen doch sein. Teile ausscheiden, formen, Kleber dran und zusammenbacken. Wer mehr will, der darf Supern. Wer weniger will, muss sich ein einfacheres Modell suchen. Im Fall der „Planet“ geht Plug&Play auch ganz gut, aber oft passt es eben nicht. Und genau das weise ich in meinem Baubericht nach. In meinem Fazit zu dem Bogen erstelle ich noch eine Liste der gravierendsten Fehler.

Übrigens ging es im obigen Zitat um die Lampen einer BMW-Isetta, die der Konstrukteur nicht gezeichnet hatte. Die Lampen sind doch aber so charakteristisch für das Fahrzeug, dass sie einfach dazu gehören. Und wenn es dem Kontrollbauer auffällt, – und genau das ist ja seine Aufgabe – dass genau diese Lampen fehlen und er diese Lampen selber anfertigt, dann ist der erste Schritt getan. Der zweite Schritt wäre, dieses dem Konstrukteur zu melden, damit er die Lampen in den Bogen einfügen kann. Wenn ich genau diese Abfolge mit meiner doch so „übel kritischen Zensur“ der „Planet“ erreicht habe, dann habe ich alles richtig gemacht und der Konstrukteur ist auf dem Wege bessere Konstruktionen abzuliefern.

nicht schon wieder Anlass für: das bedeutet doch, dass es der Verlag auch nach vielen Jahren noch nicht besser kann, der Verlag genau das auch weiß und sich jetzt schon schützen möchte, bevor ich und auch andere den Bogen in die Finger bekommen. Lieber Konstrukteur und geschätzter Kontrollbauer des Passat-Verlages, macht es doch gleich ordentlich und entschuldigt euch nicht schon vorher!

selbstdarstellerischer Verriss: Selbstdarsteller sind alle aktiven Forenmitglieder, die ihre Bauberichte veröffentlichen. Und das ist auch keinesfalls negativ zu verstehen, denn genau von diesen Selbstdarstellern leben die Foren und lebt auch mein Blog. Auch das Mitglied mit dem Pseudonym „Helmut B.“ ist ein großer Selbstdarsteller, insbesondere der hervorragende Bau der „Titanic“ machte ihn zu einem der größten Selbstdarsteller. Wie gesagt, alles im positiven Sinne. Und was ist mit den Personen, die eine eigene Homepage oder Blog betreiben? Auch alles Selbstdarsteller! Facebook, Twitter, Youtube, Snapchat, Instagram usw.? Ebenfalls alles Selbstdarsteller! Modellbauverlage? Meistens eine Anhäufung von Selbstdarstellern, die ihre persönlichen Wünsche mit mehr oder weniger viel Erfolg verwirklichen wollen. Dass es jedoch ein Verriss wird, dafür hat in diesem Fall der Verlag alle Steilvorlagen selbst gegeben und zu verantworten.

Geschätzter Autor des ganz oben in Blau wiedergegeben Zitates, da du ja offensichtlich meine Selbstdarstellungen (neidisch?) gerne verfolgst, überlege ein wenig bevor du etwas schreibst und den schwarzen Peter einem anderen in die Schuhe schieben möchtest, um von den verlagseigenen Problemen oder Unzulänglichkeiten abzulenken.

Und nun beginnt für mich der Urlaub …

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Trotzdem geht es nächste Woche mit bereits vorbereiteten Beiträgen zur „Planet“ weiter … und auch da tauchen Fehler auf, die mehr als einfaches Kopfschütteln hervorrufen.

Bilder eines maritimen Urlaubes an der Nordsee (Teil 2)

Am Samstag war schließlich „Tag der offenen Tür“ im Marinearsenal. Darauf hatte ich mich schon lange gefreut. Diese Freude währte allerdings nicht sehr lange, denn von den anwesenden Einheiten, konnte man längst nicht alle besichtigen und so blieb (eigentlich) nur das Ölauffangschiff „Eversand“ übrig. Hier die Bilder von den dortigen ausgemusterten und noch fahrenden Einheiten…

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Nachmittags haben wir uns zum Bontekai begeben. Da lag wenigstens die Fregatte „Hessen“ und von der habe ich noch keine Bilder in meiner Sammlung. Das sollte auch so bleiben, denn an Bord war Fotografierverbot.

Was soll das? In den Werkstätten des Marinearsenals konnte ich noch jede Menge Details der Lenk- und Rohrwaffen ablichten, selbst das neue 127mm-Marinegeschütz der Fregatte Kasse 125, und nun so etwas? Da passt etwas nicht mehr zusammen, was zusammen gehören sollte.

Also sind wir auch nicht an Bord der „Hessen“ gewesen, sondern haben uns zum Dampfeisbrecher „Wal“ begeben und dort einen Kaffee getrunken.

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Was gibt es Neues von der Fregatte „Lübeck“, die in der Neuen Jadewerft in Wilhelmshaven liegt? Nüscht! Eingerüstet bis auf zwei sichtbare Stengen im Mast. Ursprünglich sollte sie schon im Mai ausdocken, aber wegen personeller Probleme auf der Werft (Werft-Personal wurde nach Hamburg auf die Fregatte „Augsburg“ geschickt) verschiebt sich das in den August.

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Am Sonntag fuhren wir weiter nach Bremerhaven. Im Fischereihafen kam uns die „Bugsier 20“ mit einem riesigen Schiffsmittelteil auf einem Ponton entgegen.

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Vom Fischereihafen ging es dann zu den Havenwelten, wo wir uns das Klimahaus angesehen haben. Ehrlich? Im Nachhinein hätten wir die gut zwei Stunden lieber am Deich gesessen und für das Eintrittsgeld viel Eis gegessen und ein leckeres Bierchen getrunken. Egal, die Langweiligkeit des Klimahauses werden wir uns kein zweites Mal antun.

Dafür war das gebuchte Hotel der Kracher zum Urlaubsreiseausklang. Die Aussicht aus der sechsten Etage auf die Wesermündung ist sensationell und entschädigt für einiges.

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Bei fast perfektem Sonnenuntergang ließen wir uns auf den Sesseln am Fenster nieder und bei (nicht nur) einem Glas Wein dann richtig gut gehen.

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Unten ging die Geschäftigkeit auf der Weser weiter.

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Montagmorgen stand mit Cuxhaven das letzte Ziel unseres kleines Nordsee-Urlaubs auf dem Programm. Viele Schiffe lagen im Hafen und auch auf der Elbe war einiges los. Mittags ging es dann mit der neu eingerichteten Fährverbindung von Cuxhaven nach Brunsbüttel und dann weiter nach Hause.

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Insgesamt sind in diesem Urlaub über 1900 Bilder auf der Chipkarte gelandet und viele Motive könnten auch als Projekt für ein Kartonmodell herhalten. Mal sehen, was draus wird.

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