Die Ausstattung des Bootsdecks beginnt direkt hinter der Brücke mit zwei Backskisten …
… und dann geht es mit dem Schornstein weiter. Damit bekommt die Kleine allmählich Profil…
Neben dem Schornstein stehen zwei Lüfter, deren Innenseiten im hellen VDS-Blau gemalt sind. Weil der Rückseitendruck nur in Abstufungen von Schwarz möglich ist (anners ward dat to dür…), hat Andreas die Lüfter einfach auf die Rückseite des Bogens „verbannt“ und vorne ein hellblaues Feld vorgesehen.
Auf den Bildern kommt es nicht so recht raus, aber die Windhutzen sind innen tatsächlich blau. Neben dem Schornstein auf dem Deck platziert und schon sieht es wieder ein wenig dem Original ähnlicher aus…
Weiter geht es mit den beiden Beibooten auf dem Brücken-/Bootsdeck. Die haben es in sich, denn Andreas und ich haben eine Weile herum getüftelt, bis die Boote – dazu gehört auch noch die Jolle auf dem Sonnendeck – so waren, dass wir mit ihnen zufrieden waren. Schließlich wollten wir keine Wilhelmshavener Kartoffelspalten…
Die zu verdoppelnden Teile dürfen jetzt erst mal die Nacht über in Ruhe durchtrocknen. Auch hier werde ich nicht auf die LC-Teile zurückgreifen, sondern die Teile aus dem Bogen verbauen.
Zunächst mal habe ich die Bootsschalen im Bug mit Weißleim zusammengeklebt. Das darf jetzt erst mal gut durchtrocknen.
Die beiden großen Boote auf der BØRØYSUND sind eigentlich immer mit Persennings abgedeckt. Deshalb werde ich auf die Teile a verzichten und gleich mit den Teilen b und c fortfahren. Das Heck wird auch noch ganz schön kniffelig in Form zu bringen sein. Und deshalb geht es ab jetzt nur sinnig und sutje voran…
Bootsschalen am Kiel verleimt (darf jetzt wieder gut durchtrocknen, aber das kennt man ja schon…)…
… und bei der Gelegenheit schon mal die Bootslager auf dem Deck angeklebt.
die ersten beiden Boote sind fertig und stehen an ihrem Platz. Wie gesagt, diese waren recht einfach zu bauen, weil sie nach oben mit einer Persenning abgeschlossen sind. Ach ja, das dachförmige Knicken ist bei den Persennings vom Bogen nicht vorgesehen. Das ist eine der wenigen Sachen, die uns dann doch durchgerutscht sind.
Die Davits sind auch an ihrem Platz, getakelt werden die zum Schluss.
Die Achterkante vom Brückendeck bekommt auch noch eine Reling, an der auch noch ein weiterer Rettungsring seinen Platz findet.
Jetzt kommt das nächste blaue Feld ins Spiel, das sind die Lüfter 39. Andreas hatte diese erst als flache Ausgabe vorgesehen, aber nach etwas gutem Zureden hat er dann noch die entsprechenden Trichter gezeichnet. Und damit die Innenseite auch so nett blau wird wie beim Original, kommt auch hier wieder der Rückseitendruck zum Einsatz.
Die Lüfter auf dem Brückendach sind fertig und eingebaut. Auf dem leider etwas unscharfen Bild 129 kann man sogar erkennen, dass man durchschauen kann…
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