Bevor ich die ersten Teile ausgestanzt habe, hatte ich mir Gedanken über den Einbau einer Beleuchtung gemacht. So soll der Sockel, in dem sich die großen Fenster befinden, sowie natürlich auch das Leuchtfeuer mit LEDs ausgestattet werden. Damit das Leuchtfeuer auch in der richtigen Kennung blinkt, werde ich eine kleine Elektronik einsetzen, deren Grundlage ein programmierbarer ATtiny85-Controller sein wird. Über die genaue Umsetzung habe ich mir noch keine Gedanken gemacht, werde aber alles zeitnah auf einem kleinen Breadboard aufbauen und testen.
Für die Verkabelung des Leuchtturmes hat Shipyard in vielen Spanten schon Löcher vorgesehen. Leider nicht überall und so fehlen diese meines Erachtens auch in (1a) sowie in den Geländeplatten (97) und (98). Deshalb habe ich mir die Stellen vorsichtshalber markiert.
Bauabschnitt 1 beginnt mit dem Sockel des Leuchtturmes und der Grundplatte (1) – hier die zugehörigen Anleitungsbilder.
Schon beim „Ausschneiden“ dieser Grundplatte erinnert man sich an den Plastikmodellbau – wenn man diesen denn mal betrieben hat. Hat man das Teil (1) vom „Spritzling“ getrennt, dann fallen noch ganz leichte Schleifarbeiten an, um den Steg einzuebnen.
Die weiteren Bauteile für diesen Abschnitt betreffen die Teilenummern (2) bis (6) und (10). Sind alle Teile ausgestanzt und ist jeweils der Steg weggeschliffen, dann könnte man alles zusammenkleben.
In der vierten Abbildung der Anleitung (im folgenden Bild rechts) ist jedoch zu erkennen, dass im Inneren alles schwarz eingefärbt werden soll.
Ich denke, das macht Sinn, wenn man hier eine Beleuchtung einbauen will. Also habe ich vor dem Zusammenkleben die Teile (2) und (4) sowie die Oberseite von (6) schwarz eingefärbt. Bei der Grundplatte habe ich mich auf die inneren 10cm beschränkt. In der Anleitung ist übrigens ein kleiner Hinweis, dass die mit (*) markierten Teile vor dem Ankleben angepönt werden sollen.
Toll, es gibt nur leider kaum Sternchen bei den Teilenummern, so dass man sich im Vorwege darüber Gedanken machen sollte.
Beim Zusammenkleben habe ich mit den Teilen (2) und (4) begonnen und diese in (1) geklebt. Anschließend Gewichte (hier wieder meine aus anderen Bauberichten schon bekannten Kugellagerrollen) drauf, weil sich die Grundplatte durch das einseitige Anmalen stark verzogen hatte.
Bei der nächsten Baugruppe handelte es sich um die Eingangstür zum Turm. Für die zu verdoppelnden Teile (14e) und (14f) habe ich mir aus den mitgelieferten Farben einen Grauton gemischt und damit auch die Stufe von (1) und (1a) angemalt. Bei der Tür (14) habe ich die mitgelieferte braune Farbe nicht ausreichend verdünnt, so dass die Struktur fast verschwunden ist. 😈
Anschließend alle Teile der Baugruppe 14 zusammenfügen und trocknen lassen.
In der Zwischenzeit kann man sich mit den Seitenteilen des Eingangs beschäftigen. Dabei ist mir die fehlerhafte Teilenummerierung in der Anleitung aufgefallen. Das Bauteil (7) kommt außen dran, also da wo ein Teil mit (8) markiert ist. Teil (9) kommt nach innen – in der Anleitung mit (7) gekennzeichnet – und (8) sitzt an der Position, wo die Anleitung auf Teil (9) zeigt, also auf die obere Lasche von (7).
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