Nachdem der Besanmast so weit fertig ist, kann die Verstagung angebracht werden. Das Besan-Stag wird um den Mast gelegt und die beiden oberen Stage werden jeweils an einer Öse am Mast befestigt.
Nach dem Aufstellen des Mastes werden die beiden unteren Stage an der Stagverankerung auf dem Deck befestigt.
Danach habe ich das Garn der Brasswinden durch die“Blöcke“ am Besan geführt und mit selbstschließenden Pinzetten, die ich an das Garn gehängt habe, stramm gehalten. Nach dem Trocknen des Klebers wurden die Enden auf den Nagelbänke belegt und das überschüssige Garn abgeschnitten.
Die bereits im Vorwege am Mast angebrachten Pardunen wurden stramm an den Takelhilfen auf dem Deck befestigt.
Dann ging es am Besanbaum …
… und den Gaffeln weiter.
Hier noch ein paar Makroaufnahmen…
… und so sieht es zu diesem Zeitpunkt aus.
Die letzten Tampen der Brasswinden werden über Ausleger geführt, die auch wieder mit den bekannten Augen versehen habe.
Diese Augen bekommen, wenn das Garn durchgefädelt ist, einen anständigen Tropfen Weißleim. Und wenn dieser getrocknet ist, dann kommt etwas braune Farbe auf den Tropfen und schon sieht es aus wie ein Block.
Als letzte Tat in dieser Baugruppe des Besanmastes habe ich die Ruderboote aufgestellt.
Und so sieht das Modell jetzt aus…
Weiter geht es dann mit dem Kreuzmast.
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