Und wenn dann die weiteren fünf Segel und Rahen fertig sind, dann sieht es auf der Schneidmatte wahrscheinlich so aus…
Am Fockmast selbst geht es mit dem Anbringen der Stage und Pardunen weiter, was dann schon recht wuselig wirkt.
Nun müssen die Rahen an Mast und Stenge geklebt werden. Dabei ist unbedingt zu beachten, dass die Rahen niemals quer zum Schiffsrumpf stehen, sondern immer leicht achterlich. Welche Seite nun nach achtern zeigt ist wohl egal. Ich habe mich am Vorbild in Travemünde orientiert und die Backbordseite nach hinten gedreht. Die erste angeklebte Rah legt den Winkel fest, wie weit die Rahen nach hinten zeigen.
Wenn der Kleber dieser ersten Rah richtig getrocknet ist, kann der Mast der Einfachheit halber umgedreht und die anderen Rahen angeklebt werden.
Weil ich zwischendurch einfach ein paar größere Teile ausschneiden und zusammenkleben wollte, habe ich parallel zur „Passat“ die Häuser der „Deichstraße“ gebaut, die man im Hintergrund sieht.
So sieht bei mir der fertige Fockmast aus … das Gewusel an Fäden wird größer, aber – noch einmal – wer sich ausreichend mit der Takelage beschäftigt, der weiß genau welches Garn später wohin gehört. Versprochen!
Und wieder eine Stellprobe des kompletten Fockmastes…
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