„Nordstjernen“ – Masten und Takelage

Die Masten sind relativ einfach gemäß Anleitung zu bauen. Beim Typhon lässt sich eine einfache und „komplizierte“ Variante bauen. Leider gibt es für die Plattform 95g keine Markierung am vorderen Mast, so dass man sich die Position selbst suchen muss. Bedingt durch die Höhe des Radars, ist das Freidrehen des Strahlers zu beachten. Ich habe das Podest etwa auf die halbe Höhe zwischen Schornsteindeck und dem Topplicht angeklebt – und das sieht schlüssig aus.

Und bevor es mit der Takelung der Masten weitergeht, habe ich noch den Peilrahmen, einen Suchscheinwerfer und den Kompass fertiggestellt und an ihre Positionen auf das Peildeck gesetzt.

Für die Fertigung der Takelage ist die Bauanleitung nur eine Art Empfehlung, denn die Antennenleitungen können so, wie sie gezeichnet sind, nur mit den „Siemens-Lufthaken“ am Schornstein enden. Leider gibt auch das Internet nur wenig Aufschluss über die Takelage aus der Zeit der 50er oder 60er Jahre. Deshalb habe ich meine Takelung nach Gutdünken gemacht und finde, dass sie ganz gut und auch schlüssig aussieht.

Während der Trocknungsphase der einzelnen Takel, die wieder aus dem „WonderWire“ gefertigt sind, kamen die Holzhandläufe auf die Reling des vorderen Decks, der Brücke und dem Bootsdeck hinzu sowie die Fallreeps an Bord.

Hier zwei aktuelle Gesamtansichten:

1 Kommentar

  1. Fiete

    Moin Andreas,
    ich finde, die Takelung hast Du gut gelöst. Bei den Hurtigrutern war auch damals schon eher weniger drauf, nur ein einfacher, ziemlich lose hängender Antennendraht und bei den Pfahlmasten ein paar Wanten und Stage. Die eine oder andere Signalleine und fertig.
    Wenn die Flaggen an der Reihe sind, dann folge keinesfalls den Vorgaben der Bauanleitung, die ist falsch.
    Beste Grüße
    Fiete

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