Die Rettungsboote sind etwas anders zu bauen als gewöhnlich. Durch die Mittel-, Längs- und Querspanten sowie den geteilten Bordwänden muss man sich vergleichsweise eine neue Bauweise aneignen. Das Ergebnis dieser Konstruktion ist jedoch überzeugend. Man sollte dem Spantengerüst nach Zusammenkleben unbedingt ausreichend Zeit zum Trocknen geben. Erst danach lassen sich die Bordwände problemlos auf das „verwindungssteife“ Gerüst kleben. Abschließend eine Persenning drauf und dann sieht es beispielsweise so aus:
Im nächsten Schritt kommen die Winden, die Bootslager und Davits (hier als Ätzteil) an Deck. Leider fehlen die Markierungen für die Bootslager, dafür sind die Linien für die Davits viel zu lang. Dass die Markierungen für die Winden etwas klein geraten sind, ist kein Problem – im Gegenteil.
Und mit den Booten und ein wenig Takelage sieht es bei meiner „Nordstjernen“ so aus:
Bleibt noch zu erwähnen, dass die vier Rettungsboote alle die „1“ aufgedruckt bekommen haben. Piet hat mir freundlicherweise das Boot als Rohdatei zur Verfügung gestellt und somit konnte ich sauber durchnummerieren. Boote mit ungerader Nummer stehen auf der Backbordseite und beginnen vorne mit der „1“. Steuerbordseitig beginnt es vorne mit der „2“.
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