Noch einmal zu meinen Klebekanten. Diese habe ich mir seinerzeit ausgedacht, um die Aufbauwände wenigstens unten vernünftig und gerade auf das Deck zu bekommen. Mehrere Klebewinkel aufzusetzen, wie es andere Konstrukteure machen, ist mir nicht gut genug, denn diese muss man gerade aufsetzen, was auch wieder nicht jeder Modellbauer hinbekommt. Die Schlitze im Deck, wie sie von den alten WHV-Bögen bekannt sein dürften, sind für mich auch nicht so klasse. Also musste irgendeine Klebekante her, die rundrum verläuft. Diese Klebekante war bei mir bis dato eine aus 160g-Karton verdreifachte Fläche und erreichte ein Stärke von ca. 0,6mm. Mit dem 240g-Karton genügt es, die Fläche zu verdoppeln, was einerseits weniger Bogenfläche und andererseits weniger Zeitaufwand bedeutet. Die Stärke ist auch hier ca. 0,6mm. Auf die Klebekante kommen üblicherweise noch Spanten.
Bei der „Neuwerk“ kommt die erste Klebekante auf das Arbeitsdeck und darauf noch zwei Spanten. Die zugehörigen beiden Aufbauwände bekommen jede Menge Details wie aufgeklebte Türen, Lüfter, Kästen, Rettungsringe und Feuerlöschanschlüsse, aber das ist ja auch schon von der „Poseidon“ bekannt.
Nachdem die Wände auf das Deck und an die Klebekante geklebt sind, kommt jeweils noch ein runder Lüfter vor die jeweilige Wand. Zwei schräge Flächen weisen auf die später beim Bau noch kommenden Niedergänge hin.
Anschließend kommt auf das noch offene Spantengerüst das verdoppelte Back- bzw. Hauptdeck drauf. Die längere Aufbauwand des Arbeitsdecks wird noch mit senkrechten Stützen geschützt.
Damit sieht mein Rumpf momentan wie folgt aus…
… und es kann mit den Bordwänden weitergehen.
Moin Andreas,
ich schätze die Klebekanten deshalb ganz besonders, weil man damit gerundete Wände am optimalsten eingebaut bekommt. Wirklich die perfekteste Lösung!
Beste Grüße
Fiete
Hallo Andreas,
und nicht zu vergessen die zusätzliche Stabilität die das Deck bekommt!
Mit besten Gruß
Andreas Paul
Moin Fiete, moin Andreas
Da gebe ich euch uneingeschränkt Recht.
Liebe Grüße
Andreas