Nachdem ich im September letzten Jahres die „Machbarkeitsstudie“ vom Gewässerschutzschiff (kurz „GS“) „NEUWERK“ abgeschlossen und ich mich damals entschieden habe, das Modell kann ich konstruieren, ging es zunächst mit dem Schnellboot der Klasse 143A weiter. Diese Konstruktion ist längst abgeschlossen und vom Kontrollbauer abgeschlossen. Auch eine weitere Konstruktion aus viereinhalb Bögen ist fertig kontrollgebaut. Sie bleibt aber noch ein kleines Geheimnis und wird wohl erst im März gelüftet. Die Ätzplatinen sind ebenfalls beauftragt. Somit sind jetzt schon meine beiden Modelle für das Jahr 2020 fertig.
Seit Weihnachten 2019 sitze ich nun wieder an der Konstruktion der „NEUWERK“ und habe den Rumpf samt Winchdeck und dem ganzen „Geraffel“ darauf und darunter fertig gezeichnet und auch überwiegend auf dem ersten Rumpf gebaut. Nun sind allerdings seit dem ersten Bau jede Menge Markierungen und Bauteile dazu gekommen, die ich jetzt aufgearbeitet habe. Auch habe ich mir eine Baureihenfolge überlegt, entsprechend die Teilenummern vergeben und das Bogenlayout der ersten 5 Bögen fertiggestellt.
Nun muss ich für mich diese ersten fast 500 Bauteile einfach mal bauen, um zu sehen, wie das ganze Ensemble unter dem Winchdeck wirkt. Und … ich brauche schließlich auch Anleitungsfotos, die ich gleich mitmache. Danach kann es mit der Konstruktion der Aufbauten weitergehen.
Diese Bericht wird kein Baubericht des Modells, sondern zeigt diverse Bauabschnitte in der Übersicht.
Der Bau startet wie üblich mit der Grundplatte und den Spanten.
Ich habe mich für drei Längsspanten und im Bugbereich für zwei zusätzliche Stringerspanten entschieden. Der erste Spant am Heck und die beiden vordersten am Bug sind verstärkt. Ursprünglich wollte ich den Karton dieser Spanten jeweils verdreifachen, so wie auch die vielen Klebekanten der Aufbauwände, wie es von meinen anderen Konstruktion bereits bekannt ist, aber ich habe mich anders entscheiden und 240g/m² Karton besorgt. Dieser wird „nur noch“ verdoppelt. Somit wird es später im fertigen Modellbaubogen drei verschiedene Kartonstärken geben: 120g/m² und 160g/m² und 240g/m².
Das letzte Drittel des Spantengerüsts ist etwas höher als das Arbeitsdeck mittschiffs, was vielleicht auf dem nächsten Bild deutlicher wird.
Das Arbeitsdeck bekommt eine leichte Balkenbucht, allen anderen Decks nicht. Einerseits wäre von der Rundung bei den anderen Decks nicht viel davon zu sehen, andererseits macht es die Konstruktion der Azfbauten deutlich leichter.
Hallo Herr Jacobsen
Seit ich Ihren Flyer mit den ersteigerten Modellbaubögen zugesandt bekam, lese ich mich durch Ihren Blog. Ich fing ganz am Beginn an und finde ihn sehr interessant und lehrreich.
Vor allem für mich, da ich Kartonmodellbau erst seit kurzem betreibe.
Ich möchte nicht anonym bleiben, sondern ich bekenne mich dazu ein Fan Ihres Blogs geworden zu sein.
Weiter so!
Gruß aus Lehrberg (Mittelfranken)
Peter
Moin Peter
Das freut mich, dass ich Dich als Fan dazu gewinnen durfte und wünsche dir viel Spaß beim Lesen meines Blogs.
Falls irgendwelche Fragen auftauchen sollten, dann stehe ich gerne zur Beantwortung zur Verfügung. Und wer weiß, vielleicht kommt irgendwann auch mal ein Modell aus meinem Kleinverlag auf den Basteltisch.
Liebe Grüße
Andreas