Im nächsten Bauabschnitt beschäftige ich mich mit dem unteren Teil des Hangars bis zum Zwischendeck. Betroffen sind insgesamt 60 Bauteile der Baugruppen (47) bis (52).
An den Aufbauwänden (47), (49a) und (50) erkennt man eine neue Farbe: ein helles Gelbgrün. Dazu kommt ein Blau für Kästen und Kisten. Die von mir verwendeten Aquarellstifte sind „Warmgrau II“ sowie „Phthaloblau“.
Die erste Baugruppe (47-c) ist einfach zu bauen. Bevor die Wand unten an die Klebekante von (38h) geklebt wird, klebe ich die 3 blauen Kästen auf die Wand. Anschließend werden die Wand (48) sowie die 5 Unterzüge (48a) an die Innenseite der Backbord-Bordwand geklebt.
Auch die Steuerbordseite bekommt mit der Baugruppe (49-c) eine Innenwand. Die Kante der Klebekante (49) wird wieder dunkel gefärbt; das gilt demnächst auch für (50). Bei der Wand selbst sind die Knicklinien genau zu studieren, damit nicht zu viel und auch nicht zu wenig geknickt wird.
Es folgt die Trennwand (50a), die den Hangar vom so genannten „Ho-Chi-Minh-Pfad“, das ist der Betriebstunnel an Backbordseite mit den Stützen, trennt. Auch hier sind die Knicklinien etwas tricky. Letztendlich wird der graue Teil der Wand mit dem gelbgrünen Teil rückseitig verklebt. Die rot schraffierte Fläche ist für den künftigen Einblick in den Leitstand der Flugsteuerung auszuschneiden.
Der Anbau beginnt mit der kantengefärbten Klebekante (50) auf dem Deck. Anschließend die Wand (50a) rückseitig zusammenkleben – siehe dazu auch folgendes Bild – und auf die Markierungen des Decks kleben. Zuletzt kommt der blaue Werkzeugschrank (50d) an die Wand und der Anbau vom Feuerlöschraum (50b) mit dem Feuerlöschkasten (50c).
In den Räumlichkeiten direkt neben dem späteren Hangartor sind beim Vorbild übrigens weitere Feuerlöscheinrichtungen untergebracht.
Zwei kleine Winden (51) dienen zum Verholen eines Hubschraubers in den Hangar und sind vor der Rückwand (47) positioniert, hinter der sich übrigens Werkstätten befinden. Da ich, obwohl ich diese kleinen Dinger selbst konstruiert habe, nicht mehr genau wusste, wie sie zusammengebaut werden, habe ich die Anleitung konsultiert, die das Endergebnis bezüglich der kleinen Streifen (51c) eindeutig zeigt.
Schaut man sich das Spantengerüst auf dem letzten Bild genauer an, dann sieht es schon einigermaßen „angefressen“ aus. Darum kommt jetzt auch ein Deck drauf, damit man das Elend nicht mehr sieht. Die Teile (52) und (52a) werden dafür rückseitig verklebt und der Balkenbucht angepasst. (52b) ist das Montageluk für die beiden achteren E-Diesel. Ein erstes Auflegen des Decks auf die Position zeigt, dass die langen Enden ein paar Zehntelmillimeter gekürzt werden müssen, aber dann kann der Kleber drauf und das Deck an seine vorgesehene Stelle.
Damit ist der untere Teil des Hangars ist fertig.
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