Es ist so gut wie geschafft. Die Konstruktion ist zu 99,9% abgeschlossen. Es fehlen nur noch die Relingteile am Hauptdeck, die ich demnächst während des Anleitungsbaus erstellen werde.
Zuletzt war das Backdeck mit dem Bordgeschütz, Wellenbrecher, Ankerwinde mit Bedienstand, Ankerkette, Gösch, Lüfter, Poller, Umlenkrollen und Klüsen dran.
Auf Steuerbordseite ist mittschiffs die Stelling dazu gekommen.
Und das Landedeck hat die Fanggitter und den Flaggenstock erhalten. An der Bordwand ist auch der Schraubenschutz zu erkennen.
Der nächste Schritt zum verkaufsfähigen Modellbaubogen wird das Bogenlayout sein. Eigentlich ist auch das so gut wie fertig, aber ich möchte noch Änderungen einzeichnen, wie ich sie schon bei den Hafenschleppern verwendet habe. Bis Mai/Juni möchte ich die Bauanleitung und Teileliste mit Bogenreferenzen fertig haben. Dann geht alles zum Kontrollbauer. Und wenn es dann gut läuft, sollte einer Veröffentlichung des Bogens im Dezember 2017 nichts mehr im Wege stehen.
Selbstverständlich plane ich auch wieder einen Ätzteil-Zubehörsatz.
Hier abschließend zwei Gesamtansichten der „Schokoladenseite“. Wie schon geschrieben, habe ich nicht alle Baugruppen in der vollen Anzahl gebaut. Auch sind die Grautöne nicht homogen, weil ich einerseits die endgültigen Töne während des Baus ermittelt habe und andererseits meine beiden Tintenstrahldrucker unterschiedliche Qualitäten liefern. Bei einem 5-Farb-Heimdrucker muss man eben Abstriche gegenüber dem professionellen 12-Farbdrucker machen.
Hallo Andreas,
die Fregatte gefällt außerordentlich gut, sehr schöne Umsetzung.
Gruß
Robert
Vielen Dank
Hallo Andreas
auch mir gefällt die Fregatte ganz gut. Mal sehen ob die Rheinland-Pfalz oder die Karlsruhe etwas für mich wären. Die Bremen habe ich ja schon mal als WHV Bogen gebaut, war aber mit der Druck und Papierqualität nicht überzeugt.
Ein wenig Kopfzerbrechen macht mir noch die oben abgerundete Bordwand; hier habe ich mit der Westerwald schlechte Erfahrung gemacht…aber mal sehen was rauskommt.
Stimmig wir jedenfalls der Druck und die Graufarbe und das Papier sein …Viel Glück
wünscht Werner
Der WHV-Bogen ist heute völlig falsch. Die Nacharbeitung des Verlages bezüglich der Kampfwertsteigerung der Fregatte ist aus meiner auch nicht brauchbar, weil sie eine Menge Fehler enthält.
Diese Rundung der Bordwand ist eine Reminiszenz an Piet, der diese Rundung in einer Neuauflage des Bogens unbedingt machen wollte. Ich hatte das mit ihm vor ziemlich genau 5 Jahren an Bord der Fregatte „Emden“ in Hamburg reichlich diskutiert.
Zur „Westerwald“: ich habe ein gebautes Modell gesehen und war auch nicht so ganz davon überzeugt, weshalb ich mein System der Rundung stimmiger und machbarer finde.
Lieben Gruß
Andreas
Moin Andreas,
sieht richtig gut aus!
Kurze Frage: Was hast Du als Rohr für die „Argumentationshilfe“ genommen?
Gruß
Fiete
Moin Fiete
Vielen Dank. Das Rohr ist aus 0,3 mm Federstahldraht.
Lieben Gruß
Andreas