Beim achteren Oberdeck (43) habe ich die Gräting achtern mit weggeschnitten und das Ätzteil mit Weißleim in die Lücke geklebt. Nach kurzer Trockenzeit kam das Deck mit den 12 Klebewinkeln auch schon auf seine Position auf den Spanten und Stützen.

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In der jetzt längeren Trocknungsphase kann man sich um die zu verdoppelnden Teile des Bogens 4 kümmern und diese vorbereiten.

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Nun kommen die Spanten (44), (44b), (44d) und (44f) an die Reihe. Auf die markierten Klebeflächen werden jeweils die zugehörigen Verbindungslaschen geklebt. Das probeweise Aufsetzen an Bord offenbart eine falsche Beschriftung an den Spanten (11), (12) und (13). Deshalb sind die Spanten, nachdem sie auch in der Breite beidseitig um mindestens eine Kartonstärke gekürzt wurden, wie auf den folgenden beiden Bildern anzukleben.

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Jetzt geht es mit den Aufbauwänden (45-h) weiter. Die Aufbauwand (45) wird mit ihren kleinen Anbauteilen bei Spant 10 aufgestellt und führt nach vorne. Ein Vergleich der Markierungen für die Rundungen und für die Knicke zeigt, dass ein Knick fehlt – siehe Bild – und die Rundung erst später beginnt. Das ist ziemlich blöd, denn die hinterzuklebende Lasche (45a) muss dann ebenfalls in diese Rundung.

An dieser Stelle beklage ich insgesamt die Position der Klebenähte an diesen Aufbauwänden: warum müssen diese an einer sichtbaren Stelle sein? Es wäre doch ein leichtes, beide Nähte von (45) mit (45b) und (45e) jeweils in den Knick davor zu legen und nicht am Ende der Rundung. Beim Kontrollbau der „Meerkatze“ konnte ich den Konstrukteur mehrfach davon überzeugen, dass die gedachten Nahtstellen am Schornstein und den Aufbauten unglücklich gewählt seien und wir haben uns auf ein Verschieben der Nahtstellen in die nicht sichtbaren oder nur schwer einsehbaren Ecken einigen können. Schade, dass hier der Kontrollbauer noch nicht so weit gedacht hat.

Weiter mit dem Bau … Fenster aussticheln und die Folie dahinter kleben, Kleinteile auf die Wand, Bauteile ohne Reling (diese werden später durch Ätzteile ersetzt) ausschneiden, die Rundungen formen und dann an die Klebewinkel auf Deck kleben. Die drei vorbereiten Aufbauwände sehen wie folgt aus …

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Bei (45e) ist zu erkennen, dass ich das Teil am hinteren Ende noch nicht vollständig ausgeschnitten habe. Ich fürchte nämlich, dass dieses Teil wegen der fehlenden halben Rundung von (45) etwa 2mm zu kurz sein dürfte.

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Und das war gut so … denn das Teil war tatsächlich diese 2 mm zu kurz. Die drei Aufbauwände sind nun drauf. Abschließend habe ich auch den Niedergang (34 ) in die Öffnung zum Hauptdeck geklebt.

Auf Grund der Empfehlung des Bauberichtes von Lars Wahl habe ich mich ebenfalls entschieden, die Frontwand (46) erst später anzubauen und mache mit dem Hangar (47) weiter.

Zuerst werden die drei Wände vorbereitet, indem sie verglast und mit vielen Anbauteilen versehen werden – bei (47f) ist auf die unterschiedlichen Längen der Teile zu achten. Beim Hangarrolltor (47c) habe ich nach einer Idee von Peter Hablützel (vielen Dank, lieber Peter, für die tolle Idee und an dieser Stelle ganz liebe Grüße in die Schweiz) die einzelnen Lamellen mit der Reißnadel angeritzt, um so mehr Dreidimensionalität in das Teil zu bekommen. Je nach Lichteinfall kann man es sogar erkennen. Das Rolltor soll hinter (47b) geklebt werden. Dadurch entsteht unten ein kleiner Absatz, der auf dem Deck leider nicht berücksichtigt wurde. Ich habe den vakanten Bereich vorsichtshalber mit einem grünen Aquarellstift gefärbt.

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Nach dem Aufkleben der Hangarwände und des Kransockels (48-a) sieht es bei meinem Modell so aus…

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Noch eine Bemerkung zum Kransockel: Das verdoppelte Deck muss auf die Wand geklebt werden und nicht wie es in der Anleitung  steht „oben innen einkleben“. Wenn man es einkleben möchte, dann muss es rigoros verkleinert werden, aber danach bliebe die obere Markierung an der Wand (47) sichtbar. Also, auch hier liegt der Fehler im Bogen.