Jahr: 2024 (Seite 6 von 7)

Gabelstapler – Bauabschnitt 1

Es geht los mit den 241 Bauteilen des ersten Tütchens.

Die beiden ersten Baugruppen sind schnell zusammengeklemmt. Nach dem Verbinden der beiden Baugruppen steht die erste Funktionsprüfung der beiden eingebauten Motoren mit der Mechanik an. Läuft!

Weiter geht’s mit dem Antriebsmotor und seinem „drumrum“.

Nach einer knappen Stunde ist die erste Einheit fertig. Zwei Bauteile sind übrig geblieben.

Leider ist aus der Bauanleitung nicht ersichtlich, wie der Verlauf der Motorkabel ist. Deswegen habe ich mal nachgesehen, wo später der Akkublock verbaut wird und mich daraufhin für folgende Kabelverlegung entschieden…

Gabelstapler – So sieht der Inhalt des Baukastens aus

Nach dem Bau des McLaren P1 habe ich einen kleinen Narren an den Klemmbausteinen gefressen und mich eindeutig 55 Jahre zurückversetzt gefühlt. Deswegen musste ein weiterer Baukasten her. Ich habe mich dabei für den Gabelstapler von Mould King entschieden und möchte damit ein wenig meinen Frust bezüglich der Konstruktion des HUBBLE-Weltraumteleskops vergessen machen. Der Gabelstapler ist ein weiterer MOC (MY Own Creation) aus dem Hause Mould King aus China.

So sieht also die Originalverpackung aus, in der die 1.743 Bauteile und 5 Motoren sowie Bauanleitung und Fernsteuerung angekommen sind.

Hier die Tüten mit den Bauteilen…

Was mir gleich aufgefallen ist, sind die Farben der Steckverbinder. Beim McLaren habe ich mich das ein und andere Mal immer wieder über die roten und blauen Verbinder geärgert, weil sie teilweise doch deutlich zu sehen und dadurch ein kleiner Störfaktor im Gesamtbild waren. Hier beim Gabelstapler gibt es nur graue und schwarze Verbinder.

Die Bauanleitung enthält 152 Seiten. Anstelle der Standard-Fernbedienung habe ich mir eine 4.0-Version besorgt, mit der die angeschlossenen Motoren besser angesteuert werden können. Bei der Standard-Fernbedienung gibt es nur „Aus“ oder „Vollgas“. Jetzt kann ich beispielsweise die Lenkung stufenlos regeln und auch bei den Motoren lassen sich die Drehzahlen kontinuierlich hoch- und runterfahren.

 

„Hubble“ – Anfrage bei der NASA

Meine Anfrage bei der NASA, ob ich ein eventuelles Modell des HUBBLE kommerziell in meinem Kleinverlag veröffentlichen darf wurde beantwortet. Ich darf keine Insignien der NASA, kein Logo und auch keine Ausdrücke wie „genehmigt von“, „mit freundlicher Genehmigung von“, „offiziell“ usw. benutzen.
OK, ich dürfte einen Modellbaubogen wohl vertreiben, aber trotzdem hat mir die Antwort die Lust auf Fortsetzung genommen, weil ich schon gerne das Logo verwendet hätte.

Das bisher Gebaute kommt nun mit folgendem Zwischenstand …

… in die Kiste mit dem Titel „begonnene Modelle“. Allmählich wird sie voll. Mal sehen, womit ich nun weitermache…

Ich weiß jetzt zumindest, dass ich weitere ganz lose angedachte Projekte bezüglich einer eigenen ISS oder eines Space Shuttles oder dem Skylab nicht für meinen Kleinverlag durchführen werde.

„Hubble“ – Handläufe

Die letzten Bauteile der optischen Einheit…

Damit ist die optische Einheit, bestehend aus insgesamt 170 Bauteilen, fertiggestellt.

Ich habe noch einige Änderungen in der Baureihenfolge umgesetzt, was auch teilweise eine Nummernänderung nach sich zog.

Demnächst geht es mit der Außenhülle des „Hubble“ weiter, aber zuvor müssen die Teile gezeichnet und konstruktionsbegleitend gebaut werden.

„Hubble“ – Sekundärspiegel

Weiter geht es mit den Bauteilen des Sekundärspiegels und dessen Aufhängung an der Stützstruktur. Die Teilenummern auf dem folgenden Bild sind nicht mehr aktuell, weil ich eine Klebelasche für Bauteil 7 vergessen hatte.

Der Zusammenbau ist unspektakulär. Einzig bei den beiden Bauteilen, die den Trichter bilden, ist alles stumpf zu verkleben, was mit viel Sorgfalt erledigt werden sollte.

Die fertige Baugruppe…

…und so sitzt der Sekundärspiegel, der von oben auf Gerüst gesetzt wird, eben auf dem Gerüst….

« Ältere Beiträge Neuere Beiträge »