Jahr: 2023 (Seite 3 von 5)

McLaren P1 – Verbinden der Baugruppen 1 bis 4

Weil ich zwischendurch die bisher fehlenden Bauteile in den Tiefen anderer Tüten gefunden habe, kann ich die ersten vier Bauabschnitte vervollständigen und miteinander verbinden.

Bei den ersten beiden Baugruppen ist besonderes Augenmerk auf die Lenkung zu legen.

Auch hier zeigt ein Video, was sich später so alles bewegen wird …

 

Weil das Wetter so schön ist, sitze ich mit dem ganzen Genök am knapp bemessenen Terrassentisch.

Die Verbindung der beiden ersten Baugruppen wird mit nur drei Bauteilen hergestellt …

Bei dem Zusammenbau mit der dritten Baugruppe, dem Cockpit, wird es tricky, denn es geht dabei auch um die Verlegung der Flachbandkabel für die Motoren. Die Anleitung gibt dazu noch folgenden Hinweis, dass zum Testen zwei Verlängerungen nötig sind. Diese sind aber auch nötig, um die beiden Motoren A-1 und B-1 bis hinter das Cockpit zu verlängern, wo später die Akkus hinkommen.

Die Strippen sind aber leider trotz Verlängerung immer noch zu kurz – zumindest, wenn man die Steckverbindung dort hinbaut, wo die Anleitung es möchte. Ich lasse die Verbindungen lose auf Höhe der Radaufhängungen liegen. Der weitere Verlauf meiner Verkabelung ist an Hand der folgenden Fotos zu entnehmen.

An dieser Stelle habe ich die vierte Baugruppe, den Motor, hinzugefügt … und dabei fiel mir ein: „Mönsch, die Karre kriegt doch auch ’ne Beleuchtung! Wo ist die denn und wie soll das gehen?“ Auch hier bin ich von der Bauanleitung sehr enttäuscht, denn darüber wird kein Bild verloren. Und ich Dussel habe keine gesondertes Foto von dem Bauteil gemacht. Die Beleuchtung besteht also aus einem Stecker zur Akkubox, an dem vier dünne rot/schwarze Leitungspaare mit jeweils einem LED-Streifen mit 4 LEDS befestigt sind. Zwei Streifen enthalten weiße LEDs (für vorne) und die beiden anderen enthalten rote LEDs (für hinten).

Zum Einbau der Motorbaugruppe ist nicht viel zu schreiben; sie passt einfach.

Für den Einbau der Beleuchtung musste ich teilweise etwas zurückbauen. Auf den folgenden Bildern ist zu erkennen, wo ich die Beleuchtung entlang gelegt habe.

Das Anleitungsbild 204 zeigt, wie die Akkuboxen befestigt werden. So weit, so gut. Einzig die Stecker der beiden Antriebsmotoren rutschen immer wieder ab, so dass ich sie (vorläufig?) mit Gummiband gesichert habe. Mal sehen, ob das auch dauerhaft funktioniert oder ob ich einen Kabelbinder nehmen muss.

Vor dem Bau der Hinterachs-Baugruppe sind noch ein paar weitere Teile dazugekommen.

Bis hierhin (Anleitungsbild 215) habe ich etwa 9 Stunden Bastelspaß gehabt und 1.383 Bauteile zusammengeklemmt.

McLaren P1 – Bauabschnitt 3

Hier geht es ab Anleitungsbild 130 mit dem Cockpit weiter und das zunächst mit dem Kardantunnel. In der Mittelkonsole ist auch schon das Navigationssystem zu sehen, welches ich im weiteren Verlauf mit Plastikkleber verklebt habe, weil es immer wieder abfiel. Gleiches gilt übrigens für die beiden grauen Knöpfe darunter.

Die oberen Fotos zeigen die 164 Bauteile, die aus beiden Bauanleitungsbüchern gebaut werden müssen. Dieses Hin und Her ist nicht so schlimm, wie es andere Klemmbausteinbastler anmerken. Viel schlimmer empfinde ich, dass der Tisch, an dem ich sitze, nicht ganz so viel Platz hat, ohne dass die Frau das Schimpfen anfängt.

Nicht schön ist auch, dass nicht sämtliche Bauteile einer Baugruppe in einer Tüte vereint waren/sind. Vielleicht liegt das aber auch daran, dass die Ursprungsanleitung für das statische Modell geschrieben/gerendert wurde. Beim RC-Modell sind natürlich einige Bauteile durch Motoren und andere bewegliche Elemente zu ersetzen und dann sind weitere Tüten mit Bauteilen nötig. Wie auch immer, ich hätte es in meiner Perfektion anders gemacht. Nun geht es mit Bauschritt 145 bis 165 weiter und zwischendurch auch wieder mit Anleitungshinweisen des anderen Buches.

Im nächsten Abschnitt ging es an die Motorsportsitze, bei denen die Kopfstütze und die Seitenlehnen beweglich sind.

Hier mal ein Größenvergleich …

Eingebaut ins Cockpit sieht es bei meinem McLaren so aus …

McLaren P1 – Bauabschnitt 2

Der zweite Bauabschnitt beschäftigt mich mit der Radaufhängung und Lenkung. Es beginnt mit dem Lager des Servos, der später die Lenkung betätigen wird.

Beiderseits sind an der Radaufhängung je zwei Stoßdämpfer einzusetzen. Ich finde das alles sehr enorm, was hier geboten wird.

Der Rahmen, an dem alles befestigt wird …

Und so sieht die Baugruppe aus 230 Bauteilen aus …

Die beiden Bauteile aus dem Anleitungsbild 105 fehlen, bzw. sind in den bisher geöffneten Tüten nicht dabei gewesen. Um nun nicht alle Tüten aufzureißen, unterbreche ich an dieser Stelle und mache im nächsten Bauabschnitt weiter, verbunden mit der Hoffnung, dass sich auch diese beiden Bausteine anfinden werden.

Nachtrag: die beiden fehlenden Teile haben sich angefunden!

McLaren P1 – Bauabschnitt 1

Das erste Bauteiltütchen ist gefunden und ausgepackt…

Keine Angst, ich werde nun nicht zeigen, wie die Klemmsteine zusammengesetzt werden. Auch werde ich keinesfalls alle einzelnen Schritte zeigen, aber die fertigen Einzelkomponenten, die dann wiederum zusammengesetzt werden müssen, dürfen es wohl schon sein.

Upps, schon beim ersten Anleitungsschritt finde ich in der ausgepackten Tüte gleich die ersten Teile nicht.

Das kann ja nicht sein. Also habe ich flugs nochmal den Karton durchstöbert und zwei weitere Tüten gefunden, die wohl speziell mit Bausteinen für die motorisierte Version dabei sind. Und darin finden sich auch die „Fehlteile“.

Nun kann es also wirklich losgehen. Nach knapp einer Stunde sind die ersten drei Baugruppen fertig. Ich hätte gedacht, das würde schneller gehen, aber man muss schon sehr genau in die Anleitung sehen, um die richtigen Teile aus dem Haufen zu nehmen.

Im weiteren Verlauf habe ich keine Fotos mehr gemacht, weil ich so richtig „im Flow“ war. Naja, richtig, ist nicht richtig, denn ich habe falsche Zahnräder gegriffen und somit passte es nicht wie vorgesehen. Außerdem fehlten mir wieder ein paar Teile, die ich schon aus der zweiten Tüte entnehmen musste. Nichtsdestotrotz macht es unheimlich viel Spaß. Meine Frau hat natürlich auch gleich zwei Fotos mit folgendem Kommentar posten müssen: „Enkelkinder werden groß – Ehemann entwickelt sich zurück!“

Hier ist nun mein Ergebnis nach etwa drei Stunden Klemmarbeit der ersten 255 Teile.

Beide Motoren laufen und treiben etwas an. Was es ist, wird sich später zeigen.

Leider sind mir zwei Bauteile bisher nicht ins Auge gefallen und ich möchte nicht alle Tüten aufreißen.

Nichtsdestotrotz konnte ich bis zum abschließenden Schritt 58 dieser Baugruppe weitermachen und hoffe im weiteren Verlauf diese Teile zu finden.

Nachtrag: die beiden fehlenden Teile haben sich angefunden!

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