Die nächste Klippe ist erklommen: der Laternenmast. Die Laterne selbst kann später aus einem Ätzteil und Folie erstellt werden. Im Inneren ist dann eine stilisierte Lampe zu sehen. Was beim Mast jetzt noch fehlt ist eine Menge Kleinkram und natürlich die lange Stenge mit den Rahen. Dafür habe ich schon mal das Peildeck mit Peilrahmen, Magnetkompass, Radar und zwei kleinen Antennen ausgestattet. Der geplante GPS-Kompass ist leider zu klein, um ihn in Karton zu realisieren, denn die Sensoren hätten einen Durchmesser von nur 0,6 mm. Hier sind drei Fotos des aktuellen Konstruktionsstandes…
Bitte daran denken: das Modell zeigt nur näherungsweise, wie es später aussehen wird. Ich mache hier keine Kantenfärbung, drucke die Relings auch nicht mit Rückseitendruck und stellenweise ist es sogar ein Weißmodell. Es ist eine Art „Machbarkeitsstudie“, an der ich anhand der gezeichneten Bauteile ausprobiere, ob man das so machen kann und da gebe ich mir nicht besonders viel Mühe beim Bau – es soll „einfach nur“ passen.
Dieses „Ausprobieren“ hat mir ein Konstrukteur/Vertriebler eines großen Verlages schon angekreidet, denn sein Verlag würde es immer gleich richtig machen. Ha, ha, ha, und warum passen deren letzten Modelle alle nicht so gut wie meine Konstruktionen oder haben schlichtweg grausame Bauanleitungen??? Ein Bogen musste sogar gleich wieder vom Markt genommen werden! Peinlich!
Demnächst zeige ich hier den komplett ausgerüsteten Laternenmast und das ausgestattete Backdeck.
Meine Anfrage bezüglich der Bootswinde und Boote ist vom Feuerschiff beantwortet worden und es findet (schon sehr bald?) ein Termin an Bord statt. Ich freue mich schon drauf!