Monat: November 2015 (Seite 2 von 2)

„Cap Arcona“ – Spieldeck-Lüfter und Tennisnetz

Die nächsten Lüfter werden um das Tennisfeld aufgestellt. Leider gibt es auch hier einige Fehler im Bogen, die das Aufstellen an dem vorgesehen Platz manchmal in Frage stellen, weil die Markierungen einfach nicht dazu passen. Hier die Bilder dazu…

177 - Spieldeck-Luefter 178 - Spieldeck-Luefter 179 - Spieldeck-Luefter

Das Tennisnetz besteht aus einem feinen Ätzteil-Gitter. Dieses ist leider kein Bestandteil des Zubehörsatzes. Der Bogen sieht das Gitter aus Folie vor, aber das war für mich irgendwie unpassend. Dieses „eigene“ Gitter habe ich jedenfalls mit Weißleim auf den Tennisplatz geklebt. Dazu noch zwei Pfosten und fertig ist ein Griff zum Abheben des Tennisfeldes.

180 - Spieldeck-Luefter 181 - Spieldeck-Luefter 182 - Spieldeck-Luefter

Fregatte „Lübeck“ – Hangar

Ziemlich genau vier Monate sind vergangen, seit ich etwas an der Neukonstruktion der Fregatte „Lübeck“ der Klasse 122 gezeichnet habe. Nach vielen tintenstrahlgedruckten Bauteilen des Zollkreuzers, der Konstruktion des Rumpfes der „Lübeck“ und dem „Wespennest“ des Grundlagenkurses hatte ich das Verlangen mal wieder vernünftig gedruckte Bauteile auszuschneiden und zu verarbeiten. Also habe ich viel an der „Cap Arcona“ weitergebaut. Die dort nun laufende Lüfter-„Arie“ ließ mich vorletztes Wochenende resignieren und ich habe an der „Lübeck“ weiter gezeichnet.

Das Projekt hieß „Der Hangar“. Nach mehreren Besuchen in diesem Jahr auf der „Augsburg“ und der „Lübeck“ habe ich genügend Fotos gehabt, um den Hangar halbwegs nah am Vorbild zu zeichnen. Es sollte ja auch kein Teilemonster werden, also musste ein Kompromiss her und der hat nun 133 Teile.

Auf den ersten beiden Bildern sieht man den Hangar von achteraus. In dem Lupenfenster ist die Einrichtung des kleines Raumes der Flugsteuerung zu erkennen. Ansonsten sind viele Schaltkästen und Schränke zu sehen, Stützen für das Hangardach und etwas Reling.

An dieser Stelle möchte ich erwähnen, dass die Farbgebung der Wände und Decks nicht endgültig ist, aber sie schont meine Tintenpatronen und man erkennt trotzdem noch, dass es ein „Graues“ wird.

Hangar1 Hangar2

Vor dem Hangar schließt sich das RAS-Deck an. Hier sind auch schon ein paar Kleinteile anzubauen, die später schwerer zugänglich sind. Gut zu erkennen ist das Sektionaltor des Hangars. Es besteht aus sieben Elementen, die sich der Bastler in jeder Stellung ankleben kann. Ich habe das Tor fast komplett geöffnet dargestellt.

Hangar3 Hangar4 Hangar5

Das Hangardach ist verdoppelt bzw. im hinteren gerasterten Bereich sogar verdreifacht.

Hangar6

Unter das Hangardach kommen sieben Stützen und an zwei von diesen wird der kleine Kran befestigt. Auf dem Bild ist in der unteren Ecke eine kleine Notoperation zu erkennen, weil ich eine falsche Markierung gezeichnet hatte und deshalb die Stütze zu lang geworden ist. Das ist selbstverständlich für den Kontrollbau alles korrigiert

Hangar7

Und so sieht die „Lübeck“ aus, wenn das Hangardach aufgelegt ist.

Hangar8

Sollte jemand später den Hangar geschlossen bauen wollen, dann ist trotzdem einiges von der Hangar-Inneneinrichtung zu bauen, weil das Dach darauf zum Liegen kommt. Ich denke, es lohnt sich den Hangar geöffnet darzustellen, zumal später auch zwei „SeaLynx“-Hubschrauber im Bogen sein werden. Und einer muss dann zwangsläufig in den Hangar  😛 .

Apropos „SeaLynx“. Im September 2006 erhielt eine Maschine eine besonders attraktive Lackierung aus Anlass des Jubiläums „25 Jahre Bordhubschrauber Sea Lynx“. Weiß jemand, ob der auch irgendwann mal an Bord einer der Fregatten im Einsatz war?

Sealynx

Das obige Foto durfte ich dankenswerter Weise von flugzeuginfo.net übernehmen.

Programmvorschau vom Tag des Kartonmodellbaus am 28. und 29.Mai 2016

Modellbaupraxis und Tag des Kartonmodelbaus 2016

Am 28. Mai 2016 findet von 12:00 Uhr bis 17:00 Uhr im Flensburger Schifffahrtsmuseum die Kartonmodellbaupraxis statt. Eingeladen sind Händler, Kartonmodellbauer aus nah und Fern und Vortragende. Neben dem üblichen Erfahrungsaustausch werden wir Praktiken und Techniken im Kartonmodellbau vorführen, per Beamer für alle Zuschauer sichtbar machen und als Video aufnehmen lassen. Die Auswahl der zu zeigenden Techniken ist derzeit noch nicht abgeschlossen.

Dieser Nachmittag ist ganz den Kartonmodellbauern gewidmet, damit sie viele Anregungen erhalten können. Daher wird dieser Nachmittag in der Presse nicht extra für die Öffentlichkeit bekanntgegeben.

Am 29. Mai 2016 findet dann der nächste „Tag des Kartonmodellbaus“ statt, in dem wir Kartonmodellbauer nicht nur unsere Modelle einer breiten Öffentlichkeit präsentieren sondern an dem wir, wie immer, an unseren Tischen sitzen und den Modellbau in Aktion zeigen. Zudem wird wieder ein Mitmachtisch aufgebaut. Wir werden wieder Vorträge der anwesenden Firmen einplanen, die über Neuigkeiten berichten werden. Der Sonntag wird wieder öffentlich bekannt gemacht, Beginn 10:00 Uhr, Ende 17:00 Uhr.

Außerdem werden zahlreiche Firmen sowie der örtliche Händler „Imlau“ Kartonmodellbaubögen und Zubehör anbieten.

Neben diesen beiden Veranstaltungen planen wir wieder folgendes:

1. Museumsfrühstück am Sonntag, den 29. Mai 2016:
Für alle auswärtigen Gäste und natürlich auch für die Kartonmodellbaufreunde vor Ort bieten wir am Sonntag ein Museumsfrühstück an. Es soll um 9:00 Uhr beginnen und um 10:00 Uhr enden, da dann das Museum seine Türen für das Publikum öffnet. Dieses Museumsfrühstück bietet die Möglichkeit zum regen Meinungsaustausch vor Veranstaltungsbeginn.

2. Abendveranstaltung am Samstag, den 28. Mai 2016
Am Samstagabend planen wir ein gemeinsames, gemütliches Beisammensein Es soll um 18:00 Uhr beginnen und ist verkehrsgünstig nach der Kartonmodellbaupraxis zu erreichen.

3. Abendveranstaltung am Freitag, den 27. Mai 2016
Für alle, die bereits am Freitag anreisen, bieten wir eine weitere Zusammenkunft am Abend gegen 19:00 Uhr an. Hier hängt es von der Anzahl der Interessierten ab, ob und wo wir uns treffen. Wer dazu Interesse hat, möge sich ebenfalls melden.

4. Begleitprogramm
Wir sind darauf eingestellt, bei entsprechender Teilnehmerzahl ein kleines Begleitprogramm anzubieten, damit die Damen und Herren, die die Kartonmodellbauer in den hohen Norden begleiten, ein wenig von Flensburg zu sehen bekommen. Allerdings ist dieses Programm für die Teilnehmer/innen nicht kostenlos.

 5. Shuttle-Dienst
Bahnanreisende, die am Freitag schon den Weg zu uns finden, werden wir bei Bedarf am Bahnhof abholen und ins jeweilige Quartier bringen.

6. Unterstützung bei der Suche für eine Unterkunft
Für alle auswärtigen Mitmacher bieten wir wieder unsere Unterstützung bei der Suche nach preiswerten Unterkünften an. Wir werden eine entsprechende Liste erstellen.

Herzliche Grüße
Karl Nielsen für „Kartonmodellbau zwischen den Meeren“

Messe „SPIELIDEE“ in Rostock

Gestern haben wir bei herrlichem Herbstwetter einen Ausflug zur Messe „SPIELIDEE“ nach Rostock gemacht. Als wir gegen 11 Uhr dort ankamen, war der Parkplatz schon gut besucht. Die große Messehalle war in drei Bereiche unterteilt und in jedem herrschte reger Betrieb.

Der erste Bereich hatte das Thema „Modellbau“. Unser Rundgang führte uns zunächst zum Funktionsmodellbau. Viele ferngesteuerte Bagger und LKWs mit Anhänger wurden im Einsatz gezeigt.

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Bei den Schiffen imponierten mir die „Otto Hahn“ und zwei wunderschöne liebevoll gebaute Krabbenkutter.

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Im Pool war gerade ein Modell der „Harro Koebke“ von Graupner unterwegs.

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Des Weiteren gab es eine kleine Freiflugfläche genauso wie eine Rennstrecke für die ferngesteuerten Autos.

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Ein paar Meter weiter waren dann auch die Kartonmodelle des MDK zu finden. Gleich nebenan haben sich ein paar Kartonmodellbauer zusammen gefunden und das Hobby präsentiert. Mit dabei waren u.a. die IG „Kartonmodellbau zwischen den Meeren“, die extra aus Flensburg angereist war.

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Nach einigen interessanten Gesprächen gingen wir weiter Richtung Modelleisenbahnen. Einige hatte ihre Schienen und Kabel direkt auf dem Hallenboden verlegt, was nicht sehr professionell war. Aber, dabei sein und sein Hobby zeigen ist alles.

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Der mittlere Bereich der Halle beschäftigte sich mit „Spiel“. Hier konnte man sich verschiedenste Gesellschaftsspiele ausleihen und an einem Tisch ausprobieren oder man vertrieb sich die Zeit bei einem der größten Puzzle der Welt und machte einfach mit. Das Puzzle enthält übrigens 32.256 Teile, besitzt eine Legefläche von  5,44 m x 1,92 m und ist das größte je als Puzzle umgesetzte Foto der Welt.

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Im dritten Bereich drehte sich alles um „Handarbeit, Basteln und Malen“.

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Tja, und als wir nach zwei Stunden wieder im Auto saßen und uns auf den Weg nach Warnemünde machten, haben wir uns gefragt, ob diese Messe wirklich 8 EUR Eintritt pro Person wert ist. Ich habe die „SPIELIDEE“ jetzt gesehen und muss dort wohl nicht wieder hin. Sollte sich dort jemand ein Hobby (fürs Rentenalter?) gesucht haben, dann ist es fraglich, ob der- oder diejenige fündig geworden ist.

Warnemuende

In Warnemünde haben wir am alten Strom das obligatorische Fischbrötchen gegessen und sind an der langen Promenade spazieren gewesen. Zum Abschluss haben wir uns einen Pott Kaffee in einem Lounge-Restaurant direkt neben dem ‚Teepott‘ gegönnt – aber den haben wir nicht ausgetrunken – wie auch viele andere nicht. Ich will nicht immer nur meckern, aber für 4,50EUR darf ich auch Geschmack erwarten und keinen billigen Automatenkaffee. Schade, aber dort werden wir nichts mehr verzehren und können das Lokal nicht empfehlen.

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