Jahr: 2013 (Seite 6 von 15)

„Mölders“ – Bewaffnung

Die ASROC-Starter bekommen als Änderung auf der Oberseite die Hullnummer „D186“ aufgemalt.

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Darauf folgte der Bau des Sockels für den FK-Starter …

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… und die achtere 127mm-Kanone.

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Den Sockel für die Kanone habe ich etwas detaillierter dargestellt und kleine Stützen seitlich angbracht.

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Es folgt der FK-Starter. Eine kleine Besonderheit durfte bei meinem Modell auch nicht fehlen und das ist der „Bunny“ an den seitlichen Stützen. Das Fanggitter habe ich aus einem feinen Ätzteil-Gitter zugeschnitten.

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Die nächste Waffe sind die RAM-Werfer. Diese habe ich dem Baubogen des EGV entnommen und farblich an das Grau der „Mölders“ angepasst.

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Nachdem die vordere Kanone auch fertig gestellt und an Bord war …

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… habe ich mich mit den 20mm-Kanonen, die auf den zusätzlich angebrachten Podesten hinter den vorderen Aufbauten sitzen, beschäftigt. Der erste Versuch mit einer Stecknadel als Kanonenrohr erinnerte doch zu sehr an den Kartonmodellbau der 70er Jahre.

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Also habe ich ein Stück dünnen Federstahldraht genommen, vorne etwas Weißleim aufgebracht und alles schwarz angemalt. Ich denke mal, das sieht viel besser und ein wenig realistischer aus.

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Damit ist der Bau der Bewaffnung abgeschlossen.

„Mölders“ – Schornsteine und Masten

Der vordere und achtere Schornstein sind auch leicht überarbeitet, während ich die Rettungsinseln aus dem Bogen genommen habe.

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Im nächsten Schritt habe ich versucht, die markante Kabelbahn am achteren Schornstein etwas plastischer darzustellen. Dazu habe ich einem Kupferdraht die Litze entnommen, diese flach auf den Karton geklebt und grau angepönt.

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Darauf folgte der achtere Mast mit einer kleinen Plattform und etwas Reling um den Peilrahmen…

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Beim vorderen Mast musste ich die Plattformen umbauen …

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Für das Radom benötigte ich eine Kugel und wurde in der Schmuckschatulle fündig, in der ich ein paar uralte und nicht mehr getragene Perlen-Ohrringe fand. Nach der Freigabe durch die Besitzerin habe ich eine davon zweckentfremdet…

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Und dann ging es Stück für Stück weiter in die Höhe des vorderen Mastes. Auch das erste Feuerleitradar vom Typ SPS60 kam auf das zugehörige Podest.

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Zwischendurch mal zwei Übersichtsbilder von den Masten… vom Bau der großen „Matratze“, dem Feuerleitradar vom Typ SPS52, auf dem achteren Schornstein, habe ich leider keine Detailbilder.

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Zwei weitere Feuerleitradargeräte vom Typ SPQ51 auf den achteren Aufbauten vervollständigen die Einheit.

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Nach Abschluss der Aufbauten sieht meine „Mölders“ so aus …

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EGV „Bonn“ in Kiel

Am Donnerstag habe ich ihn verfolgt … den EGV „Bonn“ … per AIS-Signal. Er fuhr durch den Nord-Ostsee-Kanal nach Kiel und ankerte über Nacht vor Strande. Am Freitag fuhr die „Bonn“ dann nach Friedrichsort, wo sie auf der noch alten Anlage zwischen MaK und der Lindenau-Werft entmagnetisiert wurde. Die ganze Anlage soll in Kooperation mit Norwegen und den Niederlanden in den nächsten zwei Jahren für 40 Millionen Euro erneuert werden und dann auch anderen NATO-Partnern zur Verfügung stehen.

Warum entmagnetisieren? Jedes Kriegsschiff muss vor der Indienststellung oder nach größeren Umbauten entmagnetisiert werden, um vor Torpedos und Minen besser geschützt zu sein. Dabei werden diese Schiffe mehrfach über die von der Messstelle erzeugten Magnetfelder geschleppt (die „Bonn“ hatte vorne den Schlepper „Stein“ und achtern den Schlepper „Kiel“). Dabei müssen nicht nur die ungleichmäßige Verteilung magnetischer Störeinflüsse im Rumpf und das unterschiedliche Magnetfeld in verschiedenen Gebieten der Erde berücksichtigt werden, sondern auch die von Schiffsbewegungen ( Geschwindigkeit, Rollbewegungen ) oder nicht ständig im Einsatz befindlichen Aggregaten verursachten magnetischen Effekte. Dementsprechend erzeugt eine MES- Anlage heute kein statisches Magnetfeld mehr, sondern ein je nach Ort und Bewegung sowie verschiedenen inneren Prozessen des Schiffes angepasstes Magnetfeld. Bei sogenannten hoch geschützten Fahrzeugen, wie etwa Minenabwehrfahrzeugen oder U-Booten, die konstruktiv schon eine geringe magnetische Signatur besitzen, kann diese mit Hilfe von MES-Anlagen fast vollständig aufgehoben werden.

Ich habe mich am Freitag gleich nach Feierabend um 12 Uhr auf den Weg in die Landeshauptstadt gemacht, um ein paar Bilder (es sind insgesamt 120 Fotos von sehr vielen Details geworden) vom neuen EGV zu schießen. Hier ist eine Auswahl davon…

EGV Bonn 1 EGV Bonn 2 EGV Bonn 3EGV Bonn 4 EGV Bonn 5

„Mölders“ – Achtere Aufbauten und Anbauteile

Bevor es mit den achteren Aufbauten weiter geht, kommen ein paar Deckstützen, Rohre, Handläufe und Halter für Rettungsinseln an Bord.

 

Die achteren Aufbauten sind auch wieder komplett überarbeitet und an Hand vieler Fotos angepasst.

Zwischendurch wieder zwei Gesamtaufnahmen…

Als nächstes habe ich mir die beiden neuen Podeste für das MLG vorgenommen. Dazu habe ich mir an Hand einer Skizze die benötigten Teile gefertigt. Das Gitter selbst ist ein passend zugeschnittenes Fotoätzteil.

„Mölders“ – Vordere Aufbauten

Die nächste Etage ist das Brückendeck, welches auch wieder von unten grau eingefärbt ist.

Die Aufbauten oberhalb der Brücke waren neu zu konstruieren, weil sich diese nach dem Umbau 1982 geändert hatten.

Z.B. ist die Lücke zwischen den Aufbauwänden 29 und 30 geschlossen worden (1). Daraus resultiert eine neue Aufbauwand (2) mit geänderten Leitern (3) hoch auf das Deck mit dem Feuerleitradar.

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Und so sehen die Aufbauten bei meiner „Mölders“ zu diesem Zeitpunkt aus … heute würde ich die Brückenfenster durch Folie ersetzen, auf der die Schleuderscheiben aufgeklebt werden.

Hier noch eine Gesamtaufnahme…

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