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Dampf-Rundum in Flensburg 2015

Am Wochenende vom 10.Juli bis 12.Juli fand in Flensburg das 12. Dampf-Rundum statt. Auch in diesem Jahr schmückten viele attraktive historische Dampfschiffe den Flensburger Hafen, die am Freitagabend bei bestem Wetter zum „Dampferrennen um das blaue Brauerband“ angetreten sind. Folgende Schiffe waren dabei:

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Gewonnen hat dann wohl die „Wal“, aber das wurde vorher schon festgelegt.

Hier ein paar Stimmungsbilder vom ersten Tag in Flensburg.

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Der nächste Tag begann für uns mit der Besichtigung der großen Modellbauschau im Schifffahrtsmuseum mit einer 40 Quadratmeter großen Modell-Hafenanlage der IG Kaiserliche Marine und eine Modellschau des Modellclubs Flensburg, des Modelleisenbahnclubs Tarp und der Modellbaugruppe Nord.

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Natürlich waren auch die Freunde der „IG Kartonmodellbau zwischen den Meeren“ zahlreich vertreten und haben unser wunderbares Hobby live gezeigt. Weitere Bilder sind hier zu finden.

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Anschließend haben wir eine Fahrt auf dem norwegischen Dampfschiff „Børøysund“ mitgemacht. Ich hatte den Prototypen eines 1:250er-Modells dabei und konnte die Besatzung beeindrucken und Vorfreude auf den Kartonmodellbaubogen wecken. Während des Wochenendes konnte ich etwa 250 Detailaufnahmen des Dampfschiffes machen, so dass der Vollendung nichts mehr im Wege stehen sollte. Während der Fahrt begegnete man immer wieder den anderen Dampfschiffen und -booten auf der Förde. Fiete hatte für diese Fahrt mit einem Besatzungsmitglied des Norwegers getauscht und ist als Heizer eingestiegen.

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Nachmittags haben wir die Dampfermeile mit ihren Buden abgelaufen und lecker Flens getrunken. Dazu gab es dann auch `ne Wuäst oder gesunde Pommes.

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Die letzte Fahrt des Tages haben wir dann mit der „Bussard“ unternommen. „Standesgemäß“ hatten wir die Karten mit den Nummern „1“ und „2“  :mrgreen:

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Zwischendurch habe ich mich in den heißen Keller getraut und ein paar „Action“-Fotos gemacht.

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Unterwegs trafen wir die üblichen Verdächtigen bei ihren Rundfahrten auf der Förde. Gegrüßt wurde selbstverständlich mit 3xLang und ein Kurz. Die dänische „Skjelskør“ war mittlerweile auch eingetroffen. Sie konnte wegen des starken Windes am Freitag leider erst verspätet am Samstag anreisen.

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Nach dem Anlegen war dann an diesem Tag auch für Fiete Feierabend und wir haben in gemütlicher Athmosphäre ein Einlaufbier genossen – oder wie viele waren es eigentlich?

Dampf-Rundum 40

Egal, wie viele Biere es waren. Es war ein perfekter Ausklang des Tages und ich möchte mich an dieser Stelle noch einmal bei Fiete für die Gastfreundschaft an Bord bedanken. Ebenso für die vielen interessanten Information zum Thema „Dampf“ und dass er es doch noch geschafft hat, meine Süße in den „Keller“ zu locken.

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Zum Abschluss zwei Stimmungsbilder vom Samstagabend in Flensburg.

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Wir freuen schon auf das Dampf-Rundum 2017 und werden bestimmt wieder dabei sein.

Rückblick Dampf-Rundum 2015

Ich möchte an dieser Stelle den Dank von Karl Nielsen zur Ausstellung während des Dampf-Rundum 2015 im Flensburger Schifffahrtsmuseum veröffentlichen und die mir freundlicherweise zur Verfügung gestellten Fotos zeigen.

Liebe Freunde, das war ein tolles Wochenende!
Am Samstag und Sonntag haben Jochen Leverenz, Heinz Häbel, Walter Stiemert, Holger Drenkov, Manfred Adelsheimer, Helmar Detzner, Helmut Hiesener und ich unser schönes Hobby im Flensburger Schifffahrtsmuseum im Rahmen einer großen Modellbau-Ausstellung präsentieren können. Das war ein tolles Team, bei dem ich mich auch noch einmal auf diesem Weg bedanken möchte. Unsere Gruppe stand bei der Modellschau im Schifffahrtsmuseum wahrlich nicht im Mittelpunkt, sondern wir verstanden uns als Ergänzung der Modellschau, die anlässlich des „Flensburger Dampf-Rundum“ dort zahlreiche Besucher anlockte. Dennoch hatten viele von uns kaum Zeit sich dem eigenen Modellbau zu widmen.

Es hat uns allen sehr viel Spaß gemacht, die zahlreichen Gespräche mit Interessierten und Neugierigen – es war einfach klasse! Ob allerdings diejenigen Besucher, die großes Interesse zeigten, tatsächlich zu uns stoßen, wird die Zukunft zeigen.

Wieder einmal haben wir erleben dürfen, wie wichtig es ist, nicht nur hinter den Modellen zu sitzen und darauf zu warten, dass man uns anspricht, sondern aktiv den Modellbau zu präsentieren.

Die Gastfreundschaft des Museums ist wieder einmal besonders zu loben – wo sonst werden die zahlreichen Mitmacher so gut betreut wie im Flensburger Schifffahrtsmuseum. Vielen Dank dafür!!!!

Viele Grüße sendet
Karl Nielsen
„Kartonmodellbau zwischen den Meeren“
Johannes-Mejer-Weg 5
24941 Flensburg

Und hier die Bilder…

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Fregatte „Augsburg“ in Lübeck

Am gestrigen Donnerstag Nachmittag lief die Fregatte „Augsburg“ traveaufwärts Richtung Lübeck. Die letzte Meile wurde sie von den Schleppern „Kitzeberg“, der extra aus Kiel kam, und „Samson“ rückwärts in den Hafen geschleppt.

Fregatte Augsburg 01

Dabei musste sie das Nadelöhr der Erik-Warburg-Brücke passieren, auf der es eine kleine Plattform gibt, die den Blick auf das Schiff aus 7m Höhe ermöglicht, was ganz andere Perspektiven für Details auf den oberen Decks ergibt.

Fregatte Augsburg 02 Fregatte Augsburg 03

Dabei ist mir ein Bullauge aufgefallen, was ich vorher noch nie gesehen habe. Es ist auf dem B-Deck in der Aufbauwand hinter der Startanlage für die SeaSparrows. Gemäß meinen Plänen befindet sich dort die „Eignersuite“. Der Kommandant hat also tatsächlich ein wenig Tageslicht in seinem Wohnraum.

Fregatte Augsburg 04

Nach der Brückendurchfahrt machte die Fregatte im Lübecker Burgtorhafen fest.

Fregatte Augsburg 05

Heute hatte ich dann mit den Kollegen der Berufsfeuerwehr Lübeck einen Besichtigungstermin wahrnehmen dürfen. Das war leider geil! Ich hatte die zweistündige Tour über und durch das Schiff total genossen. Der MOT-Meister ist mit uns zunächst über das Oberdeck gegangen und hat viele Informationen parat gehabt und Fragen beantworten müssen und auch können.

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Nach dem Oberdeck ging es durch die Schleuse – das Schiff fährt im Inneren mit Überdruck – in das Schiffsinnere und hier zuerst auf die Brücke, wo uns zwei Kollegen wegen eines Einsatzes leider verlassen mussten.

Fregatte Augsburg 08

Auch hier gab es viele Döntjes, denen wir gespannt gelauscht haben. Und weil wir Raucher dabei hatten, „mussten“ wir glücklicherweise auf die Brückennock, von wo ich weitere Bilder machen konnte. Hier nur zwei Beispiele…

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Dann ging es wieder nach unten und zwar in Begleitung eines Kaleus. Zunächst durften wir in die O-Messe und dann mit dem „Master-Key“ in die OPZ!!! Dort ist Fotografierverbot und ich habe mich der Fairness wegen auch gerne dran gehalten, deshalb gibt es wirklich keine Bilder. Hier war es echt spannend und die Gesichter der Kollegen sprachen Bände, ob des Wissens um diese einmalige Chance. Herr Kaleu hat uns die Abläufe dort so nah gebracht, dass man meinte, wir wären direkt im Einsatz.

Anschließend ging es in die schiffstechnische Zentrale, dem Herz des Schiffes.

Fregatte Augsburg 11

Mit einem Besuch der Kombüse und der PUO-Messe endete der Besuch schon fast und wir haben das Schiffsinnere über das Schanzdeck verlassen. Dort steht das letzte Objekt, welches mich total interessiert hat, die „Nixie“ (Torpedotäuschkörperanlage).

Fregatte Augsburg 12

Über eine Leiter ging es dann auf das Hubschrauberlandedeck und über die Stelling von Bord.

Ich danke der Besatzung der Fregatte „Augsburg“ für die Möglichkeit dieser wohl für schiffsfremde Personen einmaligen Führung aufs herzlichste.

Ich habe heute einen super Einblick in die Schiffs-, Waffen- und Sensorentechnik bekommen und mit den gemachten Bildern der letzten 7 Tage sollte es möglich sein, den Kartonmodellbaubogen in hoher Qualität zu konstruieren.

Für mich geht es für die letzten Recherchen zum neuen Modellbaubogen morgen zur Kieler Woche und dort während des allgemeinen OpenShip natürlich auch auf die Fregatte „Lübeck“. Ein weiterer Besichtigungstermin auf der Fregatte „Lübeck“ ist kommenden Freitag, an dem ich sehr gerne eine Einladung des Waffenoffiziers zu einer Führung wahrnehme. Mal sehen, was mich dann noch erwartet, der heutige Tag ist schwer zu toppen.

„Tag der Bundeswehr“ in Warnemünde

Am gestrigen Samstag fand bundesweit an vielen Standorten der 1. Tag der Bundeswehr statt. So auch im Marinestützpunkt „Hohe Düne“ in Warnemünde und am gegenüber liegenden Kreuzfahrtterminal, wo die Fregatte „Augsburg“ festgemacht hatte und ebenfalls zum OpenShip einlud. Das konnte ich mir nicht entgehen lassen und bin kurzentschlossen hingefahren. Auf der Fregatte war vormittags noch nicht allzu viel los, so dass ich viele Details ohne störende Sehleute fotografieren konnte. Die Ausbeute waren 200 Bilder.

Ebenfalls am Kreuzfahrtterminal lag die „AIDAmar“, die ich vom anderen Warnowufer und in einem Panorama zeigen möchte.

 

Im Marinestützpunkt „Hohe Düne“ angekommen, haben mich nur die Schiffe interessiert. Es konnten auch Fahrzeuge und Panzer vom Heer, der Feuerwehr sowie einige Einrichtungen besichtigt werden, doch das habe ich mir bei 31°C nicht angetan. Zur Begrüßung meiner war auch der Inspekteur der Marine Vizeadmiral Andreas Krause eingetroffen. Irgendwann in der 1980er Jahren ist er mal mein 1.WO auf irgendeinem U-Boot gewesen, auf dem ich für eine Fahrt als Vertretung des erkrankten Sonarmixers eingestiegen bin.

Als ich mich dann nach den Schiffen im Hafenbecken umgeschaut habe, war ich ein wenig enttäuscht. Es war kein Tender und auch nicht das Ölbekämpfungsschiff „Bottsand“ (ich habe erst dort erfahren, dass sie in Stralsund in der Werft liegt) anwesend. Die Korvetten „Braunschweig“, „Magdeburg“ und „Ludwigshafen am Rhein“ waren aber da, von denen letztere auch ausgiebig besichtigt werden konnte.

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Mit den mir vorliegenden Plänen und mittlerweile 450 Fotos der Korvetten sollte ich einen Modellbaubogen der aktuellen Korvetten konstruieren können. Mal sehen, wann ich dazu komme…

Eine Pier weiter lagen ein paar Schnellboote, die mich nicht sonderlich interessierten …

… und das Minenjagdboot „Herten“. Das war dann auch das letzte Objekt meiner Begierde, von dem ich mit 144 Fotos wieder herunter gegangen bin.

Auch hier könnte ich mir einen neuen Modellbaubogen vorstellen, der die Minensucheinheiten in der aktuellen Version zeigt. Hierfür stünden mir über 1100 Bilder der verschiedenen Bootstypen zur Verfügung, die ich während vieler OpenShips gemacht habe, sowie Spanten- und Linienrisse und Deckspläne.

Summasummarum war es ein interessanter Ausflug. Allein die Temperaturen machten einem zu schaffen und so machte ich mich nach drei Stunden „Schiffe gucken“ wieder auf den Heimweg.

Open Ship zur Kieler Woche

Die Kieler Woche wirft ihre Schatten voraus und hat Informationen zu den Schiffsbesuchen der Marineschiffe im Tirpitzhafen bekannt gegeben. Der Eintritt ist frei. Die Termine und Zeiten sind am
– Samstag, 20. Juni 2015, 13.30 Uhr – 17.30 Uhr
– Sonntag, 21. Juni 2015, 13.30 Uhr – 17.30 Uhr
– Mittwoch, 24. Juni 2015, 13.30 Uhr – 17.30 Uhr

Tirpitzhafen

Folgende Schiffe, sortiert nach Nationalität, können zum Open Ship besichtigt werden:

Deutschland (19.- 28.Juni)
Flaggschiff Fregatte „LÜBECK“
– Segelschulschiff „GORCH FOCK“
– Korvetten, Schnellboote und Minenjagdboote
– Zollkreuzer „BORKUM“
– Einsatzschiff Bundespolizei „BAD DÜBEN“
– Mehrzweckschiff „HAITHABU“

Estland (19.- 23. Juni)
– Minenjagdboot „SAKALA“

Großbritannien (19.- 25. Juni)
– Hubschrauberträger „OCEAN“
– Fregatte „IRON DUKE“
– 2-7 Ausbildungsboote Typ „ARCHER“

Lettland (19.- 23. Juni)
– Minenjagdboot „VIRSAITIS“

Litauen (19.- 23. Juni)
– Patrouillenboot „ZEMAITIS“

Niederlande (19.- 22. Juni)
– Minenjäger „ZERIKZEE“, „URK“, „MAKKUM“
– Unterstützungsschiff „LUYMES“

Polen (19.- 23. Juni)
– Landungsschiff „LUBLIN“, „GNIEZNO“
– Minensucher „RESKO“, „BUKOWO“, „DABIE“, „MAMRY“, „WIGRY“

USA (19.- 26. Juni)
– Docklandungsschiff „SAN ANTONIO“
– Zerstörer „JASON DUNHAM“

Avisiert haben einen Besuch (in Abhängigkeit der Übungstätigkeit) ebenfalls die NATO- Verbände

– Minenjagdverband SNMCMG 1 mit Tender „DONAU“, Minenjäger „QUORN“ (Großbritannien), „OTRA“ (Norwegen), Minensucher „ERIDAN“ (Frankreich)

– Einsatzverband SNMG 2 mit Lenkwaffenkreuzer der Ticonderoga-Klasse „VICKSBURG“ (USA), Fregatte „FREDERICTON“ (Kanada), Fregatte „GÖKSU“ (Türkei)

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