Kategorie: „Bugsier 17“ (Seite 2 von 3)

Schlepper „Bugsier 17“ – Peildeck und Schornsteine

Als oberen Abschluss der Brücke fehlt nun noch das Peildeck (25).

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Die acht dunklen aufzudoppelnden Flächen sind wegen der Sonneneinstrahlung beim Vorbild tiefgetönte Fenster, durch die man fast nicht sehen kann. Es lohnt hierbei nicht, dass man sie durch Folien ersetzt. Ich habe diese Fenster nicht genau ausgeschnitten, sondern den mir minimalst möglichen weißen Rand vom Karton stehen lassen und anschließend die Kanten rot gefärbt – wie beim Vorbild. Ich denke, das kann so bleiben…

Peildeck 052 - Bugsier 17

Die Brückendecke, also die Unterseite des Peildecks, wird zur besseren Stabilität mit (25a) verdoppelt. Außerdem kommt noch das Bedienpult (25c) unter die Decke und danach kann das Peildeck möglichst mittig auf die Brückenwände geklebt werden.

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Weiter geht es nun mit dem Schornstein, bei dem es mir konstruktionstechnisch gelungen ist den Mantel in einem Stück abzuwickeln (… und das ohne 3D-Programm).

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Begonnen habe ich die „Knick-Arie“ jeweils mit dem mittleren Segment. Darauf kam dann (26a) bzw. (27a) zum Liegen. Anschließend habe ich die Schornsteine unten und dann oben geschlossen, so dass die vorbereiteten Abgasrohre oben eingeklebt werden können.

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Und wenn die Schornsteine an Bord auf dem Deck stehen, kommen noch die Klappen leicht schräge an die Schornsteinrückseiten.

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Nachdem der lange Niedergang (28) auch an Bord ist, wird es wohl mal wieder Zeit für zwei Gesamtaufnahmen, welche die 268 Bauteile zeigen, die ich in 10 Stunden und 45 Minuten verbaut habe.

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Schlepper „Bugsier 17“ – Brücke mit Einrichtung

Bei Verwendung der Brückeneinrichtung (24) sind sinnvoller Weise die Fenster der Brückenwände auszuschneiden. Für die benötigten durchsichtigen Folien sind Schablonen im Bogen vorhanden, deren Verwendung ich anrate. Bevor es losgeht wieder ein Überblick über die benötigten Bauteile…

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Der Bau beginnt wieder mit einem Spantengerüst aus den Teilen (22) bis (22b).

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Weil ich die Brückeneinrichtung sichtbar gestalten möchte, müssen nun die Fenster der Wände (23), (23a), (23d) und (23e) mit dem Skalpell ausgestichelt und von der Rückseite mit Folie „verglast“ werden. Verklebt habe ich die Folie mit UHU. Die wenigen hervorquellenden Kleberreste habe ich vorsichtig mit der Pinzette entfernt.

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Es kommen die Minuten der Wahrheit. Die Wand (23) wird an den vorgesehenen Stellen geknickt und der untere Streifen schließt den Kasten. Nun kommt (23) auf das Spantengerüst (22).

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Bevor das Deck (23b) auf das Spantengerüst gesetzt wird, sollte man (23c) aufkleben. (Anm.: für zukünftige Bögen habe ich die Nummerierung bereits geändert)

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Anschließend werden die Innenwände (24) bis (24c) eingeklebt und dann kommt nach den neun Scheibenwischern von der Zusatzplatine auch schon die Inneneinrichtung dran. Danach sieht es bei meinem Modell wie folgt aus…

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Einem lieben Modellbaufreund habe ich an dieser Stelle eine WhatsApp geschickt mit dem Kommentar: Die „17“ baut sich fast von alleine!“ Und so ist es auch. Bevor das Peildeck aufgesetzt wird, lohnt an dieser Stelle vielleicht auch mal ein Größenvergleich…

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Schlepper „Bugsier 17“ – Untere Aufbauten

Folgende Bauteile werden für die unteren Aufbauten benötigt…

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Es beginnt mit der verdreifachten Klebekante (19) für die Aufbauwände, die auf das Deck geklebt wird. Darauf kommen die Spanten (19a) bis (19d). Während der Trockenphase habe ich die Rückwand (20) vorbereitet. Hier kommt auch das erste Bauteil der Zusatzplatine ins Spiel – die Feuerlöschgruppe mit den Schlauchanschlüssen. Nach dem Anmalen und Anbau war ich nicht zufrieden und habe sie mit dem Kartonbauteil überklebt.

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Nachdem die Rückwand mit dem „Treppenhaus“ auf das Deck bzw. an die Klebekante (19) geklebt war, habe ich auch die vier Deckel für die Zuluftschächte leicht schräge angeklebt und das Deck (21) vorbereitet.

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Nun kommt das Deck (21) auf das Spantengerüst und während alles schön trocknet, wird die Aufbauwand (21c) mit den Anbauteilen vorbereitet. Sollte sich jemand wundern, dass ich entgegen meiner sonstigen Gepflogenheiten die Bullaugen nicht ausgestichelt habe, dann ist der Grund, dass ich die Textur der Bullaugen einfach gelungen finde und wollte sie mal an (m)einem Modell sehen.

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Ist die Wand (21c) mit ihren Anbauteilen um die Spanten geklebt, kommen vorne noch ein Rettungsring, eine Leiter und die Schiffsglocke an die Wand. Nach gut 100 Minuten sind die unteren Aufbauten fertig.

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Schlepper „Bugsier 17“ – Bug- und Heckfender

Die Bauteile des nächsten Bildes zeigen die Teile für den Bug- und den Heckfender.

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Der Bugfender wird zunächst in vier Schichten aus den Teilen (18) bis (18c) auf den vorderen Bordwänden aufgebaut. Danach wird er oben und unten mit (18d) abgeschlossen. (18e) muss in 8 Teile geteilt werden und bildet den vorderen Abschluss. Das gleiche Prinzip wird auch für den größeren Heckfender angewendet.

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Nun fehlt noch der runde Fender auf dem Heckfender. Und beim Runden der Bauteile fiel mir ein, dass dieser doch mit einer Kette befestigt ist, die durch die kleinen Löcher im Schanzkleid läuft. Hier ein Foto vom Vorbild … in diesem Fall die „Bugsier 18″…

Heckfender beim Vorbild

Also habe ich meine kleinste Kette hervorgekramt und siehe da, sie passt tatsächlich in die 1mm große Röhre des Röhrenfenders. Einzig, ich habe sie nicht festkleben können, weil dann der Kleber die Öffnung verschließt. Als Lösung habe ich einen dünnen Faden durch (180) und (18p) gefädelt, diesen anschließend durch ein Kettenglied gefiedelt und das Garn wieder zurück durch (18o) bzw. (18p) gesteckt. Auf die beiden Deckel (18q) verzichte ich hier.

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Nun konnte ich einen kleinen Tropfen Weißleim auf das Kettenende bringen und die Kette mittels des Garns in die (18q) hineinziehen. Nach knapp anderthalb Stunden Bastelei ist dies das Ergebnis des fertigen Fenders an Bord des Modellrumpfes…

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Damit ist der Rumpf fertig und es kann mit den Aufbauten losgehen.

Bis hierhin habe ich in fünfeinhalb reinen Bastelstunden an fünf Basteltagen 162 Teile verklebt. Es folgen zwei Gesamtaufnahmen des aktuellen Stands…

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Schlepper „Bugsier 17“ – Schanzkleider

Die Baugruppen (15) bis (17) beschäftigen sich mit den Schanzkleidern.

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Vor dem Ausschneiden der Schanzkleider (15) und (16) habe ich jeweils 14 kleine Löcher in die Bauteile gestochen, durch die später der Faden mit dem Reifenfender gezogen wird, und weitere fünf Klüsen mit dem Skalpell ausgestichelt. Nach dem Ausschneiden und dem Kantenfärben kamen noch diverse Lüfter auf die Innenseite der beiden Bauteile. Danach kann es wie folgt aussehen…

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Nun kommen die beiden Schanzkleider an Bord, in dem sie auf die schmale Kante der Bordwände geklebt werden müssen. Das hört sich schlimmer an, als es ist, denn wenn man gut vorformt und sich Zeit für den Anbau nimmt, dann klebt das Schanzkleid fast von selbst.

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Vorne werden nun die Bauteile (17-b) eingeklebt, anschließend die Klüsenringe (17c,d), dann die Schanzkleidstützen (17e,f) und der Schandeckel (17g-i). Letzterer sollte unbedingt mit (17g) begonnen werden, in dem diese beiden Teile genau auf die Seitenpforte geklebt werden. (17h) und (17i) werden passend auf Länge geschnitten und bündig mit der Außenkante auf das Schanzkleid und die Stützen geklebt. Am Bug „verzieren“ zwei Rollenklüsen das Schanzkleid, während achtern noch drei Verkleidungen gemäß Bauanleitung an die Schanzkleidstützen geklebt werden. Damit ist der Rumpf soweit fertig und das Modell kann wie bei mir aussehen…

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