Als oberen Abschluss der Brücke fehlt nun noch das Peildeck (25).
Die acht dunklen aufzudoppelnden Flächen sind wegen der Sonneneinstrahlung beim Vorbild tiefgetönte Fenster, durch die man fast nicht sehen kann. Es lohnt hierbei nicht, dass man sie durch Folien ersetzt. Ich habe diese Fenster nicht genau ausgeschnitten, sondern den mir minimalst möglichen weißen Rand vom Karton stehen lassen und anschließend die Kanten rot gefärbt – wie beim Vorbild. Ich denke, das kann so bleiben…
Die Brückendecke, also die Unterseite des Peildecks, wird zur besseren Stabilität mit (25a) verdoppelt. Außerdem kommt noch das Bedienpult (25c) unter die Decke und danach kann das Peildeck möglichst mittig auf die Brückenwände geklebt werden.
Weiter geht es nun mit dem Schornstein, bei dem es mir konstruktionstechnisch gelungen ist den Mantel in einem Stück abzuwickeln (… und das ohne 3D-Programm).
Begonnen habe ich die „Knick-Arie“ jeweils mit dem mittleren Segment. Darauf kam dann (26a) bzw. (27a) zum Liegen. Anschließend habe ich die Schornsteine unten und dann oben geschlossen, so dass die vorbereiteten Abgasrohre oben eingeklebt werden können.
Und wenn die Schornsteine an Bord auf dem Deck stehen, kommen noch die Klappen leicht schräge an die Schornsteinrückseiten.
Nachdem der lange Niedergang (28) auch an Bord ist, wird es wohl mal wieder Zeit für zwei Gesamtaufnahmen, welche die 268 Bauteile zeigen, die ich in 10 Stunden und 45 Minuten verbaut habe.