Kategorie: Konstruktionsbüro (Seite 8 von 32)

„I Skärgården“ – Felsen

Die ersten anderthalb Seiten zeigen die Bauteile des großen Felsens, auf dem später der Leuchtturm und ein kleines Nebengebäude steht.

Der Felsen, auf dem die zu bauenden Gebäude stehen sollen, ist sehr verwinkelt. Die fotorealistischen Flächen sind mit den Felsstrukturen nahezu umlaufend umgesetzt. Beim Zusammenbau der einzelnen Flächen mit den vielen Klebelaschen sollte dem Klebstoff ausreichend Zeit zum Trocknen gegeben werden, aber das betrifft ja grundsätzlich auch alle anderen Bauteile.
Die Bauteile sind in der Reihenfolge der Teilenummern zusammenzusetzen, wobei zunächst die Klebelaschen auf die Rückseiten der Felsbauteile geklebt werden sollten. Zwei offene Quader ergeben eine Art Spantengerüst und stützen das „Unterland“ des Felsens.

Dieses Unterland wird durch Bauteil 1f abgebildet. Es ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht mit den Quadern zu verkleben! Und noch ein Hinweis: ich habe nach jedem Ankleben eines Felsbauteils Gewicht auf das Unterland und den darunterliegenden Quadern gelegt. Das gilt übrigens auch später für das Oberland.

Weitere Felsteile schließen den unteren Teil ab. Erst nach dem Anbau von Bauteil 1m mit seinen Klebelaschen ist das Unterland 1f mit den Quadern zu verkleben.

Als nächstes wird die Treppe zum Oberland gefertigt und aufgesetzt.

„I Skärgården“ – Im Schärengarten

In Modellbauforen lese ich des Öfteren von Modellbauern, die einen Modellbaubogen mit an den Urlaubsort nehmen, um auch dort ihrem Hobby zu frönen. Ich könnte mir das auch vorstellen, aber… habe ich dort die Ruhe, die ich zuhause am Basteltisch habe? Könnte ich dort einen Modellbaubogen meiner Schnellboote, der Fregatte oder gar der „Neuwerk“ bauen? Eher nicht, aber ein einfacherer Modellbaubogen dürfte es wohl schon sein. Und wie ich so unseren Urlaub 2024 plane, der uns u.a. an die schwedische Westküste bringen soll, kam mir die Idee für ein Diorama der Schärenküste.

Aus dieser Idee ist mittlerweile ein Modellbaubogen mit dem Titel „I Skärgården“ gereift, in welchem viele Einzelmodelle oder Module zu einem Diorama zusammengesetzt werden können. Die einzelnen Modelle sind durchaus für den ambitionierten Anfänger geeignet und lassen für den fortgeschrittenen Modellbauer viele zusätzliche Superungen zu. Hier ein kurzes Video, das zeigen soll, in welche Richtung das Diorama geht. Das Video zeigt meinen konstruktionsbegleitenden Bau, der zum Zeitpunkt der Aufnahme in einigen Details noch nicht komplett war, aber als Appetithappen ausreichen sollte. Deutlich wird in dem kurzen Filmchen, wie man die einzelnen Module zu einem Diorama zusammenstellen kann.

Wer weiß, vielleicht verstärkt dieser Modellbaubogen sogar das Urlaubsgefühl des einen oder anderen Modellbauers am Urlaubsort. Gründonnerstag beginnt hier ein Baubericht des Anleitungsmodells, anhand dessen ich die farbige Fotobauanleitung mit zusätzlichen Texterläuterungen erstellen werde.

Die Basisversion des Modells habe ich auf meinem NAS-Laufwerk gefunden und vor vielen Jahren irgendwo im Internet heruntergeladen. Ich habe den Maßstab etwa auf 1:100 geändert und alles im KvJ-Standard komplett neu in CorelDraw gezeichnet, mit eigenen Texturen und Rückseitendruck versehen. Des Weiteren habe ich nicht nur die Felsen mit deutlich veränderten Klebelaschen baubar gemacht, sondern werde auch eine KvJ-typische Bauanleitung erstellen. Aber … seht selbst …

„Hubble“ – Anfrage bei der NASA

Meine Anfrage bei der NASA, ob ich ein eventuelles Modell des HUBBLE kommerziell in meinem Kleinverlag veröffentlichen darf wurde beantwortet. Ich darf keine Insignien der NASA, kein Logo und auch keine Ausdrücke wie „genehmigt von“, „mit freundlicher Genehmigung von“, „offiziell“ usw. benutzen.
OK, ich dürfte einen Modellbaubogen wohl vertreiben, aber trotzdem hat mir die Antwort die Lust auf Fortsetzung genommen, weil ich schon gerne das Logo verwendet hätte.

Das bisher Gebaute kommt nun mit folgendem Zwischenstand …

… in die Kiste mit dem Titel „begonnene Modelle“. Allmählich wird sie voll. Mal sehen, womit ich nun weitermache…

Ich weiß jetzt zumindest, dass ich weitere ganz lose angedachte Projekte bezüglich einer eigenen ISS oder eines Space Shuttles oder dem Skylab nicht für meinen Kleinverlag durchführen werde.

„Hubble“ – Handläufe

Die letzten Bauteile der optischen Einheit…

Damit ist die optische Einheit, bestehend aus insgesamt 170 Bauteilen, fertiggestellt.

Ich habe noch einige Änderungen in der Baureihenfolge umgesetzt, was auch teilweise eine Nummernänderung nach sich zog.

Demnächst geht es mit der Außenhülle des „Hubble“ weiter, aber zuvor müssen die Teile gezeichnet und konstruktionsbegleitend gebaut werden.

„Hubble“ – Sekundärspiegel

Weiter geht es mit den Bauteilen des Sekundärspiegels und dessen Aufhängung an der Stützstruktur. Die Teilenummern auf dem folgenden Bild sind nicht mehr aktuell, weil ich eine Klebelasche für Bauteil 7 vergessen hatte.

Der Zusammenbau ist unspektakulär. Einzig bei den beiden Bauteilen, die den Trichter bilden, ist alles stumpf zu verkleben, was mit viel Sorgfalt erledigt werden sollte.

Die fertige Baugruppe…

…und so sitzt der Sekundärspiegel, der von oben auf Gerüst gesetzt wird, eben auf dem Gerüst….

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