Kategorie: Konstruktionsbüro (Seite 2 von 31)

KÖF II – Führerstandsfrontwand und Motorhaube

So, nun wird es deutlich spannender, geht es doch um die Frontwand des Führerstandes (Baugruppe 12) und um die Motorhaube (Baugruppe 13).

Die Innen- und Außenseite der Frontwand ist auf 160g-Papier jeweils zu verdoppeln und mit Anbauteilen zu versehen. Vor dem rückseitigen Zusammenkleben, sollte noch durchsichtige Folie als Fensterscheiben dazwischen geklebt werden. Danach wird die Frontwand auf den Rahmen gesteckt und verklebt, wobei auf rechtwinklige Ausrichtung zu achten ist.

Auch hier habe ich bei der Erstellung der Fotos mehr auf den Wert für die Bauanleitung geachtet und deswegen die Zwischenstände nicht abgelichtet. Auch das Spantengerüst für die Motorhaube ist bereits mit dem Rahmen verklebt.

Vielleicht ist es dem einen oder anderen bereits aufgefallen, dass ich für meinen Verlag eine neue Bauteilkennzeichnung eingeführt habe: Die grüne Nummer im Sechseck ist ja schon von den Zusatzplatinen her bekannt. Nun bekommt diese Nummer noch einen Index; ebenfalls grün.

Diese Bauteile sind grundsätzlich auf entsprechend dicken Karton zu kleben und auszuschneiden. Die Angabe im Index entspricht der zu verwendenden Kartonstärke in Millimeter. Das Kartonteil wäre auch als Lasercut-Teil einer gesondert zu bestellenden Platine erhältlich.

Hier die zusammengebaute Baugruppe der Motorhaube…

Ob der Anbau der Handgriffe zu diesem Zeitpunkt sinnvoll ist? Nun, beim Weiterbau wird sich zeigen, ob ich sie durchs Handling abbreche oder ob es gutgeht. Die Bauteile 13s bis 13u sind übrigens der Deckel für den Sandkasten.

An dieser Stelle folgt der Hinweis auf eine weitere Neuerung in der Bauteilbezeichnung:

Die oben gezeigten Bauteile haben eine blaue Nummer im Kreis oder Oval sowie einen blauen Index. Diese Bauteile können alternativ auch aus Draht oder Kunststoff hergestellt werden. Der Durchmesser des Materials wird durch den Index in Millimetern angezeigt. Selbstverständlich sind die Alternativteile farblich anzupassen. Prinzipiell entspricht das den bekannten (bei manchem auch unbeliebten) Schablonen der osteuropäischen Modellbaubogen, die dort meistens in der Bauanleitung auftauchen.

KÖF II – Die Radsätze

Jetzt kommen die Achsen und Radsätze an die Reihe. Beim Vorbild wurden die ursprünglichen Speichenräder durch Scheibenräder ersetzt. Jedes Rad besteht bei mir aus sieben Bauteilen. Hier war ich sowas von froh, dass ich für die Radreifen, die immerhin auf 2mm Stärke gebracht werden mussten, auf eigene Lasercuts zurückgreifen konnte.

Die Rückseite der Räder ist übrigens hier noch rot dargestellt. Da habe ich mich wohl an der Vorderseite orientiert, was nicht ganz richtig ist. Im endgültigen Bogen werden sie dunkelgrau sein.

Die Achse besteht bei mir aus einem 2mm starken Polystyrolstab, den ich mit 8a umwickelt habe. Auf eine der Markierungen von 8a wird das erste Rad geklebt und rechtwinklig zur Achse ausgerichtet. Anschließend wird der Kettenantrieb auf die Achse gesteckt und NICHT verklebt. Danach kommt das zweite Rad auf seine Markierung und wird dort rechtwinklig verklebt.

Hier noch einmal mein Ergebnis vom vorherigen Beitrag…

Die beiden fertigen Radsätze können nun in die vorgesehenen Lager gelegt – nicht geklebt – werden. Dabei ist darauf zu achten, dass die Kette auf der in Fahrtrichtung links gesehenen Seite vom Getriebe nach hinten geht und auf der rechten Seite nach vorne.

Die Sicherungs“bleche“ 8i sichern die Radsätze gegen das Herausfallen.

Wenn alles richtiggemacht wurde, dann lassen sich die Räder mit ihren Achsen drehen. Bei meinem Modell funktioniert das einwandfrei und dabei ist die Spurweite NULL von 32mm eingehalten.

Die Achslager der Baugruppe 9 decken die Enden der Achsen ab.

KÖF II – Kettenantrieb

Bevor es mit dem Kettenantrieb weitergeht, möchte ich hier die erste Anleitungsseite zeigen, wie sie wohl auch später in den Modellbaubogen kommen könnte…

Mangels Bauplänen kann ich den Kettenantrieb nur rudimentär anhand einiger Fotos aus dem Internet darstellen. Das ist aber auch nicht so schlimm, weil von ihm ohnehin nicht viel zu sehen sein wird. Grundsätzlich ist eine Doppelkette auf jeder Seite für den Antrieb zuständig. Diese Antriebsform gestattet außenliegende Achslager.

Hier wieder die Bauteile…

Die vorbereiteten Antriebseinheiten werden zunächst zur Seite gelegt….

Da ich schon mit den Radsätzen weitergemacht habe, habe ich vergessen Fotos der vorbereiteten Baugruppe 7 zu machen. Weil ich die Kettenräder bereits auf die Achse gesteckt habe und die fertigen Räder verklebt sind, greife ich hier einmal vor.

KÖF II – Hintere Pufferbohle

Die hintere Pufferbohle folgt in Baugruppe 6 wie auch der tiefliegende Übergang des Führerstands mit der Fußbremse. Hier sind zunächst die Bauteile zuzüglich der Lasercuts…

Die Bauteilenummern habe ich nach dem Zusammenbau logischer vergeben und deshalb neu nummeriert. Zuerst habe ich die verstärkte Strebe auf den Rahmen gesteckt und dann die Pufferbohle vorbereitet.

Nach einiger Trocknungszeit konnte diese dann auch mit dem Rahmen verklebt werden.

Der tieferliegende Übergang wird seitlich bündig in die Lücke des Rahmens geklebt. Abschließend kommen in diesem Bauabschnitt noch die Bremspedale mit ihren Abdeckungen an die Reihe.

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