Jetzt kommen die Achsen und Radsätze an die Reihe. Beim Vorbild wurden die ursprünglichen Speichenräder durch Scheibenräder ersetzt. Jedes Rad besteht bei mir aus sieben Bauteilen. Hier war ich sowas von froh, dass ich für die Radreifen, die immerhin auf 2mm Stärke gebracht werden mussten, auf eigene Lasercuts zurückgreifen konnte.

Die Rückseite der Räder ist übrigens hier noch rot dargestellt. Da habe ich mich wohl an der Vorderseite orientiert, was nicht ganz richtig ist. Im endgültigen Bogen werden sie dunkelgrau sein.

Die Achse besteht bei mir aus einem 2mm starken Polystyrolstab, den ich mit 8a umwickelt habe. Auf eine der Markierungen von 8a wird das erste Rad geklebt und rechtwinklig zur Achse ausgerichtet. Anschließend wird der Kettenantrieb auf die Achse gesteckt und NICHT verklebt. Danach kommt das zweite Rad auf seine Markierung und wird dort rechtwinklig verklebt.

Hier noch einmal mein Ergebnis vom vorherigen Beitrag…

Die beiden fertigen Radsätze können nun in die vorgesehenen Lager gelegt – nicht geklebt – werden. Dabei ist darauf zu achten, dass die Kette auf der in Fahrtrichtung links gesehenen Seite vom Getriebe nach hinten geht und auf der rechten Seite nach vorne.

Die Sicherungs“bleche“ 8i sichern die Radsätze gegen das Herausfallen.

Wenn alles richtiggemacht wurde, dann lassen sich die Räder mit ihren Achsen drehen. Bei meinem Modell funktioniert das einwandfrei und dabei ist die Spurweite NULL von 32mm eingehalten.

Die Achslager der Baugruppe 9 decken die Enden der Achsen ab.