Kategorie: Konstruktionsbüro (Seite 14 von 32)

Schwimmdock – Aufbauteile

Die Decks der beiden Seitenkästen werden mit einer Menge Kleinteilen bestückt. Dazu zählen Niedergänge und Treppenhäuser, Entlüftungen und Lüfterkästen, Poller, Winden, Container sowie die Aufnahmen der Kranausleger. Insgesamt sind dies 178 Bauteile, die verteilt werden müssen…

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Auf den Decks der Seitenkästen sieht es danach wie folgt aus…

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Weiter geht es demnächst mit dem Kontrollturm und den Relings

Schwimmdock – erster Seitenkasten (Kranseite)

Da die Wohnmobilreisen auf Grund der Beherbungsverbote und den damit geschlossenen Stellplätzen ausfallen, habe ich wieder Zeit für die Konstruktion des Docks gefunden und mit den Seitenkästen weitergemacht.

Basis der Seitenkästen ist ein stabiles Spantengerüst aus 250g-Karton, das mit Wänden beplankt wird.

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Ein langer Steg für die Pallhölzer, 2 lange Niedergänge, das zweiteilige Deck mit den Decksstützen und die 16 Lampen zieren den ersten Seitenkasten in der ersten Ausbaustufe.

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Es folgt eine Stellprobe auf dem Schwimmkörper… jepp, ich find’s klasse!

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Weiter geht es demnächst mit dem zweiten Seitenkasten, auf dem auch der Kontrollturm angesiedelt sein wird.

Konstruktion eines Schwimmdocks

Moin Moin

Während ich im April 2020 noch mitten in der Konstruktion der Aufbauten zur „Neuwerk“ war, kam von Roland, einem ganz lieben Kartonmodellbauer, die Idee für ein Unterwasserschiff (UWS) zur „Neuwerk“. Nach vielen Vorüberlegungen und einem konspirativen Treffen bei mir im „Konstruktionsbüro“ ist Rolands Konstruktion des UWS seit einigen Wochen im vollen Gange.

Schon wenige Tage nach dieser Idee mit dem UWS kam eine weitere Idee dazu: das komplette Schiff gehört zur Präsentation in ein Schwimmdock. Nachdem ich mir viele Original-Docks in Kiel, Hamburg, Emden, MARS Wilhelmshaven und vor allen Dingen in Bremerhaven angesehen habe, war ich enttäuscht, denn es war kein richtig modernes Dock, wie es mir vorschwebte, dabei.

Also musste das Internet herhalten und siehe da, bei Damen Shipyards werden Docks modular gebaut. Von 50m Länge und 26m Breite bis 316m Länge und 44m Breite ist alles dabei. Für die „Neuwerk“ habe ich mich für ein Dock mit 100m Länge und 30m Breite entschieden. Es bekommt auf dem einen Seitenkasten zwei stationäre Drehkräne, die für den Transport des Modells abgenommen werden können und auf dem anderen Seitenkasten ist ein Kontrollturm angebracht. Dazu noch etwas Kleinkram und fertig könnte das Dock sein. Hier ein Beispiel, wie es bei Damen Shipyards zu finden ist…

Schwimmdock

Mein zu konstruierendes Dock mit den Abmessungen 40cm x 13cm wird diesem Dock ähnlich sein.

… und wie immer beginnt alles mit dem Rumpf…

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Eine erste Neuerung ist, dass die Längs- und Querspanten sowie das Deck (die Textur ist ein Tränenblech) auf Papier der Grammatur 250g/m² gedruckt wurde. Die Grundplatte und Seitenwände sind weiterhin auf 160g/m² gedruckt. Die dritte Papierstärke des Bogens ist dann 120g/m² für die kleinen zu rundenden Bauteile oder, so wie hier, für die 40 Mannlochdeckel.

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Der überstehende Teil des Decks wird beiderseits von unten mit drei Rohren abgefangen. Zu erkennen sind auch die Alterungsspuren an der Wasserlinie.

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Auf das Deck kommen noch 80 Kielpallen, die jeweils aus 2 Bauteilen bestehen.

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Der fertige Schwimmkörper sieht bei mir wie folgt aus…

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Weiter geht es hier demnächst mit dem ersten Seitenkasten und dem Kontrollturm.

MZS „Neuwerk“ – Fertigstellung der Konstruktion

Nahezu zeitgleich mit dem 200.000 (!!!) Besucher meines Blogs geht das Mehrzweckschiff „Neuwerk“ seiner Fertigstellung entgegen. Zunächst habe ich den Großmast mit seinen Podesten, den Abgasrohren und diversen anderen Anbauteilen fertiggestellt.

Danach kam die Baugruppe auf die beiden Aufbauwände des Peildecks und zuletzt wurde die Bundesflagge gesetzt.

Damit ist die Konstruktion des Modells und der Bau des Modells für die Bauanleitung, die höchstwahrscheinlich erstmalig in meinem Verlag farbig gedruckt wird, nach ziemlich genau 6 Monaten abgeschlossen. Nun muss ich noch die letzten Anleitungsbilder beschriften sowie das Bogenlayout kontrollieren, bevor der „Erlkönig“ rechtzeitig (und wie seit Monaten geplant) zum Kontrollbauer geschickt werden kann. Mit der Veröffentlichung des Bogens rechne ich nicht vor 2021.

Der Modellbaubogen wird etwa 2.250 Bauteile enthalten, die auf 17 oder 18 Bögen in drei unterschiedlichen Grammaturen und dem bei KvJ üblichen farbigen Rückseitendruck erhältlich sein werden. Die Bauanleitung wird auf 16 Seiten mit über 40 Abbildungen (farbig?) gedruckt und natürlich auch wieder eine Teileliste enthalten. Zur Ätzteilplatine kann ich derzeit nur so viel sagen, dass sie etwa im Rahmen der Fregatte Klasse 122 liegen wird.

Hier folgt nun zunächst das obligatorische Fertigstellungsfoto mit dem „Linie fra Norge“… sehr zum Wohle…und dem Segen des Kartonmodellbaus

Weitere Galeriebilder der „Neuwerk“…

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