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Ju-52/3m – Pedale und Steuerhörnchen

Nun geht es im Fußraum mit Pedalen (21) und (23) sowie Hebeln (22) und (24) weiter.

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Der Zusammenbau wird durch die Abbildungen der Bauanleitung deutlich gezeigt und macht keine Probleme. Einzig die Pedale (23) sind etwas knifflig zu bauen und deren Position auf dem Boden von (W4) ist zu weit vorne gezeichnet.

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Jetzt erscheint mir der beste Zeitpunkt die Sitze auf ihre Position zu kleben und anschließend die beiden großen Baugruppen zu „verheiraten“.

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Danach sieht alles so aus …

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Wie auf dem letzten Bild ersichtlich ist, sind noch zwei weiße Markierungen mit Bauteilen zu besetzen. Dabei geht es um die Steuerhörnchen (25)…

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Ju-52/3m – Durchgang zum Laderaum und Instrumentenbrett

Es war eine gute Idee, dass ich die Stühle noch nicht aufgeklebt hatte, denn so ist das Handling doch etwas leichter. Wahrscheinlich kommen die Stühle sogar als letztes ins Cockpit.

Weiter geht es jetzt mit dem Durchgang zum Innen- bzw. Laderaum. Das sind die Baugruppen (27) und (28).

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Bei (27b) bin ich erneut froh, dass die Sitze noch eingebaut sind, ansonsten wäre dieses Teil abgängig. (27a) ist etwas tricky einzubauen, ohne dass man andere Teile mit Kleber beschmiert. Und (27c)? Die Abbildung 37 hilft nicht so wirklich. Erst als ich mir den Boden des Laderaums (W17a) angesehen habe, kam mir die Erleuchtung, wie sie auf den folgenden Bildern zu sehen ist.

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Das nun folgende Instrumentenbrett (9) lässt sich entweder einfach bauen, in dem man nur das Bauteil (9d) verwendet oder man stichelt 35 Löcher von (9e) aus und klebt (9d) anschließend dahinter.

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Ich habe mich fürs Aussticheln entschieden, auch wenn ich dafür einschließlich Kantenfärben bummelig 30 Minuten gebraucht habe.

Und wie ich so ausstichle, kommt mir die Idee, dass man zwischen (9d) und (9e) bestimmt auch noch durchsichtige Folie machen könnte, um die Instrumentenverglasung darzustellen. Gedacht – getan. Das Modell erhält seine erste Superung.

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Wenn dann das Instrumentenbrett und das rechte Bedienbrett (10) mit verschiedenen Handrädern zusammengebaut an seiner Position geklebt ist, dann sieht es bei mir so aus.

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Die letzten beiden Riesenmakros sind gemein, decken sie doch jede Unzulänglichkeit gnadenlos auf. All denen, die das Bild als Vollbild auf ihrem 24“-Monitor anzeigen, möchte ich zu bedenken geben, dass das Panel 47mm breit ist und die Instrumente einen Durchmesser zwischen 1,25 mm und 2,5 mm haben.

Nun mache ich mit den Baugruppen (11) bis (17) in der Cockpitmitte weiter. Die Teile (11h) müssen mit 0,5 mm und (11c) mit 1 mm Karton verstärkt werden. Das zweite Bild zeigt die vorbereiteten Einzelteile vor dem Zusammenbau.

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Das Bedienpult (11) ist fertig und bekommt gleich noch seine Anbauteile (12) bis (17)

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So sieht es aus, wenn Zündschalter (12), die Anlassschalter (13), die Hebel der Ventilbatterie (14 + 15), der Schalter für das Buglicht (16) und der Verdunkler (17) angebaut sind – Achtung Makro!

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Tja, und dann kommen die Teile (18) bis (20) an die Reihe.

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Das war’s; die Konstruktion kann an Bord, und zwar „knartsch“ direkt unter das Instrumentenbrett.

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Ju-52/3m – Pilotensitze

Die nächsten beiden Abbildungen der Anleitung beschäftigen sich mit dem Pilotensitz (26) und dem Sitz für den Bordwart (29). In der Abbildung 3 sind die Sitzgurte mit (29g) und (29h) bezeichnet. Diese Teile gibt es nicht, dafür gibt es die Gurte vom Piloten doppelt (26f+g).

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Für den Bau der Sitze sind die goldenen Rückenlehnen (26d) und (29d) auf 1mm Graupappe zu verstärken. Ansonsten läuft der Bau nach den Abbildungen 3 und 4 einwandfrei; die Gurte habe ich „irgendwie“ drapiert. Es empfiehlt sich die Sockel (29f) auf die Markierungen von (W4) zu kleben und später erst den Sitz 29 drauf zu setzen.

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Bevor ich die Sitze auf ihre Position klebe, habe ich die Cockpit-Rückwand mit Streben und anderen Dingen bestückt.

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Die Streben hätten üblicherweise von vorne gerillt werden sollen, um die Seiten nach hinten zu knicken. Dieses Mal habe ich es anders gemacht: von hinten gerillt und trotzdem nach hinten geknickt.

Wie rille ich von hinten? Dazu stech ich mit der Stecknadelspitze am Ende der jeweiligen Linie ein kleines Loch in den Karton, drehe den Karton um und rille dann mit der Reißnadel an einem Japanspachtel entlang.

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Warum das Ganze so herum? Dadurch wird die Oberfläche des bedruckten Kartons der zu knickende Ecke nicht beschädigt und man muss nicht nachfärben. Kleiner (ungewünschter?) Nebeneffekt, die Ecke ist etwas „runder“. Hier ist mein Ergebnis mit den aufgeklebten Streben und den provisorisch aufgestellten Stühlen …

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Ju-52/3m – Cockpit

Für alle weiteren potentiellen Nachbauer des Modells stelle ich die Teileliste hier sehr gerne zur Verfügung. Sie erhebt keinen Anspruch auf Richtigkeit, auch wenn ich mir ganz doll Mühe damit gemacht und gegeben habe.

Gut, nachdem ich nun einiges an Bauteilen zusammengesammelt habe, mache ich gemäß Abbildung 2 mit der Pilotenkabine weiter. Das in der Abbildung bezeichnete Teil (W5e) gibt es nicht und muss (W4e) heißen. Ansonsten sehen die nächsten 11 Bauteile wie folgt aus…

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Der Zusammenbau ist problemlos und nach knapp 30 Minuten geschehen.

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Ich habe die beiden bisher gebauten Baugruppen einmal zusammengesteckt und es sieht schon nach etwas mehr aus.

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Modellbauausstellung in Lübeck 2018

Am 21. und 22. April findet in der Rotunde der Lübecker Musik- und Kongresshalle eine Modellbauausstellung statt.

Modellbauausstellung 2018

Veranstalter ist der Plastik-Modellbauclub-Lübeck und wir Kartonmodellbauer der Interessengemeinschaft „Die Nordlichter“ sind wieder dabei. Dieses Mal haben wir sieben Tische angemeldet, auf denen wir unsere Modelle und das Basteln demonstrieren wollen, und haben sie auch bekommen.

Unsere Tische befinden sich, wie vor zwei Jahren auch, auf der Empore der Rotunde mit direktem Blick auf die Trave und die Lübecker Altstadt.

Modellbauausstellung 2018

Wer uns besuchen möchte, der ist herzlich willkommen. Ich werde auch ein paar Exemplare meines neusten Projekts, dem Feuerschiff „Fehmarnbelt“, vor Ort zum Kauf anbieten; leider aber noch ohne Zusatzplatine. Selbstverständlich sind auch ein paar Schlepper und Fregatten erhältlich. Bitte am Stand ansprechen.

Die Eintrittspreise liegen bei 6€ für Erwachsene und 3€ für Kinder bis 13 Jahren. Am Samstag zeigen wir von 10 – 18 Uhr und am Sonntag 10 – 17 Uhr unsere Modelle und unser Können.

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