Es war eine gute Idee, dass ich die Stühle noch nicht aufgeklebt hatte, denn so ist das Handling doch etwas leichter. Wahrscheinlich kommen die Stühle sogar als letztes ins Cockpit.

Weiter geht es jetzt mit dem Durchgang zum Innen- bzw. Laderaum. Das sind die Baugruppen (27) und (28).

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Bei (27b) bin ich erneut froh, dass die Sitze noch eingebaut sind, ansonsten wäre dieses Teil abgängig. (27a) ist etwas tricky einzubauen, ohne dass man andere Teile mit Kleber beschmiert. Und (27c)? Die Abbildung 37 hilft nicht so wirklich. Erst als ich mir den Boden des Laderaums (W17a) angesehen habe, kam mir die Erleuchtung, wie sie auf den folgenden Bildern zu sehen ist.

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Das nun folgende Instrumentenbrett (9) lässt sich entweder einfach bauen, in dem man nur das Bauteil (9d) verwendet oder man stichelt 35 Löcher von (9e) aus und klebt (9d) anschließend dahinter.

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Ich habe mich fürs Aussticheln entschieden, auch wenn ich dafür einschließlich Kantenfärben bummelig 30 Minuten gebraucht habe.

Und wie ich so ausstichle, kommt mir die Idee, dass man zwischen (9d) und (9e) bestimmt auch noch durchsichtige Folie machen könnte, um die Instrumentenverglasung darzustellen. Gedacht – getan. Das Modell erhält seine erste Superung.

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Wenn dann das Instrumentenbrett und das rechte Bedienbrett (10) mit verschiedenen Handrädern zusammengebaut an seiner Position geklebt ist, dann sieht es bei mir so aus.

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Die letzten beiden Riesenmakros sind gemein, decken sie doch jede Unzulänglichkeit gnadenlos auf. All denen, die das Bild als Vollbild auf ihrem 24“-Monitor anzeigen, möchte ich zu bedenken geben, dass das Panel 47mm breit ist und die Instrumente einen Durchmesser zwischen 1,25 mm und 2,5 mm haben.

Nun mache ich mit den Baugruppen (11) bis (17) in der Cockpitmitte weiter. Die Teile (11h) müssen mit 0,5 mm und (11c) mit 1 mm Karton verstärkt werden. Das zweite Bild zeigt die vorbereiteten Einzelteile vor dem Zusammenbau.

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Das Bedienpult (11) ist fertig und bekommt gleich noch seine Anbauteile (12) bis (17)

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So sieht es aus, wenn Zündschalter (12), die Anlassschalter (13), die Hebel der Ventilbatterie (14 + 15), der Schalter für das Buglicht (16) und der Verdunkler (17) angebaut sind – Achtung Makro!

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Tja, und dann kommen die Teile (18) bis (20) an die Reihe.

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Das war’s; die Konstruktion kann an Bord, und zwar „knartsch“ direkt unter das Instrumentenbrett.

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