Weiter geht es mit den sieben Fenstern im Sockel. Auch hier gibt es Unterschiede zwischen Bauanleitung und Bauteilen. Die Teile für die Fensterrahmen (16) und die Laibung (16d)(16f) sind im „Bogen“ jetzt schwarz. Leider fehlt die Folie für die Fenster. Die Teile (16e) und (16f) mussten etwas schmaler geschnitten werden, damit sie in die Fensteröffnung passen.
So sehen die sieben fertigen Fenster aus…
Nun ging es ans Testen der Beleuchtung. Zur Verfügung stehen mir 5mm-LEDs in den Farben Weiß, Gelb, Blau, Grün und Rot sowie ein kleiner „Elektronik-Baukasten“ mit einem Funduino-Board und zum Stecken der Bauelemente ein kleines so genanntes Breadboard.
Mit meinem Testaufbau (LED mit 100Ω-Widerstand an 5V) habe ich ein Fenster beleuchtet. Beim ersten Test fiel auf, dass das Licht der LED durch den Karton, der das Fenster umgibt, durchscheint. Also habe ich die Rückseite schwarz angemalt. Hier die Bilder meiner Testreihe mit unterschiedlichen LEDs …
Mein Favorit ist eindeutig Gelb. Die weiße LED wirkt zu kalt, die Blaue zu kirchlich, die Grüne passt nun überhaupt nicht und die rote LED gehört zu einem anderen Etablissement aus dem horizontalen Gewerbe.
Somit musste ich sieben gelbe LEDs mit 330Ω-Vorwiderständen (ich möchte später alles mit einem 6V-Steckernetzteil oder einer 9V-Batterie betreiben), die ich direkt an der LED angelötet habe, verlöten und mit einem Stück Kabel versehen. Danach 5mm große Löcher in Bauteil (6) gestichelt, die LEDs eingesteckt und festgeklebt.
Um Kurzschlüsse zu vermeiden kam noch etwas Isolierband um die blanken Drähte. Danach kamen die so vorbereiteten Baugruppen in das Spantengerüst. Glücklicherweise hatte ich das Dach (10) noch nicht verklebt und so konnte ich die einzelnen Fächer mit den LEDs bequem von hinten mit schwarzem Karton abdichten.
Nun ist es an der Zeit den Sockel rundherum zu schließen. Angefangen habe ich mit dem Dach (10) und der Bodenplatte (1a), dann die Eingangstür, anschließend die Fenster und die minimal konischen Wände (18), die alle bündig mit der Oberkante von (10) abschließen. Dann weiter mit (19), (20), (21) und (20a) sowie (12) und (11) – und zwar auch in dieser Reihenfolge. Nun fehlten noch die Teile (13), die ich bei den beleuchteten Feldern von hinten schwarz gefärbt habe.
Und so kann es dann aussehen …. am Eingangsbereich habe ich schon mal etwas mit der mitgelieferten Farbe herum gespielt.
Und hier mit Beleuchtung.
Also, mir gefällt das schon ausgesprochen gut.
Die nächste Baugruppe betrifft den oberen Überstand des Sockels, auf dem im nächsten Bauabschnitt der Turm selbst aufgebaut wird. Die Baureihenfolge gemäß den Bauteilenummern (22) bis (29) geht in Ordnung – ich habe (27) allerdings als letztes angeklebt.
Somit ist der Sockel fertig. Einmal ohne und dann mit Farbe.
Der untere hervorstehende Teil des Sockels ist hier noch weiß. Diesen Teil werde ich erst zum Schluss in Beige oder Hellgelb, wie beim Vorbild, umfärben.
Das schwarz-weiße Adernpaar, welches oben und unten aus dem Sockel schaut, ist nur als Zugdraht gedacht, an dem ich später das Kabel fürs Leuchtfeuer durch den Sockel ziehen kann.
Moin Andreas,
sieht gut aus!
Beste Grüße
Fiete