OpenShip auf dem neuen Forschungsschiff „Sonne“

Gestern und heute konnte man das neue Forschungsschiff „Sonne“ an der Hamburger Überseebrücke gleich neben der „Cap San Diego“ besichtigen, was auch von sehr vielen Sehleuten wahr genommen wurde. Dieses Ereignis konnte ich mir nicht entgehen lassen und war auch dabei. Insgesamt sind 341 Bilder auf der Chipkarte gelandet. Hier sind 15 davon…

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Viele Messsonden, Geräte und Roboter konnten ausführlich besichtigt werden. Fachkundiges Personal stand zur Seite und haben auf alle Fragen auch Antworten gehabt.

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Sollte es einmal ein Kartonmodell von diesem Schiff geben, dann wird es der Konstrukteur mit vielen Kränen und Verschiebebalken zu tun bekommen.

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Auch der Mast hat es in sich…

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… und erst Recht der Schornstein…

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Der Andrang der Sehleute war Riesengroß und die Schlange der Menschen, die sich durch das Schiff schlängelte und derjenigen, die noch an Bord wollten, wurde immer länger.

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Nach dem der Rundgang uns zunächst hoch bis zum Deck 9 außen entlang führte, ging es durch das Schiffsinnere wieder nach unten. Und dabei ist der Besuch der Brücke obligatorisch.

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Leider durfte man nicht in den Windenraum. Ich hätte mir gerne die Speicherwinden mit dem 10km langen Kabeln und Drähten angesehen. Einzig ein Blick auf den Kontroll- und Überwachungsmonitor war möglich.

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Gute zwei Stunden hat der Rundgang insgesamt gedauert und war sehr beeindruckend. Leider mussten wir bei strömenden Regen das Schiff wieder verlassen. Morgen fährt die „Sonne“ weiter nach Warnemünde, wo sie am Dienstag besichtigt werden kann. Danach geht es noch nach Kiel und kann dort am 27. und 28.11. besichtigt werden. Nach der weiteren Ausrüstung startet die „Sonne“ Anfang Dezember zu ihrer ersten Forschungsreise und wird Licht ins Dunkel der Tiefsee bringen. Alles Gute dafür!

Eine Rückkehr nach Deutschland ist nicht vor 2016 geplant. Also, wer noch Interesse an dem schönen Schiff hat, der sollte die letzten Termine zur Besichtigung wahrnehmen.

3 Kommentare

  1. ToKro

    Moin Andreas,

    sehr schöne Bilder. Der Schornstein wäre etwas für Wolfgang. Typische Lemm’sche Ungenauigkeiten wie bei seiner Elbe Highway… 😉

    Gruß nach Travemünde
    ToKro

  2. Fiete

    Moin Andreas,
    nicht nur ein Konstrukteur bekäme es mit Kränen und Verschiebebalken zu tun, auch eventuelle Bastler…
    Hast Du auch den kleinen Grauen abgelichtet?
    Beste Grüße
    Fiete

  3. jabietz

    Moin Fiete
    Den Limey habe ich nicht mehr fotografiert, weil es nach der „Sonne“ in Strömen geregnet hat. Außerdem war meines Wissens keine Besichtigung möglich.
    Lieben Gruß
    Andreas

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