Dieser Modellbaubogen ist verlagsseitig abverkauft und fast nur noch in Internetauktionshäusern für viel Geld zu erwerben. Aus diesen Gründen habe ich im Sommer 2009 den Bogen eingescannt und den Scan gebaut. Der Originalbogen ist weiterhin in meinem Besitz. Bezüglich der Wanten, Fußpferde, Reling und anderen aus Neusilber hergestellten Bauteilen habe ich den Ätzteilsatz der „Preussen“ genutzt.
Mit der Farbgebung der Decks bin ich nicht ganz so zufrieden und hatte damals schon über eine Änderung nachgedacht. Heute wäre wohl eine Neukonstruktion sinnvoller; dann jedoch in der Ausführung, wie sie aktuell in meinem Heimatort Travemünde liegt.
Der Bericht beginnt auch dieses Mal mit dem Spantengerüst. Auf die zweigeteilte Grundplatte kommen fünf Mittelspantteile, die mit Klebelaschen verbunden werden. Von den 15 Querspanten sind einige mit Schlitzen für die Decks auszustatten. Spant 15 bekommt Klebelaschen als Auflage für das vordere Hauptdeck.
Der Vordersteven wird verstärkt.
Die Klebelaschen, die die Mittelspanten verbinden, sind so konstruiert, dass dort später die Masten hineingesteckt werden können. Im achteren Bereich werden auch zwei Stringerspanten eingesetzt. Dabei habe ich darauf geachtet, dass in die Schlitze von Spant 6 die Stecklaschen des achteren Hauptdecks gesteckt werden können.
Das fertige Spantengerüst sieht dann bei mir so aus.
Im nächsten Schritt werden die Decks und kleine Anbauteile vorbereitet.
Die Balkenbucht der Spanten erfordert ein leichtes Vorrunden aller Decks. Beim Aufkleben habe ich einen (trockenen!!!) Haushaltsschwamm mit etwas Gewicht beschwert auf das jeweilige Deck gelegt.
Dann kamen die Anbauteile an Bord…
Und schon ist das Spantengerüst samt den Decks fertig.
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