Die Bordwände bestehen aus sechs mehr oder weniger großflächigen Teilen, die dem Spantengerüst entsprechend vorzuformen sind. Das lange Mittelstück (30-b und 31-b) mit den Bullaugen und größeren Bordwandöffnungen ist einfach anzukleben.

Weiter geht es mit den „kleineren“ Bordwandteilen. Zunächst habe die achteren Teile so lange vorgeformt, bis sie, ohne irgendwo etwas andrücken zu müssen, genau die Form des Spantengerüstes hatten. Mit dem Ankleben begonnen hatte ich an den Klebelaschen der Stringer 24/25 und in fünf Schritten. Die Nummern auf Bild 22 zeigen die Reihenfolge, in der ich jeweils die kleinen Abschnitte geklebt habe.

Die Bugteile 30h/31h habe ich in meiner typischen Art stumpf zusammengeklebt. Das ging nur Zentimeter für Zentimeter mit viel festhalten und noch mehr Geduld. Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden.

Ich kann mich erinnern, dass es beim Aufschieben auf das Spantengerüst etwas gehakelt hatte und ich wegen der besseren Passung den Mittelspant einschließlich vorderstem Querspant „weggeflext“ habe. Mit viel Geduld und Spucke sind die ungeliebten Wackelkandidaten dran und der Rumpf ist unten herum geschlossen.

Nach diesen verhältnismäßig großen Bauteilen ging es mit Miniaturisierung weiter: Winden, Luken, Umlenkrollen, Klampen, Poller, Lüfter, Schlauchanschlüsse, Rettungsinseln – insgesamt 227 Einzelteile.

Vor dem Hauptdeck 61 sind die Decksstützen und Traversen dran. Bei den Teilen 56a, 57, 56h und 57h fehlt ein guter Millimeter in der Länge. Hier habe ich gleich Überlänge gelassen und den weißen Karton grau angepönt.

Das Hauptdeck 58 wird von den Aufbauten bis zum Heck mit Deck 61 verdoppelt. Beim Bau der „Frankfurt am Main“ ist vom Hauptdeck 61 das hintere Ende abzuschneiden und durch 61d zu ersetzen.

Die Oberseite des Hauptdecks erhält auf dem Hubschrauberlandeplatz noch ein Fanggitter. Dieses hat es leider nicht in den Ätzsatz gefunden, aber Piet hat mir mit seinem letzten Gitter ausgeholfen. An dieser Stelle noch einmal meinen Dank dafür!!!

Der Rest des Deck Aufklebens war Formsache. Dann fehlten „nur noch“ ein paar Schanzkleidstützen, Klüsen sowie die große Rollenklüse 65 und der Rumpf war fertig.

Und weil ich bei diesem Modell alles akribisch mitgeschrieben habe kommt hier eine Wasserstandsmeldung:

Nach 47 Stunden und 40 Minuten waren 866 Teile an 26 Basteltagen verbaut.